HOLZ HOLLYWOOD

George Holz wurde in Oak Ridge, Tennessee/USA geboren. Er machte seinen Abschluss am Art Center College of Design in Pasadena, California und arbeitete als Assistent bei Helmut Newton, der wegweisend für seine Karriere wurde. Als junger Fotograf lebte er in Mailand und Paris, wo er Kosmetik- und Modeaufnahmen für wichtige europäische Zeitschriften wie Lei, Vogue Italia und Elle (Frankreich) machte. Danach zog es ihn nach New York, wo er sein inzwischen legendäres Fotostudio in der Lafayette Street etablierte – von New York aus reiste er oft nach Los Angeles und Europa, um Mode-, Werbe- und Porträtaufnahmen für maßgebliche Publikationen wie Vanity Fair und Harper’s Bazaar zu machen. Seine künstlerischen Aktaufnahmen werden in Museen und Galerien weltweit ausgestellt. Holz ist als Außerordentlicher Professor tätig und hält Vorträge in Museen und an Universitäten in der ganzen Welt. Zusammen mit seiner Familie, zwei Hunden und einer Herde Ostfriesischen Milchschafe wohnt er auf einem Bauernhof im eher rustikalen Gebiet der Catskill Mountains im Norden des Staates New York.

Auszug aus dem Vorwort: Die meisten von uns lieben die Schönheit, und jeder Mann gefällt sich darin zu glauben, dass er bestens geeignet ist, ihre Gegenwart zu erkennen. Dennoch sind menschliche Ansprüche an Geschmack, Urteil und Wahrnehmung enorm vielfältig. Und die Ansprüche an weibliche Schönheit – sowie an die Schönheit der Männer – gehören zu den anfälligsten, wenn es um unterschiedliche Meinungen handelt. Es wäre also nicht nur hoffnungslos, sondern auch sinnlos, einen gemeinsamen Nenner für diese kontroverseste unter allen Attributen zu suchen. Wenn es nicht so wäre, würde ein Bild für alle reichen und es hätte keinen Sinn, dieses Buch überhaupt zu veröffentlichen. Die Fotografien von George Holz überraschen mich – sie haben eine Anziehungskraft, eine gewisse unerklärlich Eleganz, die sehr europäisch ist. Sein Lebenslauf verrät mir, dass sein großer Lehrer und Guru Helmut Newton (31. Oktober 1920 Berlin – 23 Januar 2004 Los Angeles) blickt nach wie vor über seine Schulter, wenn er seine zierlichen Modelle, Schauspielerinnen und andere Berühmtheiten fotografiert. George formt seine Göttinnen mit größtmögliche Sorgfalt. Im Phänomen eines Augenblicks erzeugt ein guter Fotograf ein ausgelesenes Bild – eine Ikone, die eine bestimmte Berühmtheit oder ein zwar unbekanntes, aber dafür wunderschönes Mädchen jetzt und für alle Zeiten zu verewigen vermag. Häufig in Schwarz-Weiß gehalten, sind seine Bilder regelrecht ergreifend. Sie sind irgendwie jenseits der Realität, Ausdrücke seiner tiefgreifenden Verehrung und den größten Respekt für anmutige Frauen. (.) Als Fotograf nach Hollywood zu gehen, ist nicht einfach. So viele Schönheiten waren schon da und werden wohl auch zukünftig noch abgelichtet werden. Seit der Erfindung der Fotografie im August 1839 – von der französischen Regierung der Menschheit geschenkt – hat es eine unendliche Vielfalt von Aufnahmen weiblicher Schönheit gegeben. Dennoch – das sensible Wissen darüber, was ein großartiges Bild ausmacht, hat George Holz offensichtlich in den Genen. Und genau darauf beruht der Erfolg dieses reizvollen und anmutigen Buches. – Renate Gruber, Dezember 2013

Auszug aus dem Vorwort:Die meisten von uns lieben die Schönheit, und jeder Mann gefällt sich darin zu glauben, dass er bestens geeignet ist, ihre Gegenwart zu erkennen. Dennoch sind menschliche Ansprüche an Geschmack, Urteil und Wahrnehmung enorm vielfältig. Und die Ansprüche an weibliche Schönheit - sowie an die Schönheit der Männer - gehören zu den anfälligsten, wenn es um unterschiedliche Meinungen handelt. Es wäre also nicht nur hoffnungslos, sondern auch sinnlos, einen gemeinsamen Nenner für diese kontroverseste unter allen Attributen zu suchen. Wenn es nicht so wäre, würde ein Bild für alle reichen und es hätte keinen Sinn, dieses Buch überhaupt zu veröffentlichen.Die Fotografien von George Holz überraschen mich - sie haben eine Anziehungskraft, eine gewisse unerklärlich Eleganz, die sehr europäisch ist. Sein Lebenslauf verrät mir, dass sein großer Lehrer und Guru Helmut Newton (31. Oktober 1920 Berlin - 23 Januar 2004 Los Angeles) blickt nach wie vor über seine Schulter, wenn er seine zierlichen Modelle, Schauspielerinnen und andere Berühmtheiten fotografiert.George formt seine Göttinnen mit größtmögliche Sorgfalt.Im Phänomen eines Augenblicks erzeugt ein guter Fotograf ein ausgelesenes Bild - eine Ikone, die eine bestimmte Berühmtheit oder ein zwar unbekanntes, aber dafür wunderschönes Mädchen jetzt und für alle Zeiten zu verewigen vermag. Häufig in Schwarz-Weiß gehalten, sind seine Bilder regelrecht ergreifend. Sie sind irgendwie jenseits der Realität, Ausdrücke seiner tiefgreifenden Verehrung und den größten Respekt für anmutige Frauen.(...)Als Fotograf nach Hollywood zu gehen, ist nicht einfach. So viele Schönheiten waren schon da und werden wohl auch zukünftig noch abgelichtet werden. Seit der Erfindung der Fotografie im August 1839 - von der französischen Regierung der Menschheit geschenkt - hat es eine unendliche Vielfalt von Aufnahmen weiblicher Schönheit gegeben. Dennoch - das sensible Wissen darüber, was ein großartiges Bild ausmacht, hat George Holz offensichtlich in den Genen. Und genau darauf beruht der Erfolg dieses reizvollen und anmutigen Buches.- Renate Gruber, Dezember 2013