Frauen um Felix Mendelssohn Bartholdy
2016
|
1. Aufl.
Eudora-Verlag
978-3-938533-97-0 (ISBN)
Eudora-Verlag
978-3-938533-97-0 (ISBN)
Felix Mendelssohn Bartholdy und die Frauen - das ist vordergründig betrachtet, kein wirklich pikantes Thema, denn wer in seinem Leben 'Affairen' erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Dennoch umspielen im vorliegenden Buch 29 Frauengestalten den verehrten, geliebten, auch umsorgten Meister. Es sind die Frauen der engeren Familie, Jugendbekanntschaften, Schülerinnen, Künstlerinnen und andere Berühmtheiten, die sich auf seine Zuneigung und Kollegialität verlassen konnten, einige sogar auf langjährige, immer wieder bewiesene Förderung durch den Gönner.
Mendelssohn hatte ein ganz ursprüngliches Talent, dem schönen Geschlecht zu gefallen. Er geizte nicht mit Komplimenten, verstand es zu flirten, mit Gefühlen zu spielen, nannte sich selbst auch einmal einen 'unverbesserlichen Lämmerer', verlor aber wohl kaum je die Kontrolle über sich. Er wusste sich durch spöttisch-überlegene Bemerkungen zu schützen vor allzu aufdringlicher Anhimmelei, was ihm gelegentlich als Arroganz ausgelegt wurde.
Auch - oder gerade - im Umgang mit Frauen zeigt sich Felix Mendelssohn Bartholdy als vielfältig interessierter und toleranter Mensch, dem die Familie wichtig, ja notwendig war, der aber nicht im kleinen Zirkel verharrte. Auch der souveräne und verständnisvolle Umgang mit Künstlerinnen aus verschiedenen europäischen Ländern zeigen den Komponisten und Musiker als wahren Europäer, und seine Hinwendung zu jungen Menschen, die eine musikalische Laufbahn einschlagen wollen, als guten Pädagogen, der die Heranwachsenden liebte und ernst nahm und der neugierig auf neue Talente war.
Mendelssohn hatte ein ganz ursprüngliches Talent, dem schönen Geschlecht zu gefallen. Er geizte nicht mit Komplimenten, verstand es zu flirten, mit Gefühlen zu spielen, nannte sich selbst auch einmal einen 'unverbesserlichen Lämmerer', verlor aber wohl kaum je die Kontrolle über sich. Er wusste sich durch spöttisch-überlegene Bemerkungen zu schützen vor allzu aufdringlicher Anhimmelei, was ihm gelegentlich als Arroganz ausgelegt wurde.
Auch - oder gerade - im Umgang mit Frauen zeigt sich Felix Mendelssohn Bartholdy als vielfältig interessierter und toleranter Mensch, dem die Familie wichtig, ja notwendig war, der aber nicht im kleinen Zirkel verharrte. Auch der souveräne und verständnisvolle Umgang mit Künstlerinnen aus verschiedenen europäischen Ländern zeigen den Komponisten und Musiker als wahren Europäer, und seine Hinwendung zu jungen Menschen, die eine musikalische Laufbahn einschlagen wollen, als guten Pädagogen, der die Heranwachsenden liebte und ernst nahm und der neugierig auf neue Talente war.
Universitätsmusikdirektor der Universität Leipzig
Erscheinungsdatum | 29.02.2016 |
---|---|
Mitarbeit |
Aufgeführt von: David Timm |
Verlagsort | Leipzig |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 124 mm |
Gewicht | 94 g |
Einbandart | Jewelcase |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | 19. Jahrhundert • Berlin • Deutschland • Emanzipation • Familie • Familiengeschichte • Felix Mendelssohn Bartholdy • Frauen • Geschichte • Hörbuch; Biografien/Erinnerungen • Hörbuch; Literatur und Musik • Komponisten und Songwriter • Künstlerinnen • Leipzig • Mendelssohn Bartholdy, Felix; Biografien • Musik • Musiker, Sänger, Bands und Gruppen • Musikgeschichte • Soziale Einstellungen • Soziologie: Familie und Beziehungen |
ISBN-10 | 3-938533-97-8 / 3938533978 |
ISBN-13 | 978-3-938533-97-0 / 9783938533970 |
Zustand | Neuware |
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