"Violenza"
Gewalt als Denkfigur im michelangelesken Kunstdiskurs
Seiten
In Michelangelos Werk, seinem Künstlermythos und seiner Nachfolge ist Gewalt omnipräsent: als Bildthema wie als Erzählmotiv zur Veranschaulichung von Kreations- und Rezeptionsprozessen. Ausgehend von der Semantik des Begriffs "Violenza" im Sprachgebrauch des 16. Jahrhunderts, legt diese Arbeit Gewalt als zentrale Kategorie des michelangelesken Kunstdiskurses frei, die es ermöglichte, Aspekte wie Kraft, Zerstörung und kalkulierten Regelverstoß konzeptuell fassbar zu machen. Anhand zahlreicher Werk- und Textanalysen wird die Gewaltaffinität von Michelangelos sprichwörtlicher "Terribilità" ebenso beleuchtet wie die kunsttheoretischen Vorstellungen von gewaltsamer künstlerischer "Agency" im Umfeld des legendären Ausnahmekünstlers.
Andreas Plackinger, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Erscheint lt. Verlag | 14.12.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Actus et Imago ; 17 |
Zusatzinfo | 130 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 240 x 150 mm |
Gewicht | 1119 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Schlagworte | 16th-17th Century • ART • Arts, general • Asia • Ästhetik • Geschichte 1500-1600 • Gewalt • HC • History • Hochschulschrift • HOCK/BASHIR • Italien • Kunstgeschichte • Kunstkritik • Renaissance • Rezeption • South • WOL7 |
ISBN-10 | 3-11-040346-3 / 3110403463 |
ISBN-13 | 978-3-11-040346-6 / 9783110403466 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Hardcover (2012)
Westermann Schulbuchverlag
34,95 €
Schulbuch Klassen 7/8 (G9)
Buch | Hardcover (2015)
Klett (Verlag)
30,50 €
Buch | Softcover (2004)
Cornelsen Verlag
25,25 €