Wolfgang Amadeus Mozart - Fantasie und Sonate c-moll KV 475/457
Besetzung: Klavier zu zwei Händen
Seiten
2000
Henle, Günter (Verlag)
979-0-2018-0345-6 (ISMN)
Henle, Günter (Verlag)
979-0-2018-0345-6 (ISMN)
Ausführlicher Kritischer Bericht; (nicht in der Druckausgabe enthalten); zum kostenlosen Download
C-moll - traditionell die Tonart von Drama, Leidenschaft, Pathos und Schmerz. So auch in Mozarts hochbedeutender c-moll-Sonate KV 457. Er schrieb sie im Oktober 1784, ohne dass wir wüssten, was diesen unglaublichen Ausbruch "romantischer" Gefühlswelt ausgelöst haben mag. Ein halbes Jahr später komponierte Mozart seine in jeder Beziehung außerordentliche c-moll-Fantasie KV 475. Beide c-moll-Werke erschienen dann 1785 zusammen in einer Ausgabe, das heißt: sie sind absichtsvoll, gegen die Konvention, von ihrem Autor verbunden worden.
Die Autographe von Fantasie und Sonate c-moll waren bis 1990 verschollen. Sofort nach ihrem Auftauchen in Philadelphia/USA war es der G. Henle Verlag, der erstmals eine gründliche Textrevision vornahm. An vielen Stellen musste korrigierend in den bis dato bekannten Notentext eingegriffen werden, denn die bislang wichtigsten Quellen, jener Erstdruck sowie eine autorisierte Widmungsabschrift der Sonate, erwiesen sich als ungenau und fehlerhaft. Selbst "Urtext" lässt sich manchmal verbessern.
Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.
Weitere Informationen
C-moll - traditionell die Tonart von Drama, Leidenschaft, Pathos und Schmerz. So auch in Mozarts hochbedeutender c-moll-Sonate KV 457. Er schrieb sie im Oktober 1784, ohne dass wir wüssten, was diesen unglaublichen Ausbruch "romantischer" Gefühlswelt ausgelöst haben mag. Ein halbes Jahr später komponierte Mozart seine in jeder Beziehung außerordentliche c-moll-Fantasie KV 475. Beide c-moll-Werke erschienen dann 1785 zusammen in einer Ausgabe, das heißt: sie sind absichtsvoll, gegen die Konvention, von ihrem Autor verbunden worden.
Die Autographe von Fantasie und Sonate c-moll waren bis 1990 verschollen. Sofort nach ihrem Auftauchen in Philadelphia/USA war es der G. Henle Verlag, der erstmals eine gründliche Textrevision vornahm. An vielen Stellen musste korrigierend in den bis dato bekannten Notentext eingegriffen werden, denn die bislang wichtigsten Quellen, jener Erstdruck sowie eine autorisierte Widmungsabschrift der Sonate, erwiesen sich als ungenau und fehlerhaft. Selbst "Urtext" lässt sich manchmal verbessern.
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Wolfgang Amadeus Mozart wurde als Sohn von Leopold Mozart in Salzburg geboren. Er unternahm bereits in jungen Jahren mit seinem Vater und seiner Schwester Konzertreisen durch ganz Europa und wurde dadurch als Wunderkind berühmt. 1769 trat er in den Dienst des Erzbischofs in Salzburg ein. Ab 1781 lebte Mozart in Wien, wo er seine größten Erfolge als Opernkomponist feiern konnte.
Fantasie und Sonate c-moll KV 475/457
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2000 |
---|---|
Reihe/Serie | G. Henle Urtext-Ausgabe |
Mitarbeit |
Technischer Herausgeber: Hans-Martin Theopold |
Zusatzinfo | ?Ausführlicher Kritischer Bericht (nicht in der Druckausgabe enthalten) zum kostenlosen Download |
Verlagsort | München |
Sprache | englisch; französisch; deutsch |
Maße | 235 x 310 mm |
Gewicht | 148 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikalien |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Schlagworte | henle • Klassik • Mozart, Wolfgang Amadeus; Musikalien • Mozart, Wolfgang A.; Musikalien • Musik • Musikalien • Musikalien; Klavier • Noten • Noten (Musik) • Urtext |
Zustand | Neuware |
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