Galina Ivanovna Ustvolskaja
Dr. Andreas Holzer unterrichtet an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Schwerpunkte des Unterrichts sind neue Musik, kulturwissenschaftliche Themen und Musikanalyse. Er war Mitarbeiter des interdisziplinären Spezialforschungsbereichs Moderne - Wien und Zentraleuropa um 1900 an der Karl Franzens-Universität Graz. Forschungen und Publikationen zum österreichischen Musikleben des 19. und 20. Jahrhunderts. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung betrifft Aspekte der Kompositionsgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. In diesem Zusammenhang Veröffentlichung des Buches Zur Kategorie der Form in neuer Musik (2011). Publikationen zu verschiedenen Komponisten (z. B.: Joseph Marx, Arnold Schönberg) und musiktheoretischen Fragestellungen (z. B. im Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft, Bd. 2: Musiktheorie).
Edu Haubensak, Komponist, geboren 1954. Studierte 1976-79 an der Musikakademie Basel Theorie & Komposition. Aufenthalt in Rom als Stipendiat des Istituto Svizzero di Roma 1984/85. Mehrere Preise und Werkjahre. 2010 Aufenthalt in London. Publiziert seit 2007 Essays in der Neuen Zürcher Zeitung. Sein Werkverzeichnis umfasst vokale und instrumentale Orchester- und Kammermusik, musikszenische Kompositionen, Arbeiten für den Rundfunk, Klanginstallationen und Performances. Intensive Recherchen neuer Stimmsysteme. Er lebt in Zürich.
Vorwort der Herausgeberinnen
Vorbemerkungen
Prolog
Annäherungen
Erste Totale. Edu Haubensak: Existenzielle Botschaften aus
dem Reich der Einsamkeit. Die russische Komponistin Galina
Ustvol’skaja
Feindliches Umfeld
Höchste Höhen, tiefste Tiefen
Am Rand, aber wichtig
Lebenslinien
Voraussetzungen
'Ich will ein Orchester sein'
Schulbildung
Petrograd – Leningrad
Schülerin von Dmitrij Šostakovi?
'Schreiben sie kürzer, aber begabter!' – Die Kompositionslehrerin
Ustvol’skaja im Fokus des sowjetischen und russischen
Musikschrifttums
Religiös? Spirituell? Geistig? – Zum performativen Charakter der späten Sinfonien
'Ich bin keine Frau, ich bin nur Galina Ustvol’skaja' – zum Selbstverständnis als Komponistin
Zur Rezeption im 'Westen'
Marginalia zu Alltäglichem
Betrachtung des Werks
Galina Ustvol’skajas kompositorisches Profil
Einleitung
Spezifische Charakteristika
Gibt es ein Kompositionssystem?
Kumulation extremer Ausdrucksmittel
Reduktion als kritischer Aspekt
Antihierarchik
Antinarrativität?
Gattungs- und Formkonzeptionen
Spezifische Werkbetrachtungen
Die 'sowjetischen' Stücke
Ansatzpunkt Šostakovi??
Performative Extreme: Die späten Klaviersonaten
Die Kompositionen
Epilog
Die Musik von Galina Ustvol’skaja ist
Anhang
Zeittafel
Werkliste(n)
I) Ustvol’skajas Katalog
II) Von Ustvol’skaja abgelehnte Werke
Aufnahmen der Werke Galina Ustvol’skajas
Filme über Galina Ustvol’skaja
Notenbeispiele aus den Kapiteln Lebenslinien und Betrachtung des Werks
Erläuterungen zur CD
Literatur- und Quellenverzeichnisverzeichnis
Quellen
Literatur
Internetseiten
Abbildungsnachweis
Personen- und Werkregister
Erscheint lt. Verlag | 3.8.2013 |
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Reihe/Serie | Europäische Komponistinnen ; Band 008 |
Co-Autor | Edu Haubensak |
Zusatzinfo | 16 s/w-Abb. und Audio-CD-Beilage |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 158 x 236 mm |
Gewicht | 632 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Komponisten • Komponistinnen • Komposition • Musiker (Biografien/Erinnerungen); Ustwolskaja, Galina • Neue Musik • Russland • Sowjetunion; Biografien • Ustvolskaja, Galina Iwanowna • Ustwolskaja, Galina |
ISBN-10 | 3-412-21031-5 / 3412210315 |
ISBN-13 | 978-3-412-21031-1 / 9783412210311 |
Zustand | Neuware |
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