Parodie, Pastiche und Karikatur – Urheberrechte und ihre Grenzen
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen und spanischen Urheberrechts
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66268-7 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66268-7 (ISBN)
Parodie, Pastiche und Karikatur werden nach den Entlehnungsfreiheiten der freien Benutzung und des Zitatrechts urheberrechtlich beurteilt, die jedoch die Wesensmerkmale dieser Kunstformen nicht ermöglichen. Die vorliegende Arbeit entwickelt, basierend auf der spanischen Parodieregelung, einen neuen Lösungsvorschlag.
Der Autor befasst sich mit den Schwächen des gegenwärtigen deutschen Urheberrechts hinsichtlich Parodie, Pastiche und Karikatur und entwickelt, ausgehend von der spanischen Parodieregelung, einen neuen Lösungsvorschlag. Entgegen ihrer langen Tradition werden die genannten Kunstformen im deutschen Urheberrecht nämlich nicht ausdrücklich geregelt. Daher kommen die Entlehnungsfreiheiten der freien Benutzung und des Zitatrechts zur Anwendung, die jedoch die Wesensmerkmale dieser Kunstformen nicht ermöglichen. In letzter Zeit werden zunehmend leistungsschutzrechtliche Vorlagen verwendet. Die bisherigen Lösungsansätze stoßen hierbei an ihre Grenzen. Auch hat die postmoderne Kunstpraxis zu einer Akzentverschiebung zugunsten der Wiederholungskunst geführt, die im Urheberrecht nicht reflektiert wird.
Der Autor befasst sich mit den Schwächen des gegenwärtigen deutschen Urheberrechts hinsichtlich Parodie, Pastiche und Karikatur und entwickelt, ausgehend von der spanischen Parodieregelung, einen neuen Lösungsvorschlag. Entgegen ihrer langen Tradition werden die genannten Kunstformen im deutschen Urheberrecht nämlich nicht ausdrücklich geregelt. Daher kommen die Entlehnungsfreiheiten der freien Benutzung und des Zitatrechts zur Anwendung, die jedoch die Wesensmerkmale dieser Kunstformen nicht ermöglichen. In letzter Zeit werden zunehmend leistungsschutzrechtliche Vorlagen verwendet. Die bisherigen Lösungsansätze stoßen hierbei an ihre Grenzen. Auch hat die postmoderne Kunstpraxis zu einer Akzentverschiebung zugunsten der Wiederholungskunst geführt, die im Urheberrecht nicht reflektiert wird.
Tudor Vlah studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Barcelona und erwarb einen LL.M. im spanischen Recht. Sein Referendariat absolvierte er in Frankenthal, Speyer, Frankfurt und New York. Derzeit ist er in Frankfurt als Rechtsanwalt im Bereich Sport-, Medien-, Entertainmentrecht und IP tätig.
Inhalt: Die Parodie im Rahmen der Wiederholungskunst - Leistungsschutz am Beispiel des Tonträgerhersteller- und Filmherstellerrechts - Werkschutz - Die rechtliche Bewertung der Parodie im Vergleich - Notwendigkeit einer Neuregelung.
Erscheint lt. Verlag | 26.5.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriftenreihe zum Urheber- und Kunstrecht ; 15 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 250 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
Schlagworte | deutschen • Eine • Geistiges Eigentum • Grenzen • Hoeren • ihre • Karikatur • Kunstrecht • Leistungsschutzrecht • Parodie • Pastiche • rechtsvergleichende • Rechtsvergleichung • spanischen • Thomas • Tudor • Untersuchung • Urheberrechte • Urheberrechts • Vlah |
ISBN-10 | 3-631-66268-8 / 3631662688 |
ISBN-13 | 978-3-631-66268-7 / 9783631662687 |
Zustand | Neuware |
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