Die Polarfahrt
Von einer unwiderstehlichen Sehnsucht, einem grandiosen Plan und seinem dramatischen Ende im Eis
Seiten
Im Jahr 1879 schickte ein sensationsgieriger amerikanischer Zeitungsverleger dreiunddreißig unerschrockene Männer und ihr Schiff ins ewige Eis. Ihr Auftrag war kein geringerer, als das größte Geheimnis ihrer Zeit zu lüften: Sie sollten den Nordpol entdecken. Fest überzeugt von der Theorie eines offenen Polarmeeres fuhren sie nach Norden – mitten hinein in einen dramatischen Kampf ums Überleben.
Er galt als blinder Fleck, als Problem, als Ende der Welt und ewig ungelöstes Geheimnis: der Nordpol. Während andere rätselten und rechneten, schritt ein verrückter Zeitungsverleger auf der Jagd nach Sensationsgeschichten zur Tat. Er kaufte ein Schiff, erkor einen Kapitän und schickte im Juli 1879 dreiunddreißig Männer ins Eis – fest überzeugt von der Theorie eines offenen Polarmeeres. Doch nördlich der Beringstraße blieb die USS Jeannette im Packeis stecken. Was folgte, war einer der härtesten Überlebenskämpfe der Geschichte; meilenweite Märsche über das gefrorene Meer, Schneeblindheit, Erfrierungen, Stürme und Hunger brachten die Mannschaft an ihre physischen und mentalen Grenzen.
Mit erzählerischer Kraft und einem unvergleichlichen Gespür für Dramaturgie entfaltet Hampton Sides in seinem NYT-Bestseller die tragische Geschichte dieser großen, gescheiterten Polarexpedition und zeigt die fatalen Folgen falscher Hypothesen und den Wahnwitz menschlicher Ruhmsucht
Er galt als blinder Fleck, als Problem, als Ende der Welt und ewig ungelöstes Geheimnis: der Nordpol. Während andere rätselten und rechneten, schritt ein verrückter Zeitungsverleger auf der Jagd nach Sensationsgeschichten zur Tat. Er kaufte ein Schiff, erkor einen Kapitän und schickte im Juli 1879 dreiunddreißig Männer ins Eis – fest überzeugt von der Theorie eines offenen Polarmeeres. Doch nördlich der Beringstraße blieb die USS Jeannette im Packeis stecken. Was folgte, war einer der härtesten Überlebenskämpfe der Geschichte; meilenweite Märsche über das gefrorene Meer, Schneeblindheit, Erfrierungen, Stürme und Hunger brachten die Mannschaft an ihre physischen und mentalen Grenzen.
Mit erzählerischer Kraft und einem unvergleichlichen Gespür für Dramaturgie entfaltet Hampton Sides in seinem NYT-Bestseller die tragische Geschichte dieser großen, gescheiterten Polarexpedition und zeigt die fatalen Folgen falscher Hypothesen und den Wahnwitz menschlicher Ruhmsucht
Hampton Sides, geboren 1962 in Memphis, Tennessee, studierte Geschichtswissenschaft an der Yale University. Er ist mehrfach ausgezeichneter Autor und Journalist und schreibt für Outside, The National Geographic Magazine, The New Yorker u.a.m. Mit seiner Frau und drei Söhnen lebt er in Santa Fe, New Mexico.
Erscheinungsdatum | 25.09.2019 |
---|---|
Übersetzer | Rudolf Mast |
Zusatzinfo | Mit Abbildungen und Register |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | In the Kingdom of Ice: The Grand and Terrible Polar Voyage of the USS Jeanette |
Gewicht | 910 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Reisen ► Reiseberichte ► Nord- / Mittelamerika | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Arktis • August Petermann • Beringstraße • Beringstraße • Eis • Entdeckung • Expedition • George De Long • James Gordon Bennett • Nordpol • Polarfahrt • Polarmeer • Überlebenskampf • USS Jeanette • Überlebenskampf |
ISBN-10 | 3-86648-616-2 / 3866486162 |
ISBN-13 | 978-3-86648-616-4 / 9783866486164 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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