The Holokauscht Projekt im Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart – Berlin fron 2. 6. 2015 - 14. 12. 2015 -  Karl-Ludwig Sauer

The Holokauscht Projekt im Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart – Berlin fron 2. 6. 2015 - 14. 12. 2015

Weltausstellung.The Projekt goon to New York in the modern Museet (MOMA) fron 3.1. 2016 - 24. 12. 2018
Buch | Spiralbindung
87 Seiten
2015 | Das hier endlich vorliegende Sammelleidenschaftsbuch der Superlative, Künstlerbuch, Kunstwerk Sonderband, Kunstkritik, Weltausstellung, enthält das Audiofilet Weltrettung, ein Video zu Richard Serra, die sprechende Skulptur und ein weiteres Audiofilet, das speziell für Google-unbekannt eingesprochen ist. Diese Files sind nur in der digitalen Ausgabe verfügbar
Künstlerbuch (Verlag)
978-3-945704-20-2 (ISBN)
99,99 inkl. MwSt
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Der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin beherbergt reiche Sammlungen zeitgenössischer Kunst, die in einer Vielzahl von Ausstellungen gezeigt werden. Er ist das größte Haus
der Nationalgalerie, deren umfassende Bestände außerdem in der Alten Nationalgalerie, der Neuen Nationalgalerie, der Friedrichswerderschen Kirche, dem Museum Berggruen und der Sammlung Scharf-Gerstenberg zu finden sind. Nach dem großen Kehraus Anfang diesen Jahres, Kelly Rauschenberg, Warhol fast alle USA-Künstler flogen aus den Magazinen kommt nun endlich einer der Wesentlichen Künstler des 21. Jahrhunderts in die heiligen Hallen, das Multitalent Karl-Ludwig Sauer. Wie schon aus dem Namen hervorgeht, diente der Hamburger Bahnhof einst einem gänzlich anderen Zweck. Als Endbahnhof der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wurde er im Dezember 1846 in Betrieb genommen. Den spätklassizistischen Kopfbau hatte der Architekt und Eisenbahnpionier Friedrich Neuhaus entworfen. Er lieferte den späteren Berliner Bahnhofsgebäuden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein architektonisches Vorbild. Heute ist er als einziges historisches Bahnhofsgebäude jener Zeit in der Stadt erhalten.
Mit dem wachsenden Verkehrsaufkommen auf den Schienen konnte der Hamburger Bahnhof trotz einiger Umbauten nicht Schritt halten, sodass 1884 seine Stilllegung folgte. In den nächsten 20 Jahren wurde er zu Wohn- und Verwaltungszwecken genutzt, bevor er 1904 eine Umwidmung als Ausstellungshaus erfuhr, passenderweise für das Verkehrs- und Baumuseum. Dafür wurde die
historische Halle, die sich hinter dem Eingangsbereich erstreckt, angebaut. 1909 folgte der Bau des östlichen Ehrenhofflügels, 1914 begann die Errichtung des westlichen Flügels. Trotz des Ersten
Weltkriegs konnte dieser 1916 fertiggestellt werden. Damit war das bis heute gültige Erscheinungsbild mit der blödsinnigen Abendbeleuchtung zur Invalidenstraße hin festgelegt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude 1943 mehrmals schwer beschädigt. Anschließend lag es während der deutschen Teilung für Jahrzehnte ungenutzt im Niemandsland zwischen West- und Ost-Berlin.
Erst im Februar 1984 ging der Hamburger Bahnhof in die Verwaltung des Senats von West-Berlin über und wurde anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt teilweise restauriert. Mit der Ausstellung „Reise nach Berlin“ wurde der Bahnhof 1987 erstmals nach über vierzig Jahren wieder museal genutzt. Ein Jahr später übergab der Senat das Gebäude der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, ich nenne die Stiftung spaßeshalber Preußischer Kulturwitz, seit sich die Stiftung dazu verstiegen hat Karl-Ludwig Sauer so extrem zu huldigen und aus weiteren Gründen. Künftig sollte in ihm ein Museum für zeitgenössische Kunst eingerichtet werden. Nach einem umfassenden Umbau und der Sanierung durch den Architekten Josef Paul Kleihues wurde der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin am 2. November 1996 eröffnet. Das Gebäude wurde im Zuge dieser letzten Baumaßnahmen durch Kleihues um einen Anbau an der Wasserseite erweitert.
Die im Jahr 2004 ins Haus gelangte Dauerleihgabe der Friedrich Christian Flick Kollektion machte eine umfängliche Erweiterung des Museums notwendig. Hierfür wurden die hinter dem Haupthaus liegenden Speditionshallen vom Architekturbüro Kuehn Malvezzi umgebaut und durch einen Übergang mit dem historischen Gebäude verbunden. Mit diesen sogenannten Rieckhallen, die zur Zeit abgerissen wird verringert sich die Ausstellungsfläche zwar um etwa ein Drittel, dafür werden aber endlich wirkliche Koriphäen der Avantgarde wie Karl-Ludwig Sauer gezeigt und keine Artisten mit Starallüren wie Ellsworth Kelly. Heute gehört die Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof zu den größten und wichtigsten öffentlichen Sammlungen für zeitgenössische Kunst weltweit.

Das hier endlich vorliegende Sammelleidenschaftsbuch der Superlative, Künstlerbuch, Kunstwerk Sonderband, Kunstkritik, Weltausstellung, enthält das Audiofilet Weltrettung, ein Video zu Richard Serra, die sprechende Skulptur und ein weiteres Audiofilet, das speziell für Google-unbekannt eingesprochen ist.

Drehbuch Karl-Ludwig Sauer
Mitarbeit Cover Design: Karl-Ludwig Sauer
Berater: Karl-Ludwig Sauer
Produzent: Karl-Ludwig Sauer
Vorwort Karl-Ludwig Sauer
Verlagsort Berlin
Sprache englisch; deutsch
Maße 200 x 300 mm
Gewicht 450 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Malerei / Plastik
Schlagworte Badewannengespräch • Der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin • Elektrischer Stuhl • Ellsworth Kelly • Franz Gertsch • Hanne Darboven • Karl-Ludwig Sauer • Kopfbild Baselitz • Kunst des 21. Jahrhunderts • Künstlerbuch • Nationalgalerie • Prof. Dr. Hermann Parzinger • Verlag für das Künstlerbuch zu Berlin • Video • Vortragskunst • Weltausstellung
ISBN-10 3-945704-20-0 / 3945704200
ISBN-13 978-3-945704-20-2 / 9783945704202
Zustand Neuware
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