Das klassische Zitat in der Filmmusik - Plagiat oder Programmmusik?
Seiten
2011
|
11002 A. 2. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-02759-1 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-656-02759-1 (ISBN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1, Pestalozzi Gymnasium München (-), Veranstaltung: Musik Leistungskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mittelmäßige Komponisten borgen sich was aus, große Komponisten klauen."
(Igor Strawinsky); Strawinsky und seine Verbindung zur Filmmusik
Auch wenn dieses Zitat von Igor Strawinsky (1882- 1971) vermutlich nicht auf die Filmmusik bezogen war, kann man es dennoch auch auf diese übertragen.
Denn immer wieder geschieht es, dass man sich einen Film ansieht und plötzlich das Gefühl bekommt, die Musik zu kennen. Dieser Effekt, nämlich die Verwendung und Verarbeitung von klassischer Musik in Filmen, wird in folgender Facharbeit behandelt.
Um noch einmal auf Strawinsky zurückzukommen: Auch er blieb von der Filmmusik nicht ganz unberührt; anfangs sträubte er sich zwar, dass Ausschnitte seines "Sacre de printemps" in einem Disneyfilm von 1938 verwendet werden sollten, um auf keinen Fall seine "musikalische Autonomie" aufzugeben. In einem Interview tat er Filmmusik sogar verächtlich als "monkey business" ab. Dennoch blieb er an Hollywood-Aufträgen interessiert und machte einige Versuche, Filmmusik zu komponieren. Alle Aufträge scheiterten jedoch - entweder, weil man mit seiner Musik nicht zufrieden war, oder, weil er seine Aufgabe nicht vollendete. Seine Verärgerung über die nicht zustande gekommenen Verträge leugnete er, da er zu stolz war. Die komponierte und nicht verwendete Filmmusik verarbeitete er im Nachhinein in anderen Werken.
(Igor Strawinsky); Strawinsky und seine Verbindung zur Filmmusik
Auch wenn dieses Zitat von Igor Strawinsky (1882- 1971) vermutlich nicht auf die Filmmusik bezogen war, kann man es dennoch auch auf diese übertragen.
Denn immer wieder geschieht es, dass man sich einen Film ansieht und plötzlich das Gefühl bekommt, die Musik zu kennen. Dieser Effekt, nämlich die Verwendung und Verarbeitung von klassischer Musik in Filmen, wird in folgender Facharbeit behandelt.
Um noch einmal auf Strawinsky zurückzukommen: Auch er blieb von der Filmmusik nicht ganz unberührt; anfangs sträubte er sich zwar, dass Ausschnitte seines "Sacre de printemps" in einem Disneyfilm von 1938 verwendet werden sollten, um auf keinen Fall seine "musikalische Autonomie" aufzugeben. In einem Interview tat er Filmmusik sogar verächtlich als "monkey business" ab. Dennoch blieb er an Hollywood-Aufträgen interessiert und machte einige Versuche, Filmmusik zu komponieren. Alle Aufträge scheiterten jedoch - entweder, weil man mit seiner Musik nicht zufrieden war, oder, weil er seine Aufgabe nicht vollendete. Seine Verärgerung über die nicht zustande gekommenen Verträge leugnete er, da er zu stolz war. Die komponierte und nicht verwendete Filmmusik verarbeitete er im Nachhinein in anderen Werken.
Erscheint lt. Verlag | 17.10.2011 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 88 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Filmmusik • Klassik • Musik • Plagiat • Programmmusik • Verarbeitung • Zitat |
ISBN-10 | 3-656-02759-5 / 3656027595 |
ISBN-13 | 978-3-656-02759-1 / 9783656027591 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
die Geschichte der Schallplatte
Buch | Hardcover (2024)
Prestel (Verlag)
36,00 €
Buch | Softcover (2024)
Nomos (Verlag)
29,00 €