Cajon & Rhythm Basics

Peter Lorson ist 1976 in Saarbrücken geboren und spielt seit über zwanzig Jahren Percussion-Instrumente. Er ist Mitgründer der saarländischen Musikschule Groovegarage und baut und erfindet eigene Instrumente, die mittlerweile europaweit erhältlich sind. Seine Kenntnisse im Bereich der Percussion hat er seit fünfzehn Jahren deutschlandweit auf Ausbildungen und Workshops gesammelt. Dieses Buch ist eine eigens entwickelte Lernmethode aus zehn Jahren Unterrichtserfahrung als Cajonlehrer. Die Mischung seiner Kenntnisse als leidenschaftlicher Musiker, Lehrer und Instrumentenbauer machen ihn als Workshopleiter und Autor unikat.

5 Vorwort
7 Kapitel: Allgemeine Infos zur Cajon
8 Geschichte der Cajon
9 Kaufberatung
11 Cajon Modelle
12 Cajongröße
14 Cajon Bausätze 16 Mikrofonierung
18 Kapitel: Cajon Warm-Up
19 Sitzposition
21 Der Bass
23 Der Open
25 Der Tip
27 Cajon Warm Ups
29 Kapitel Noten
30 Notensystem
32 Beat und Offbeat
34 8tel Noten
35 16tel Noten
36 > Selbstüberprüfung
37 Bodypercussion Übungen
40 Kapitel Cajon Tools
41 Schlagzeugrhythmen übertragen
43 Drummers Language
49 > Kopiervorlage Drummers Language
50 Übetipps
51 Rhythmen einfach lernen
52 AkzentTischtraining
57 Kapitel Rock- und Popbaukasten
58 Struktur der Rock-und Popmusik
59 Baukasten
60 Nettospielweise
61 > Kopiervorlage Rock- und Popbaukasten
62 Allgemeines
64 Grooveideen
73 - Technik Bongosounds -
74 Grooves mit Tumbao
76 Fußbegleitung
Lorson, Cajon & Rhythm Basics, Leu-Verlag
80 Kapitel Fill-In Baukasten
81 Allgemeines
83 Baukasten
84 > Kopiervorlage Fill-In Baukasten
85 Fill-In Ideen
88 Fill-In mit Grooves kombinieren
90 Kapitel Songs begleiten
91 Grundübung Song Aufbau
93 Takte richtig zählen
94 > Song: Adelle Rolling in the Deep
96 16tel Bass Variationen
100 > Kopiervorlage16tel Bassvariationen
101 > Song: Lindsey Stirling Heist
103 16tel Open Variationen
105 16tel Bass und Open Variationen 107 16tel Linear Drumming
109 > Songsammlung zum Begleiten
111 Kapitel Ethno Beats
112 - Technik, der Slap -
114 Plena - Puerto Rico
116 > Song: Shakira - Waka Waka 118 Samba
120 Tresillo
122 > Duett „Samba & Tresillo“ 126 > Dzigbo Trio und Solo
129 Bongosounds mit der Cajon
132 Kapitel Claves
133 Clavesammlung
135 Son Clave
136 Rumba Clave
137 Bossa Clave
138 > Solo mit Claves improvisieren
139 Kapitel Cajon Bauanleitung
153 Notenvorlage 1
154 Notenvorlage 2
156 CD-Index

Liebe Leserinnen und Leser, ich habe in den letzten zehn Jahren meiner Unterrichtstätigkeit als Cajon-Lehrer immer meine eigenen Noten geschrieben und dieses Buch ist die große Zusammenfassung all meiner Unterlagen. Bevor ich angefangen habe, diese zusammenzutragen, habe ich mich natürlich gefragt, ob es sich lohnt, noch ein weiteres Cajonbuch auf den Markt zu bringen, wo es doch schon so viele gibt. Aber ich glaube, es gibt bislang noch eine Lücke auf dem Markt, an die niemand gedacht hat: Ein Buch, mit dem ich meinen Unterricht von A - Z gestalten kann, ein Buch, welches Musiktheorie und Cajonspiel vereint, eines, welches ich mir kaufen kann und komplett durcharbeiten kann. Kurzum: Ein Buch, welches mir einen schlüssigen Zugang zur Musik vermittelt und mich vom Kauf, über das Wohnzimmer oder den Überaum, bis zur Bühne lückenlos begleitet und wenn ich will, sogar in die Werkstatt, zum eigenen Cajonbau. Nun, ich unterrichte seit Jahren, zumindest drei Tage die Woche, gebe Workshops und kenne die Bedürfnisse meiner Schüler aus unzähligen Unterrichtseinheiten ganz genau. Bislang geht jeder Schüler mit einem Lächeln nach Hause und freut sich über seine Fortschritte. Ich begleite Bands und spiele Solo und bekomme durchweg positive Resonanz, groove und bringe Leute zum Staunen.... ...aber ob ich einer der besten Cajonspieler