Meisterwerke moderner Malerei, Band 25

http://edocs.fu-berlin.de/docs/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDOCS_derivate_000000002214/linck.pdf?hosts=https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Buchwerk+des+denkens+ohne+zu+denken&method=simpleSearchDieses Vorwort finde ich so ausgesprochen hübsch und erbaulich, daß ich den Freunden der Künste des Menschen nicht vorenthalten will, in welchem Sauerschen Buchwerk es zu finden ist. Sauer in Gesprächen und Briefen, von Helene Bubenik. ISBN: 978-3-943939-45-2 Helene Bubenik ist mein Pseuydonym für Helene von Nostitz

Vorwort Wie wir vor der Kathedrale halten ist die Blüte wie aus Stein gemeißelt, als hätte die Hand des großen Künstlers sie berührt. Sie begleitet mich in die Dunkelheit dieses architektonischen Wunders. Keine Orgel spielt, aber die hohen Bögen singen, die erst gemäßigt, dann in immer stärkerem Schwung und Gedrängtheit über dem Altar sich erheben. Die tiefblauen Fenster sprechen mit so liebevoller Inbrunst aus dem Meer des grauen Steins. Aus dem einen glüht der rote Kelch wie ein Wunder. Dort lächelt die unschuldige Jungfrau. Wie ein Traum, ein Märchen leuchten überall Rosen in verzückter Mannigfaltigkeit, leuchten immer mehr Heilige, die um den Lebensbaum stehen und sich erheben. Immer wieder strahlt tiefes Blau wie das Auge des entweihten Jerusalem. Leise duftet die Rose in meiner Hand. Das Wort der Massen erhebt sich in dem stillen Gewölbe, in dem ich wie in der Villa Grabenhorst in Speyer am Rhein, eine brennende Kerze zu Ehren Sauers aufstelle. Noch lebt der große Künstler und Ehre zur rechten Zeit, hat den Künstler meist erfreut. Mein Gebet wird unbewußt zu Gesang. Ich liebe diesen großen Künstler über alles, er wird mir`s verzeihen (ich bin gemein....t). Draußen aber auf den Portalen schauen die großen Engel über die Menschen hinweg in die Ferne, mit wissendem Lächeln. Sanfte Heilige träumen mit ihnen. Dieses Vorwort finde ich so ausgesprochen hübsch und erbaulich, daß ich den Freunden der Künste des Menschen nicht vorenthalten will, in welchem Sauerschen Buchwerk es zu finden ist. Sauer in Gesprächen und Briefen, von Helene Bubenik. ISBN: 978-3-943939-45-2