Sammlung von Musik-Stücken alter und neuer Zeit
Geschichte und Ästhetik der Musikbeilagen zur Neuen Zeitschrift für Musik unter Robert Schumanns Redaktion 1838 bis 1841
Seiten
2017
|
Neuauflage
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-89564-162-6 (ISBN)
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-89564-162-6 (ISBN)
Unter der Redaktion von Robert Schumann wurden der Neuen Zeitschrift für Musik in den Jahren 1838 bis 1842 insgesamt 16 sorgfältig zusammengestellte Notenhefte beigelegt. Die Geschichte dieser Beilagen von den ersten Ideen an ist Gegenstand vorliegender Studie. Sie werfen ein bezeichnendes Licht auf Robert Schumanns Wirken als Komponist, Herausgeber, Talentsucher und Geschäftsmann in einem.
'Hauptsächlich aber hoffen wir' - war im Oktober 1837 in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' zu lesen - 'durch das Unternehmen jungen, talentvollen Componisten, denen der Weg zur Oeffentlichkeit meistens so sehr versperrt ist, nützlich zu werden ...?'. Weiter? heißt es: 'Aber auch der alten Zeit soll gedacht werden. Namentlich liegt uns an Verbreitung vieler noch ungedruckter Compositionen von J. S. Bach ...?' Mit diesen Worten kündigten Robert Schumann und sein Verleger Robert Friese jene Musikhefte an, die in den Jahren 1838 bis 1841 der Zeitschrift vierteljährlich beigelegt wurden.Alben und Zeitschriftenbeilagen erfreuten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts großer Beliebtheit. Diese Mode aufgreifend, entwickelte Schumann jedoch ein eigenständiges ästhetisches Konzept: Er druckte Werke unbekannter Talente neben exemplarischen Werke der Vergangenheit ab, vor allem aber stellte er der Leserschaft seine eigenen Kompositionen und die gleichgesinnter Freunde vor.Anhand von Schumanns Korrespondenz und Tagebuchnotizen beschreibt die Autorin dieser Studie die Entstehung der insgesamt 16 Hefte und skizziert die Geschichte der vorgestellten Kompositionen.So legen die Beilagen zur 'Neuen Zeitschrift für Musik' ein beredtes Zeugnis von Schumanns künstlerischem Selbstverständnis inmitten des ihn umgebenden Künstlerkreises ab. Darüber hinaus zeigen sie Schumann als Komponisten, Herausgeber, Talentsucher und Geschäftsmann in einem.
'Hauptsächlich aber hoffen wir' - war im Oktober 1837 in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' zu lesen - 'durch das Unternehmen jungen, talentvollen Componisten, denen der Weg zur Oeffentlichkeit meistens so sehr versperrt ist, nützlich zu werden ...?'. Weiter? heißt es: 'Aber auch der alten Zeit soll gedacht werden. Namentlich liegt uns an Verbreitung vieler noch ungedruckter Compositionen von J. S. Bach ...?' Mit diesen Worten kündigten Robert Schumann und sein Verleger Robert Friese jene Musikhefte an, die in den Jahren 1838 bis 1841 der Zeitschrift vierteljährlich beigelegt wurden.Alben und Zeitschriftenbeilagen erfreuten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts großer Beliebtheit. Diese Mode aufgreifend, entwickelte Schumann jedoch ein eigenständiges ästhetisches Konzept: Er druckte Werke unbekannter Talente neben exemplarischen Werke der Vergangenheit ab, vor allem aber stellte er der Leserschaft seine eigenen Kompositionen und die gleichgesinnter Freunde vor.Anhand von Schumanns Korrespondenz und Tagebuchnotizen beschreibt die Autorin dieser Studie die Entstehung der insgesamt 16 Hefte und skizziert die Geschichte der vorgestellten Kompositionen.So legen die Beilagen zur 'Neuen Zeitschrift für Musik' ein beredtes Zeugnis von Schumanns künstlerischem Selbstverständnis inmitten des ihn umgebenden Künstlerkreises ab. Darüber hinaus zeigen sie Schumann als Komponisten, Herausgeber, Talentsucher und Geschäftsmann in einem.
Erscheinungsdatum | 23.03.2017 |
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Reihe/Serie | Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert ; 17 |
Zusatzinfo | Faksimiles |
Verlagsort | Sinzig am Rhein |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 875 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Adolph Henselt • August Döhler • Bach (Johann Sebastian) • Bach, Johann Sebastian • Becker, Julius • Beethoven (Ludwig van) • Beethoven, Ludwig van • Beilagen • Berger, Ludwig • Burgmüller, Norbert • Carl Kossmaly • Carl Maria von Weber • Clara Schumann • Clara Wieck • Elsner, Joseph • Ferdinand Hiller • Ferdinand Kufferath • Franz Liszt • Franz Schubert • Friedrich Hieronymus Truhn • Friese, Robert • Garcia, Pauline • Heller, Stephen • Hetsch, Louis • Hiller, Ferdinand • Ignaz Moscheles • Johanna Kinkel • Johanna Mathieux • Johanna Mockel • Johann Joseph Heinrich Verhulst • Johann Sebastian Bach • Johann Vesque von Püttlingen • Joseph Elsner • Josephine Lang • Julie von Webenau • Julius Becker • Julius Rietz • Julius Stern • Kinkel, Johanna • Komponisten und Songwriter • Kossmaly, Carl • Kufferath, Ferdinand • Lang, Josephine • Leopold Schefer • Liszt, Franz • Lorenz, Oswald • Louis Hetsch • Ludwig Berger • Ludwig Schunke • Mathieux, Johanna • Mendelssohn Bartholdy (Felix) • Mendelssohn Bartholdy, Felix • Mockel, Johanna • Moscheles, Ignaz • Musikbeilagen • Musikgeschichte • Neue Zeitschrift für Musik • Niccolò Paganini • Norbert Burgmüller • Orchester und formale Musik • Oswald Lorenz • Paganini, Niccolò • Pauline Garcia • Pauline Viardot • Püttlingen, Johann Vesque von • Rieffel, Wilhelm Heinrich • Rietz, Julius • Robert Friese • Robert Schumann • Schefer, Leopold • Schubert, Franz • Schumann • Schumann, Clara • Schumann, Robert • Schunke, Ludwig • Sechter, Simon • Simon Sechter • Spohr (Louis) • Spohr, Louis • Stephen Heller • Stern, Julius • Taubert, Wilhelm • Truhn, Friedrich Hieronymus • Verhulst, Johann Joseph Heinrich • Viardot, Pauline • Webenau, Julie von • Weber, Carl Maria von • Wieck, Clara • Wilhelm Heinrich Rieffel • Wilhelm Taubert |
ISBN-10 | 3-89564-162-6 / 3895641626 |
ISBN-13 | 978-3-89564-162-6 / 9783895641626 |
Zustand | Neuware |
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