in Deutschland bin, vermag ich nicht zu beantworten. Ich habe meine Lehrer auch selbst immer anders kategorisiert. Natürlich ist es wichtig, dass Er oder Sie sehr gut spielen kann, aber es gibt noch eine Sache, die viel wichtiger ist: Wie vielen Leuten konnte der Künstler seine Fähigkeiten vermitteln, schließlich will ich von meinem Lehrer in erster Linie kein Konzert, sondern Unterricht. Und wenn ich mich nach zwei Jahren nach einem Workshop an sogenannte „Aha-Erlebnisse“ oder Rhythmen von Dozenten noch erinnern kann, dann war es ein guter Workshop. Wenn ich allerdings einen Workshop besucht habe, von dem nichts hängen geblieben ist, dann nützt mir auch eine Vorführung von glühenden wirbelnden Fingern nichts, außer dass ich vielleicht ein schönes Konzerterlebnis hatte. Mich selbst bringt es aber kein Stück weiter. Also, ich bin Pragmatiker! Ich bin gut trainiert (an der Cajon), bin für die mir gestellten Aufgaben immer bestens vorbereitet und alle Leute freuen sich, wenn ich Cajon spiele und darauf kommt es an. Pragmatisch und nach meinem Wissen lückenlos, mit viel Groove und Spaß sollte mein Buch sein. Die trockene Theorie nicht ganz so trocken vermitteln und sich auf das beschränken, was man als guter Cajonspieler im Gepäck haben muss. Und da gibt es, gerade bei der Theorie, mehr Lücken als man denkt: Sucht zum Beispiel mal ein Cajonbuch heraus, welches sich mit der Rock- und Popmusik beschäftigt und der Autor geschrieben hat, dass ein Refrain oder eine Strophe zumeist auf einer 8 Takte Struktur aufgebaut ist (Falls du das noch nicht wusstest, hast du nun genau das richtige Buch in der Hand!). Diese Erkenntnis ist fundamental wichtig, aber sie ist in keinem Buch zu finden. Ob Solo, im Cajonduett oder mit einer Band: Hier findest du für dich selbst oder deinen Unterricht viele tolle Anregungen, um dein Leben mit der Kiste bunter und leichter zu gestalten. Nie mehr Schweißperlen auf der Stirn, wenn beim Überraschungsbesuch jemand sagt: „Oh, du hast ja eine Cajon, spiel mal was.“ Zukünftig lautet die Antwort: „Klar, gerne :-).“ Zum Thema Playalongs: Ich habe auf Playalongs verzichtet und stattdessen Songs und Evergreens herausgesucht, die im Internet auf diversen Plattformen wie Youtube oder My Video etc.... zu finden sind. Früher haben wir alle ausschließlich mit Schallplatten gespielt und gelernt. An Playalongs hat noch keiner gedacht. Heute gibt es mit dem Internet unzählige Stellen, wo Songs günstig zu finden sind und diese moderne Quelle sollte man auch ausnutzen. Auf meiner Internetpräsenz: www.PeterLorson.de habe ich dazu noch aktuelle akustische Cover gesammelt, zu denen man auch mitspielen kann. Ich finde gerade das eine witzige und tolle „Kontinente übergreifende“ Möglichkeit, zu Musik zu spielen. Jemand, der zum Beispiel in Südamerika sitzt und eine Interpretation eines Popsongs mit einer Gitarre und Gesang ins Internet stellt, sitzt nun virtuell mit seinen Klängen bei mir im Proberaum und ich begleite ihn. So habe ich in diesem Buch auf Playalongs komplett verzichtet und zeige aber im Gegenzug eine Menge Mitspielmöglichkeiten auf. Auf meiner Internetseite stehen ebenso meine Kontaktdaten. Scheue dich nicht, mich persönlich anzusprechen. Für Fragen, Kritik oder Anregungen stehe ich jederzeit zur Verfügung und freue mich über jede Zuschrift! So wünsche ich nun viel Spaß beim Lernen und Cajonspielen und eine super schöne musikalische Zeit mit diesem Buch und ganz, ganz, viele „Aha‘s“! Viele Grüße Peter

