Brahms gewidmet

Ein Beitrag zu Systematik und Funktion der Widmung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

(Autor)

Buch | Hardcover
487 Seiten
2015
V&R unipress (Verlag)
978-3-8471-0437-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Brahms gewidmet - Andrea Hammes
80,00 inkl. MwSt
Eine umfassende Annäherung an das Phänomen der Widmung und ein Beitrag zur Brahms-Forschung
Etwa 100 Werke wurden Johannes Brahms von 1853-1902 zugeeignet, darunter Kompositionen von berühmten Zeitgenossen wie Robert und Clara Schumann oder Max Bruch. Die Zueignung hatte im Kontext der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts große ideelle Bedeutung und konnte unterschiedlichste Motivationen haben: Ist einerseits die freundschaftliche Geste, der Ausdruck der Verehrung oder der Dankbarkeit entscheidend, können andererseits auch strategische Überlegungen z. B. zur Netzwerkerweiterung oder zur Förderung der eigenen Karriere zugrunde liegen. Die sich bereits im Widmungstext andeutenden Verbindungen zum Widmungsadressaten spiegeln sich - auf verschiedenen Reflexionsebenen - auch im Notentext: Dieser wird damit zum Zeugnis der Brahms-Rezeption der komponierenden Zeitgenossen.

Dr. Andrea Hammes ist seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck, wo sie im Herbst 2014 promoviert wurde.

Erscheint lt. Verlag 19.8.2015
Reihe/Serie Abhandlungen zur Musikgeschichte ; Band 028
Zusatzinfo mit zahlreichen Abbildungen
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 160 x 237 mm
Gewicht 840 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik
Schlagworte 19. Jahrhundert • Brahms, Johannes • Bruch • Bruch, Max • Johannes Brahms • Max • Musikrezeption • Musikwissenschaft • Rezeptionsforschung • Robert • Schumann • Schumann, Robert • Widmung
ISBN-10 3-8471-0437-3 / 3847104373
ISBN-13 978-3-8471-0437-7 / 9783847104377
Zustand Neuware
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