Walter Braunfels

Buch | Softcover
203 Seiten
2014
edition text + kritik (Verlag)
978-3-86916-356-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Walter Braunfels
27,00 inkl. MwSt
Walter Braunfels am 19. Dezember geboren in Frankfurt/M. als Sohn des dortigen spanischen Konsuls, Romanisten, Rechtsanwaltes und Literaten Ludwig Braunfels (1810-1885, Übersetzer des Nibelungenliedes und des Don Quixote) und dessen zweiter Ehefrau Helene geb. Spohr (1846-1920), Großnichte des Komponisten Ludwig Spohr.Musikstudium in Wien: Klavier bei Theodor Leschetitzky, Theorie bei Karl Nawratil (Lehrer Arnold Schönbergs).Kompositionen zahlreicher Opern.Gestorben 1954 in Köln.

Ulrich Tadday, geboren 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen.

Heinz-Klaus Metzger, 1932-2009, aufgewachsen in Konstanz und Dortmund, eisterschüler bei Carl Seemann in Freiburg, studierte bei Max Deutsch i Paris und bei Rudolf Kolisch und Hans Leygraf in Darmstadt. Theodor W. Adorno wurde für ihn zum zentralen geistigen Einfluß. Metzger avancierte zum wichtigsten Theoretiker der seriellen Bewegung und trug maßgeblich dazu bei, John Cage in Europa durchzusetzen. 1969 Gründung des Ensembla Musica Negativa (mit Rainer Riehn). 1977-2003 Herausgabe der Reihe "Musik-Konzepte", danach "querstand. musikalische konzepte".

- Vorwort
- Ulrike Thiele: "ein besseres Donaueschingen oder Salzburg in Winterthur". Walter Braunfels und sein Mäzen Werner Reinhart
- Inga Mai Groote: Zeitgenossenschaft und Bekenntnis. Braunfels' "Offenbarung Johannis" und ihr Kontext
- Giselher Schubert: "Die klingende Ferne". Zum lyrisch-phantastischen Spiel "Die Vögel" von Walter Braunfels
- Laurenz Lütteken: Verfolgung und Vergewisserung. "Die Verkündigung" und das Paradigma der Moderne
- Michael Custodis: Erinnerungen – Realitäten – Entscheidungen. Walter Braunfels 1945
- Stefan Keym: Einheit der Stimmung oder "in scharfen Gegensätzen bewegtes Gefühlsleben"? Zu den Orchesterliedern von Walter Braunfels
- Doris Lanz: "Erkenntnis des Überzeitlichen in dem zeitlich Bedingten". Zu Walter Braunfels’ Streicherkammermusik der 1940er Jahre und der gängigen Charakterisierung seines Werks als "zeitlos unzeitgemäß"
- Christian Kämpf: "… wenn uns nichts anderes bliebe als die Spielwelt der Phantasie". Zur Phantastik Walter Braunfels'
- Wolfgang Sandberger: Versuch über das Phantastische. Zu den "Phantastischen Erscheinungen eines Themas von Hector Berlioz für großes Orchester" op. 25 von Walter Braunfels
- Walter Braunfels: Felix Mottl.
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Zeittafel
- Autorinnen und Autoren

Erscheint lt. Verlag 20.12.2014
Reihe/Serie MUSIK-KONZEPTE ; Sonderband
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Ulrich Tadday
Sprache deutsch
Maße 150 x 230 mm
Gewicht 312 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Schlagworte 1933 • 1945 • Braunfels, Walter • Donaueschingen • Hector Berlioz • Kammermusik • Klassische Musik • Köln • Komponist • Moderne • Musikgeschichte • Musikhochschule • Musikwissenschaft • Nationalsozialismus • Oper • Opern • orchesterlieder • Pianist • Walter Braunfels • Zweiter Weltkrieg
ISBN-10 3-86916-356-9 / 3869163569
ISBN-13 978-3-86916-356-7 / 9783869163567
Zustand Neuware
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