Bilderkrieger
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Michael Kamber arbeitet seit 25 Jahren als Fotojournalist, vor allem in den Krisengebieten dieser Welt. Seine aufwühlenden Bilder aus Ländern wie Somalia, dem Kongo, Afghanistan oder dem Irak wurden weltweit veröffentlicht und mit dem renommierten World Press Photo Award ausgezeichnet.
Viele dieser Bilder bleiben für immer in seinem Kopf, erinnern ihn an das Leid und die Grausamkeiten, die Menschen einander zufügen, und an die schwer kalkulierbaren Risiken seines Berufs, denen einige seiner besten Freunde zum Opfer gefallen sind.
Aber welche Wirkung kann die Arbeit eines Kriegsfotografen in Zeiten medialer Übersättigung heute noch haben? Wie geht man mit den körperlichen und seelischen Wunden um?
Michael Kamber hat über all diese Fragen immer wieder mit seinen Kollegen gesprochen. Vor sechs Jahren begann er, diese intensiven Gespräche systematisch aufzuzeichnen. Entstanden sind dabei keine Interviews im klassischen Sinn: So offen, wie es nur unter Freunden und engen Kollegen möglich ist, erzählen einige der berühmtesten Kriegsfotografinnen und -fotografen von den ganz persönlichen Motiven für ihren Beruf, ihren Ängsten und Hoffnungen, von der dreckigen Seite des Krieges, dem Zynismus der Medienbranche und dem privaten Preis, den sie für ihre Leidenschaft zahlen: der Welt mit ihrer Kamera zu zeigen, wie sie wirklich ist.
Fred Grimm, geboren 1963 in Hamburg, arbeitet seit 1988 als Journalist, u. a. für den Stern, Tempo, Max, EMMA oder Enorm. Beim Stern leitete er das Auslandsressort. Seit 2006 arbeitet er vor allem als Buchautor sowie als Entwickler für Magazine und TV. Er lebt in Hamburg.
Takis Würger, Jahrgang 1985, aus dem niedersächsischen Hohenhameln. Nach dem Abitur arbeitete er als Koch für eine Nonne in Peru. Seine ersten Reportagen schrieb er für die BILD-Zeitung in Hannover. 2006 volontierte er bei der Abendzeitung in München, war Polizei- und Wiesn-Reporter, besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und ging anschließend zum Nachrichtenmagazin Der Spiegel. 2012 wurde er mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.
Michael Kamber, geboren 1963 in Brunswick, Maine, arbeitet seit über 25 Jahren als Fotojournalist. Vor allem für die New York Times fotografierte er in Kriegs- und Krisengebieten wie Afghanistan, Somalia, Irak, dem Kongo, Haiti oder Darfur. Seine Bilder wurden weltweit veröffentlicht, u.a. in Time, Paris Match, dem Spiegel oder dem Stern. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem World Press Photo Award und dem American Photo Image of the Year. 2011 gründete Kamber das »Bronx Documentary Center« in New York, ein Ausbildungszentrum samt Galerie, das Jugendlichen aus der unmittelbaren Umgebung hilft, ihr Leben dokumentarisch aufzuzeichnen. Michael Kamber lebt in der Bronx, New York.
Übersetzer | Fred Grimm |
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Vorwort | Takis Würger |
Verlagsort | Hollenstedt |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 220 mm |
Gewicht | 775 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Kunst / Musik / Theater ► Fotokunst | |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Journalistik | |
Schlagworte | Afghanistan • American Photo Image of the Year • Bombenanschlag • Carolyn Cole • Darfur • Dokumentation • Don McCullin • Fotojournalismus • Francesco Zizzola • Haiti • Irak • Joao Silva • Kongo • Kriegsfotografen • Kriegsfotografie • Kriegsgebiete • Krisengebiete • Peter van Agtmael • Somalia • Todd Heisler • Tyler Hicks • War Photographer • World Press Photo Award • Zoriah Miller |
ISBN-10 | 3-940138-44-4 / 3940138444 |
ISBN-13 | 978-3-940138-44-6 / 9783940138446 |
Zustand | Neuware |
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