Christian Scholz - Die Zeit der Kamera - Christian Scholz

Christian Scholz - Die Zeit der Kamera

Buch | Softcover
72 Seiten
2013
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-2895-8 (ISBN)
24,00 inkl. MwSt
Notate über den Mittelpunkt der Photographie: das Auge 
Stets und ständig verändern sich die Dinge. Der entscheidende Moment als Punkt, der gleich wieder entschwindet. Die Pupille als Punkt, der gleich wieder wegschaut. Die Ansicht, nur kurz gegenwärtig. Und dann die Linie hinten am Horizont, am Ende des langen Tages, oder die Lippen, eben noch so linear im Bildfeld rechts.
Punkte und Linien prägen ebenso jeden Schriftkörper: Briefe, Gedichte, Novellen, Erzählungen, Romane. Welche photoästhetischen Momente sich schriftlich darstellen lassen und welche Textur hingegen ein Bildwerk braucht, davon handelt dieses schmale Buch mit seinen 44 Abbildungen. Es sind Reflexionen über das menschliche Gesicht, über hohe Häuser und bekannte Persönlichkeiten, über Atelieraufnahmen in Paris, tierische Landschaften, amerikanische Real- und Traumwelten. Es sind Mutmassungen über Teleobjektive und Weitwinkelobjektive, Kunst und Wirklichkeit sowie Dummheit und Raffinesse. 2002 wurde die Arbeit begonnen, 2012 abgeschlossen. Welcher Pulsschlag ist spürbar? Eine bedachtsame Findung im Text, teils parallel entwickelt zum photographischen Prozess. Dort lebte fortwährend die Portraitkunst, aber vor allem das Körperprojekt, von dem schon der Bildband Körper (Schwabe, 2011) – punktuell – eine genaue Vorstellung gab.
Die hier erstmals veröffentlichten Notate von Christian Scholz erzählen von Start und Landung, Aufklang und Ausklang, Lärm und Stille, Vergangenem und Zukünftigem. Sie benennen einen Kontext.  Notate über den Mittelpunkt der Photographie: das Auge  Stets und ständig verändern sich die Dinge. Der entscheidende Moment als Punkt, der gleich wieder entschwindet. Die Pupille als Punkt, der gleich wieder wegschaut. Die Ansicht, nur kurz gegenwärtig. Und dann die Linie hinten am Horizont, am Ende des langen Tages, oder die Lippen, eben noch so linear im Bildfeld rechts. Punkte und Linien prägen ebenso jeden Schriftkörper: Briefe, Gedichte, Novellen, Erzählungen, Romane. Welche photoästhetischen Momente sich schriftlich darstellen lassen und welche Textur hingegen ein Bildwerk braucht, davon handelt dieses schmale Buch mit seinen 44 Abbildungen. Es sind Reflexionen über das menschliche Gesicht, über hohe Häuser und bekannte Persönlichkeiten, über Atelieraufnahmen in Paris, tierische Landschaften, amerikanische Real- und Traumwelten. Es sind Mutmassungen über Teleobjektive und Weitwinkelobjektive, Kunst und Wirklichkeit sowie Dummheit und Raffinesse. 2002 wurde die Arbeit begonnen, 2012 abgeschlossen. Welcher Pulsschlag ist spürbar? Eine bedachtsame Findung im Text, teils parallel entwickelt zum photographischen Prozess. Dort lebte fortwährend die Portraitkunst, aber vor allem das Körperprojekt, von dem schon der Bildband Körper (Schwabe, 2011) – punktuell – eine genaue Vorstellung gab. Die hier erstmals veröffentlichten Notate von Christian Scholz erzählen von Start und Landung, Aufklang und Ausklang, Lärm und Stille, Vergangenem und Zukünftigem. Sie benennen einen Kontext.  

Christian Scholz, geboren 1951, vertreten in privaten und öffentlichen Sammlungen des In- und Auslands; lebt und arbeitet in Zürich.

Erscheint lt. Verlag 10.6.2013
Sprache deutsch
Maße 220 x 163 mm
Gewicht 222 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Allgemeines / Lexika
Kunst / Musik / Theater Fotokunst
Sachbuch/Ratgeber Freizeit / Hobby Fotografieren / Filmen
Schlagworte Auge • Foto • Fotografie • Kunst • Photographie • Porträts
ISBN-10 3-7965-2895-3 / 3796528953
ISBN-13 978-3-7965-2895-8 / 9783796528958
Zustand Neuware
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