Digitales Colormanagement (eBook)

Grundlagen und Strategien zur Druckproduktion mit ICC-Profilen, der ISO 12647-2 und PDF/X-1a
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2007 | 3. Auflage
VIII, 196 Seiten
Springer-Verlag
978-3-540-35442-0 (ISBN)

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Digitales Colormanagement -  Jan-Peter Homann
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In diesem Band stellt der Autor den Aufbau aller wichtigen Standards für das Colormanagement in der Druckproduktion dar. Ausgehend von den Stärken und Schwächen der Standards entwickelt der Autor praxisorientierte Strategien für die effiziente Produktion von der Übergabe digitaler Fotos über die Druckvorstufe bis zum Druck.

Das Buch wendet sich an folgende Zielgruppen:

Produktioner, die Fotografen, Agenturen, Reprofirmen und Druckereien koordinieren.

Fotostudios, die auf Augenhöhe mit Reprofirmen und Druckereien kommunizieren.

Agenturen, die eine Inhouse-Reproabteilung managen.

Reprofirmen, die Arbeitsabläufe automatisieren.

Druckereien, die auf Basis der ISO 12647-2 effektiv produzieren.



Jan-Peter Homann ist Autor zahlreicher Artikel in der Zeitschrift PAGE und der Publishing Praxis. Er ist außerdem Referent von BVDM und FOGRA hat das Standardwerk '4 Farben 1 Bild'  von Mattias Nyman für die vierte Auflage überarbeitet.

Jan-Peter Homann ist Autor zahlreicher Artikel in der Zeitschrift PAGE und der Publishing Praxis. Er ist außerdem Referent von BVDM und FOGRA hat das Standardwerk "4 Farben 1 Bild"  von Mattias Nyman für die vierte Auflage überarbeitet.

