Drei Fragen an dreiundsiebzig Komponisten

Buch | Hardcover
416 Seiten
2014
ConBrio (Verlag)
978-3-940768-42-1 (ISBN)
29,90 inkl. MwSt
Hatten Sie ein Erlebnis, das Ihr musikalisches Denken veränderte?
Lassen Sie sich von Klängen Ihrer Umgebung beeinflussen?
Inwieweit kann man von einem persönlichen Stil sprechen und wo beginnt die Selbstwiederholung?
Ein über drei Jahrzehnte hinweg währendes Interviewprojekt des ungarischen Musikpublizisten Bálint András Varga: Er stellte bedeutenden Komponisten jeweils dieselben drei Fragen. In dieser deutschen Ausgabe kommen auch zahlreiche Komponisten der jüngeren Generation zu Wort.
„Eine unerlässliche Lektüre für alle, denen die Musik unserer Zeit am Herzen liegt.“
(Sir Simon Rattle über die amerikanische Ausgabe)

Zum Autor: Bálint András Varga (geboren 1941 in Budapest) studierte Anglistik und Slawistik an der Universität von Budapest. Zunächst arbeitete er in der Englischen Sektion des Ungarischen Rundfunks (1965–1971); die in jenen Jahren geführten Interviews mit Musikern sind in seinem ersten Buch erschienen (1972). Ende 1971 übernahm Varga die Leitung der Promotion-Abteilung des ungarischen Musikverlages Editio Musica Budapest. Neunzehn Jahre lang setzte er sich für die zeitgenössische ungarische Musik in der Welt ein. Gleichzeitig hielt er seine Interviewtätigkeit aufrecht, die sich in einer Reihe von Büchern niederschlug: Gespräche mit Lutoslawski, Xenakis und Berio (später auch mit György Kurtág). „Drei Fragen an 82 Komponisten“ erschien zunächst auf Ungarisch (1986), dann auf Englisch („Three Questions for Sixty-Five Composers“, 2011). 2013 wurde „From Boulanger to Stockhausen. Interviews and a Memoir“ bei der University of Rochester Press (die auch das Kurtág-Buch sowie die „Three Questions“ betreute) verlegt. Nach einer kurzen Episode, in der Varga als stellvertretender Direktor des Ungarischen Kulturinstituts in Berlin arbeitete (1991–1992), wurde er von der Universal Edition, Wien, eingeladen, die Promotion-Abteilung zu übernehmen. In dieser Funktion wirkte er von 1992 bis 2007. Seit 2008 ist er in Pension und lebt weiterhin in Wien.

Die 73 Komponisten: Gilbert Amy, Mark Andre, Milton Babbitt, Sándor Balassa, George Benjamin, Luciano Berio, Sir Harrison Birtwistle, Pierre Boulez, Earle Brown, Sylvano Bussotti, John Cage, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Unsuk Chin, George Crumb, Sir Peter Maxwell Davies, Edison Denisov, Pascal Dusapin, Henri Dutilleux, Péter Eötvös, Morton Feldman, Lukas Foss, Alberto Ginastera, Detlev Glanert, Karel Goeyvaerts, Sofia Gubaidulina, Georg Friedrich Haas, Hans Werner Henze, Heinz Holliger, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Ernst Krenek, György Kurtág, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Witold Lutoslawski, Philippe Manoury, Giacomo Manzoni, Paul Méfano, András Mihály, Tristan Murail, Marlos Nobre, Luigi Nono, Arvo Pärt, Krzysztof Penderecki, Goffredo Petrassi, Enno Poppe, Henri Pousseur, Steve Reich, Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka, László Sáry, Rebecca Saunders, Pierre Schaeffer, Dieter Schnebel, Alfred Schnittke, Gunther Schuller, Salvatore Sciarrino, Johannes Maria Staud, Karlheinz Stockhausen, András Szollosy, Toru Takemitsu, Dimitri Terzakis, Sir Michael Tippett, Manfred Trojahn, László Vidovszky, Wladimir Vogel, Jörg Widmann, Gerhard Wimberger, Christian Wolff, Iannis Xenakis, Hans Zender

Erscheint lt. Verlag 1.9.2014
Übersetzer Barbara Eckle
Sprache deutsch
Maße 160 x 230 mm
Einbandart gebunden
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Schlagworte John Cage • Neue Musik • Pierre Boulez • Witold Lutoslawski • zeitgenössische Musik
ISBN-10 3-940768-42-1 / 3940768421
ISBN-13 978-3-940768-42-1 / 9783940768421
Zustand Neuware
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