Der Ackermann und der Tod
Künstlerbuch
Seiten
2013
|
2. Auflage
Künstlerbuch (Hersteller)
978-3-944661-58-2 (ISBN)
Künstlerbuch (Hersteller)
978-3-944661-58-2 (ISBN)
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Das älteste, mit Bildern ausgestattete und mit beweglichen Lettern gedruckte deutsche Buch, veröffentlicht im 14. Jahrhundert in Prag, hat mich bereits 1995 vor allem inhaltlich gepackt. Diese frühe, deutsche Literaturwerk ein Streitgespräch eines Schriftstellers mit dem Tod, der seine junge schöne Frau ermordet hat, ist an gelungener Rhetorik kaum zu überbieten. Die Stellung dieser literarischen Form und seines Inhalts, sucht in der Überlieferung der Dichtung nicht nur im europäischen Raum seinesgleichen. Auch und gerade in unserer Zeit, scheint mir dieser „Grundton“ das kämpferische, dezidiert logisch durchdrungene Ideenpanorama eines gepeinigten, denkenden, den Tod denkenden Menschen aufschließt und zum Sprechen bringt ein dialogisches Wunder.
Der Ackermann aus Böhmen gilt seit über hundert Jahren als einer der wichtigsten, aber auch textkritisch schwierigsten Texte der deutschen Literatur des späten Mittelalters. Seit seiner Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert bestimmen die editorischen Probleme die Textgestalt. Meine Lösungen im vorliegenden Buchwerk sind präzise, zugleich malerisch/dialektisch. Bis heute konnte die Originalhandschrift nicht gefunden werden; der Text ist nur in Abschriften und frühen Drucken überliefert. So gibt es mehrere Versuche, den Text kritisch zu rekonstruieren. Aber alle derartigen Unternehmungen sind letzten Endes unbefriedigend geblieben. Einzig die hier vorliegende Ausgabe des Streitgesprächs in Verbindung zur Fotografie, Malerei und zur Musik, geben den Wörtern das, wonach diese verlangen.
Der Ackermann aus Böhmen gilt seit über hundert Jahren als einer der wichtigsten, aber auch textkritisch schwierigsten Texte der deutschen Literatur des späten Mittelalters. Seit seiner Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert bestimmen die editorischen Probleme die Textgestalt. Meine Lösungen im vorliegenden Buchwerk sind präzise, zugleich malerisch/dialektisch. Bis heute konnte die Originalhandschrift nicht gefunden werden; der Text ist nur in Abschriften und frühen Drucken überliefert. So gibt es mehrere Versuche, den Text kritisch zu rekonstruieren. Aber alle derartigen Unternehmungen sind letzten Endes unbefriedigend geblieben. Einzig die hier vorliegende Ausgabe des Streitgesprächs in Verbindung zur Fotografie, Malerei und zur Musik, geben den Wörtern das, wonach diese verlangen.
Einführung | Karl-Ludwig Sauer |
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Illustrationen | Karl-Ludwig Sauer |
Mitarbeit |
Vorbereitung: Karl-Ludwig Sauer Solist (Gesang): Karl-Ludwig Sauer Literary editor: Karl-Ludwig Sauer |
Zusatzinfo | mit Audiovorwort und Musikkomposition |
Sprache | deutsch |
Einbandart | Jewelcase |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Schlagworte | Bildwissenschaqft • Deutsche Literatur • Johannes von Tepl • Karl-Ludwig Sauer • Komposition • Künstlerbuch • Linguistik des Bildes • Rethorik • Tod • Verlust |
ISBN-10 | 3-944661-58-3 / 3944661583 |
ISBN-13 | 978-3-944661-58-2 / 9783944661582 |
Zustand | Neuware |
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