Inhalt 6
Einleitung 10
Digitales Colormanagement – ein Lehrstück in 7 Kapiteln 16
Farbtheorie idealer Farben 18
Das Spektrum und das Auge 19
Ideale Farben und ideale Zapfen 21
Additive und subtraktive Farbmischung idealer Farben 23
Additive und subtraktive Farbmischung im Farbwürfel 25
Die Farbarten im Würfel 27
Die Ebenen gleicher Helligkeit im Würfel 29
Die Bereiche gleicher Sättigung im Würfel 31
Farbtheorie realer Farben 34
Die Grenzen des Würfels mit idealen Farben 35
Das erweiterte Modell vom Sehen 37
Der LCH-Farbraum 39
Gemeinsamkeiten von LCH-Farbraum und Würfelmodell 41
Unterschiede von LCH-Farbraum und Würfelmodell 43
Vom LCH- zum Lab-Farbraum 45
Die Farbsättigung im LCH-/Lab-Farbraum 47
Die Helligkeit im LCH-/Lab-Farbraum 51
Lab-Farben messen: Das Spektralfotometer 53
Praktische Anwendungen des Lab-Farbraums 55
Lab-Messungen bei Papieren mit optischen Aufhellern 57
Lab-Werte typischer Papiere im Colormanagement 58
Grundlagen des Colormanagements 60
Arbeitsablauf vom Auftrag bis zum Druck 61
Scannerprofilierung und digitale Kameras 63
Monitorprofilierung 64
Charakterisierung und Profilierung von Druckprozessen 65
Standardprofile für den Offsetdruck und Proofsysteme 66
Farbumsetzungen mit Farbprofilen 67
Farbsicheres Arbeiten mit CMYK-Daten 68
Einfacher Arbeitsablauf mit CMYK-Daten 70
Colormanagement mit RGB-Daten 71
Colormanagement mit eingebetteten Profilen 72
Arbeitsteilung und Kommunikation 73
Papiere mit optischen Aufhellern im Profilablauf 76
Die ISO 12647 für Separation, Proof und Druck 78
Die Rolle von ISO-Standards 79
Die Arbeitsmittel zur ISO 12647 in der Übersicht 81
Die ISO-Profile der ECI im Produktionsablauf 82
Der Medienkeil CMYK im Produktionsablauf 83
Der Einsatz der Altona Test Suite 84
Die Farbwiedergabe der verschiedenen ISO-Papiertypen 85
Farbschichtdicken und Volltondichten 86
Tonwertzunahmen der Papiertypen 87
Tonwertzunahmen der Papiertypen gemäß ISO 12647-2 88
Die Graubalance 89
Die Lab-Volltonfärbung in der ISO 12647 90
Richtlinien und Handbücher 91
Standards in der Reproduktion 92
Flächendeckung und Schwarzaufbau 93
Das Verhältnis von Schwarz zu Cyan, Magenta und Gelb 95
UCR und GCR 96
UCR und GCR / Berücksichtigung des Papiertons 97
UCR und GCR in verschiedenen Programmen 99
Der Schwarzaufbau der ECI-ISO-Profile 100
Standardprofile für Tief-, Endlos- und Zeitungsdruck 101
Update für ISOcoated: FOGRA39 102
Neues aus den USA: GRACoL, SWOP und G7 103
Optische Aufheller in der Produktion nach ISO 12647 105
ICC-Stärken nutzen und ICC-Probleme vermeiden 108
Früher: Harte Fakten bei der Datenübergabe 109
Heute: Unsicherheit und unklare Verantwortungen 110
Problemursache ICC-Standard 111
Ein kurzer Rückblick zum Werdegang des ICC-Standards 112
Die Erfolge des ICC-Standards 114
Fehlende ICC-Definitionen zu Abläufen und Testdateien 115
Keine ICC-Vorgaben für den Proof von RGB-Daten 116
Der Mythos gemischtfarbiger Dokumente 117
Konsequenzen für die folgenden Abschnitte 118
Die Rolle des RGB-Arbeitsfarbraums 119
ICC-basierte Workflows und die sRGB-Welt 121
Photogamut als RGB-Arbeitsfarbraum 123
Das Dilemma der ECI-RGB-Farbeinstellungen 125
Zusammenfassung für verschiedene Anwender 126
Monitoreinstellung für Farbtemperatur und Leuchtdichte 127
Das Gamma für Monitor und RGB-Arbeitsfarbraum 129
Zusammenfassung RGB-Arbeitsfarbraum und Monitor 131
Aufbau eines ICC-Profils 132
Der farbmetrische Rendering Intent 133
Der perzeptive Rendering Intent 134
Rendering Intents und ihr Einsatz bei der Separation 135
Rendering Intents bei Soft- und Digitalproof 136
Die Tiefenkompensation 137
Separation und Monitordarstellung mit Tiefenkompensation 138
Perzeptive Wandlung im Vergleich 139
Relativ farbmetrisch mit Tiefenkompensation im Vergleich 140
RGB-Bildoptimierung für automatisierte ICC-Umsetzungen 141
RGB-Bildbearbeitung mit CMYK-Softproof 142
Rendering Intents und optische Aufheller 143
Produktionsablauf mit Rendering Intents und Übergaben 145
ISO-Standards mit DeviceLink-Profilen optimal proofen 147
Grenzen des Colormanagements mit ICC-Profilen 149
ICC-Sollbruchstelle 1: Schwarze und graue Objekte 150
ICC-Sollbruchstelle 2: Technische Töne 151
ICC-Sollbruchstelle 3: Optimierung von Farbtransformationen 153
Die Lösung: Spezielle DeviceLink-Profile 154
Details zu separationserhaltenden DeviceLink-Profilen 156
Vergleich ICC-Umsetzung/optimiertes DeviceLink-Profil 157
Optimierte DeviceLink-Profile für Branchenstandards 158
Spezielle DeviceLink-Profile für Druckereien 159
Individuelle DeviceLink-Profile erstellen 160
Zusammenfassung für Anwendergruppen 161
PDF/X-1a und DeviceLink-Colorserver 164
Grafik und Layout: Licht und Schatten der ICC-Profile 165
Gemischtfarbige Dokumente und Druckdaten 167
PostScript: Robustes Format für CMYK-Dokumente 169
Colormanagement mit PostScript 170
PDF: Fortschritte und Fallgruben im Colormanagement 171
Farbsicher vom Layoutdokument zum CMYK-PDF 173
PDF/X als Übergabeformat für Druckdaten 174
PDF/X-1a statt PDF/X-3 175
Die ungelösten Probleme von PDF/X-3 176
Ignorieren der FOGRA- und bvdm-Richtlinien für PDF/X-3 177
Strategie zum Einsatz von PDF/X-1a in der Druckproduktion 179
Profilprobleme bei der PDF/X-1a-Erzeugung vermeiden 181
Kontrollschritte bei der PDF/X-1a-Erzeugung 182
PDF/X-1a und Colorserver mit DeviceLink-Unterstützung 183
ISOcoated als Basisfarbraum für Colorserver 184
DeviceLink-Colorserver in der Agentur 185
DeviceLink-Colorserver in der Reprofirma 186
DeviceLink-Colorserver in der Druckerei 187
Die Teile der Produktionskette im Zusammenspiel 189
Eckpunkte einer Colormanagement-Strategie 192
1. Der digitale Proof 193
2. Der Softproof und RGB-Arbeitsfarbraum 194
3. Fotograf: Von der RGB-Datei zum ISOcoated-Proof 195
4. Grafik: Einfach PDF/X-1a-Dateien erstellen und proofen 196
5. Von der Grafik zur Reproduktion: Colorserver 197
6. Erstellung individueller DeviceLink-Profile 198
7. Druck nach ISO 12647-2 199
Stichwortverzeichnis 200

Erscheint lt. Verlag 20.9.2007
Reihe/Serie X.media.press
Zusatzinfo VIII, 196 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Design / Innenarchitektur / Mode
Mathematik / Informatik Informatik Grafik / Design
Schlagworte Bildbearbeitung • CMYK • Colormanagement • Desktop Publishing • Druckerei • Druckvorstufe • Farbenlehre • Farbmanagement • Farbmetrik • PDF • Photoshop • Profil • Profilierungswerkzeug • Reproduktionstechnik • Scannen
ISBN-10 3-540-35442-5 / 3540354425
ISBN-13 978-3-540-35442-0 / 9783540354420
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