Liebe Leserinnen und Leser,ich habe in den letzten zehn Jahren meiner Unterrichtstätigkeit als Cajon-Lehrer immer meine eigenen Noten geschrieben und dieses Buch ist die große Zusammenfassung all meiner Unterlagen.Bevor ich angefangen habe, diese zusammenzutragen, habe ich mich natürlich gefragt, ob es sich lohnt, noch ein weiteres Cajonbuch auf den Markt zu bringen, wo es doch schon so viele gibt. Aber ich glaube, es gibt bislang noch eine Lücke auf dem Markt, an die niemand gedacht hat: Ein Buch, mit dem ich meinen Unterricht von A - Z gestalten kann, ein Buch, welches Musiktheorie und Cajonspiel vereint, eines, welches ich mir kaufen kann und komplett durcharbeiten kann.Kurzum: Ein Buch, welches mir einen schlüssigen Zugang zur Musik vermittelt und mich vom Kauf, über das Wohnzimmer oder den Überaum, bis zur Bühne lückenlos begleitet und wenn ich will, sogar in die Werkstatt, zum eigenen Cajonbau.Nun, ich unterrichte seit Jahren, zumindest drei Tage die Woche, gebe Workshops und kenne die Bedürfnisse meiner Schüler aus unzähligen Unterrichtseinheiten ganz genau. Bislang geht jeder Schüler mit einem Lächeln nach Hause und freut sich über seine Fortschritte. Ich begleite Bands und spiele Solo und bekomme durchweg positive Resonanz, groove und bringe Leute zum Staunen.......aber ob ich einer der besten Cajonspieler in Deutschland bin, vermag ich nicht zu beantworten. Ich habe meine Lehrer auch selbst immer anders kategorisiert. Natürlich ist es wichtig, dass Er oder Sie sehr gut spielen kann, aber es gibt noch eine Sache, die viel wichtiger ist:Wie vielen Leuten konnte der Künstler seine Fähigkeiten vermitteln, schließlich will ich von meinem Lehrer in erster Linie kein Konzert, sondern Unterricht. Und wenn ich mich nach zwei Jahren nach einem Workshop an sogenannte "Aha-Erlebnisse" oder Rhythmen von Dozenten noch erinnern kann, dann war es ein guter Workshop. Wenn ich allerdings einen Workshop besucht habe, von dem nichts hängen geblieben ist, dann nützt mir auch eine Vorführung von glühenden wirbelnden Fingern nichts, außer dass ich vielleicht ein schönes Konzerterlebnis hatte. Mich selbst bringt es aber kein Stück weiter.Also, ich bin Pragmatiker!Ich bin gut trainiert (an der Cajon), bin für die mir gestellten Aufgaben immer bestens vorbereitet und alle Leute freuen sich, wenn ich Cajon spiele und darauf kommt es an. Pragmatisch und nach meinem Wissen lückenlos, mit viel Groove und Spaß sollte mein Buch sein. Die trockene Theorie nicht ganz so trocken vermitteln und sich auf das beschränken, was man als guter Cajonspieler im Gepäck haben muss.Und da gibt es, gerade bei der Theorie, mehr Lücken als man denkt: Sucht zum Beispiel mal ein Cajonbuch heraus, welches sich mit der Rock- und Popmusik beschäftigt und der Autor geschrieben hat, dass ein Refrain oder eine Strophe zumeist auf einer 8 Takte Struktur aufgebaut ist (Falls du das noch nicht wusstest, hast du nun genau das richtige Buch in der Hand!). Diese Erkenntnis ist fundamental wichtig, aber sie ist in keinem Buch zu finden.Ob Solo, im Cajonduett oder mit einer Band: Hier findest du für dich selbst oder deinen Unterricht viele tolle Anregungen, um dein Leben mit der Kiste bunter und leichter zu gestalten.Nie mehr Schweißperlen auf der Stirn, wenn beim Überraschungsbesuch jemand sagt: "Oh, du hast ja eine Cajon, spiel mal was." Zukünftig lautet die Antwort: "Klar, gerne :-)."Zum Thema Playalongs:Ich habe auf Playalongs verzichtet und stattdessen Songs und Evergreens herausgesucht, die im Internet auf diversen Plattformen wie Youtube oder My Video etc.... zu finden sind. Früher haben wir alle ausschließlich mit Schallplatten gespielt und gelernt. An Playalongs hat noch keiner gedacht. Heute gibt es mit dem Internet unzählige Stellen, wo Songs günstig zu finden sind und diese moderne Quelle sollte man auch ausnutzen.Auf meiner Internetpräsenz: www.PeterLorson.de habe ich dazu noch aktuelle akustische Cover gesammelt, zu denen man auch mitspielen kann. Ich fi