Schlangenritual
Seiten
2011
Wagenbach, K (Verlag)
978-3-8031-2672-6 (ISBN)
Wagenbach, K (Verlag)
978-3-8031-2672-6 (ISBN)
Die Neuausgabe der kanonisierten
und bebilderten Fassung
des "Schlangenrituals": Einer der
zentralen Texte Aby Warburgs,
der einen Schlüssel
zum komplexen Denken des
berühmten Kunsthistorikers bietet.
Ein Reisebericht und zugleich ein Schlüsseltext der Moderne: Von der Hochzeit seines Bruders in New York brach der junge Hamburger Forscher um die Jahrhundertwende nach Neu-Mexiko auf. Zivilisationsmüde suchte er nach dem »ewiggleichen Indianertum in der hilflosen menschlichen Seele«. Bei der Beobachtung von Stammesritualen galt seine Aufmerksamkeit besonders der Schlange als Blitzsymbol, dessen sich die indianische Magie im Wetterzauber bedient.Ein Vierteljahrhundert später gelangte der inzwischen berühmte Gelehrte mit dem hier gedruckten Text zu einer Selbstverständigung, die zeigt, wie in indianischer, griechischer und biblischer Mythologie das Schlangensymbol den Umschlag von Angst in Vernunft verkörpert.Ein in dieser ? von Gertrud Bing und Fritz Saxl herausgegebenen ? Fassung kanonisch gewordener Text, mit dem für die Warburg-Forschung grundlegenden Essay von Ulrich Raulff, aktualisiertem Kommentar und den unverzichtbaren Bildern Aby Warburgs, »denn eben die Bilder sind häufig Warburgs Argumente« (Süddeutsche Zeitung).
und bebilderten Fassung
des "Schlangenrituals": Einer der
zentralen Texte Aby Warburgs,
der einen Schlüssel
zum komplexen Denken des
berühmten Kunsthistorikers bietet.
Ein Reisebericht und zugleich ein Schlüsseltext der Moderne: Von der Hochzeit seines Bruders in New York brach der junge Hamburger Forscher um die Jahrhundertwende nach Neu-Mexiko auf. Zivilisationsmüde suchte er nach dem »ewiggleichen Indianertum in der hilflosen menschlichen Seele«. Bei der Beobachtung von Stammesritualen galt seine Aufmerksamkeit besonders der Schlange als Blitzsymbol, dessen sich die indianische Magie im Wetterzauber bedient.Ein Vierteljahrhundert später gelangte der inzwischen berühmte Gelehrte mit dem hier gedruckten Text zu einer Selbstverständigung, die zeigt, wie in indianischer, griechischer und biblischer Mythologie das Schlangensymbol den Umschlag von Angst in Vernunft verkörpert.Ein in dieser ? von Gertrud Bing und Fritz Saxl herausgegebenen ? Fassung kanonisch gewordener Text, mit dem für die Warburg-Forschung grundlegenden Essay von Ulrich Raulff, aktualisiertem Kommentar und den unverzichtbaren Bildern Aby Warburgs, »denn eben die Bilder sind häufig Warburgs Argumente« (Süddeutsche Zeitung).
Aby Warburg, geboren 1866 in Hamburg und 1926 dort gestorben, begründete die kulturwissenschaftliche Disziplin der Ikonologie und Ikonographie.
Erscheint lt. Verlag | 21.9.2011 |
---|---|
Reihe/Serie | WAT ; 672 |
Nachwort | Ulrich Raulff |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 181 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Reisen ► Reiseberichte ► Nord- / Mittelamerika | |
Schlagworte | Nordamerika • Puebloindianer • Pueblo-Indianer • Reisebericht • Schlangenkult • Schlangensymbol • Wat |
ISBN-10 | 3-8031-2672-X / 380312672X |
ISBN-13 | 978-3-8031-2672-6 / 9783803126726 |
Zustand | Neuware |
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