Haydn und Bach
Carus-Verlag
978-3-89948-153-2 (ISBN)
Wolfgang Fuhrmann (* 1966 in Wien) ist ein österreichischer Musikwissenschaftler und Musikpublizist. Fuhrmann maturierte 1984 am Gymnasium Kandlgasse, studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien. Er schrieb als freier Musikpublizist für den Wiener Standard, die Berliner Zeitung und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Fuhrmann wurde mit seiner Dissertation Herz und Stimme. Innerlichkeit, Affekt und Gesang im Mittelalter promoviert und habilitierte sich mit der Studie Haydn und sein Publikum. Die Veröffentlichung eines Komponisten ca. 1750 bis ca. 1815 im Jahr 2010 an der Universität Bern. Fuhrmann spezialisierte sich auf die Musik von 1420 bis 1520 und ihren kulturellen Kontext, das Musiktheater, die musikalische Öffentlichkeit sowie grundlegende theoretische und methodologische Fragen der Musikwissenschaft. Fuhrmann unterrichtete an den Universitäten von Berlin, Leipzig, Wien und Bern. 2008 hatte er interimistisch den Lehrstuhl von Joachim Kremer an der Musikhochschule Stuttgart inne. An der Universität Wien war er seit 2011 bis 2016 Assistent für Historische Musikwissenschaft. Im Studienjahr 2013/14 übte er den Lehrstuhl für Musiksoziologie und Historische Anthropologie an der Humboldt-Universität in Berlin aus. Im Jahr 2013 publizierte er mit seiner Frau Melanie Wald-Fuhrmann das Werk Ahnung und Erinnerung. Die Dramaturgie der Leitmotive bei Richard Wagner. Seit 2016 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Musikwissenschaft an der Universität Mainz. Anschließend übernahm er die Vertretungsprofessur für Musiksoziologie und Historische Anthropologie der Musik an der Humboldt-Universität.
Melanie Wald-Fuhrmann, geb. Wald (*1979 in Schwerin) ist eine deutsche Musikwissenschaftlerin und Co-Direktorin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main. Aufgewachsen in Schwerin, studierte Wald von 1997 bis 2002 Musikwissenschaft und Gräzistik in Rostock, Marburg, Salzburg und an der Freien Universität Berlin. Sie wurde durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Von 2003 bis 2010 arbeitete sie am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich, zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Laurenz Lütteken, dann als Assistentin und Oberassistentin. 2005 wurde Wald dort mit einer Arbeit über Athanasius Kirchers „Musurgia universalis“ promoviert, die 2006 im Bärenreiter-Verlag erschien und 2009 mit dem Max-Weber-Preis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet wurde. 2009 erfolgte ihre Habilitation zum Thema Melancholie in der Instrumentalmusik um 1800. Auch diese Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Hermann-Abert-Preis der Gesellschaft für Musikforschung. 2010/11 war Wald-Fuhrmann Professorin für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Lübeck. Von Oktober 2011 bis März 2013 lehrte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin als Professorin für Musiksoziologie und historische Anthropologie der Musik. Von April 2012 an war sie außerdem Prodekanin für Studium und Lehre an der dortigen Philosophischen Fakultät III. Seit 2013 ist sie eine der zurzeit zwei Direktoren des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main. Wald-Fuhrmann ist mit dem Wiener Musikwissenschaftler Wolfgang Fuhrmann verheiratet. Zwischen 2011 und 2013 war sie Leiterin des Berliner Lautarchivs, einer Sammlung der Humboldt-Universität.
Erscheint lt. Verlag | 1.10.2010 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 1490 x 2100 mm |
Gewicht | 136 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | Bachforschung • Beziehung • Hofkapellmeister • internationale Bach-Gesellschaft • internationalen Bach-Gesellschaft • Jahresgabe • Johann Sebastian Bach • Joseph Haydn • Netzwerk • Thomaskantor • Zusammenarbeit |
ISBN-10 | 3-89948-153-4 / 3899481534 |
ISBN-13 | 978-3-89948-153-2 / 9783899481532 |
Zustand | Neuware |
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