Du sollt Gott, deinen Herren, lieben (Klavierauszug)
Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis BWV 77, 1723
Seiten
1991
|
4. Standard-Auflage
Carus-Verlag
979-0-007-04501-2 (ISMN)
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Schlusschoral der Kantate ist im Autograph nicht textiert; in der vorliegenden Ausgabe wurde der Vorschlag der Neuen Bachausgabe (NBA I/21) übernommen.
Die Kantate "Du sollt Gott, deinen Herrn, lieben" wurde am 13. Sonntag nach Trinitatis (22. August) 1723 erstmals aufgeführt, entstammt also Bachs erstem Leipziger Kantatenjahrgang. Den Text der Kantate entnahm Bach dem wenige Jahre zuvor für das Kirchenjahr 1720/21 gedruckten Gothaer Kantatenjahrgang "Gott-geheiligtes Singen und Spielen des Friedensteinischen Zion" von Johann Oswald Knauer; Knauer schrieb diese Kantatentexte für seinen Schwager Gottfried Heinrich Stölzel. Über Knauers Leben ist wenig bekannt. Geboren wurde er 1690 in Gotha, ab 1709 studierte er in Jena, Leipzig und schließlich Halle, dann verliert sich seine Spur. Auf jenen Knauer-Jahrgang gehen auch die Texte von BWV 64 (Sehet, welch eine Liebe) und BWV 69a (Lobe den Herren, meine Seele) zurück; beides ebenfalls Kantaten von 1723. Bach hat allerdings Knauers Texte jeweils deutlich überarbeitet und vor allem erheblich gekürzt.
Die Kantate "Du sollt Gott, deinen Herrn, lieben" wurde am 13. Sonntag nach Trinitatis (22. August) 1723 erstmals aufgeführt, entstammt also Bachs erstem Leipziger Kantatenjahrgang. Den Text der Kantate entnahm Bach dem wenige Jahre zuvor für das Kirchenjahr 1720/21 gedruckten Gothaer Kantatenjahrgang "Gott-geheiligtes Singen und Spielen des Friedensteinischen Zion" von Johann Oswald Knauer; Knauer schrieb diese Kantatentexte für seinen Schwager Gottfried Heinrich Stölzel. Über Knauers Leben ist wenig bekannt. Geboren wurde er 1690 in Gotha, ab 1709 studierte er in Jena, Leipzig und schließlich Halle, dann verliert sich seine Spur. Auf jenen Knauer-Jahrgang gehen auch die Texte von BWV 64 (Sehet, welch eine Liebe) und BWV 69a (Lobe den Herren, meine Seele) zurück; beides ebenfalls Kantaten von 1723. Bach hat allerdings Knauers Texte jeweils deutlich überarbeitet und vor allem erheblich gekürzt.
Johann Sebastian Bach (* 21. März jul./ 31. März 1685 greg. in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Kantor sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor zu Leipzig. Er ist der prominenteste Vertreter der Musikerfamilie Bach und gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker überhaupt. Insbesondere von Berufsmusikern wird er oft als der größte Komponist der Musikgeschichte angesehen. Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten Musikschaffende zu zahllosen Bearbeitungen.
Erscheint lt. Verlag | 1.9.1991 |
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Reihe/Serie | Stuttgarter Ausgaben (Urtext) |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 190 x 270 mm |
Gewicht | 110 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikalien | |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Schlagworte | Bach • Bach, Johann Sebastian; Musikalien (Klavierauszüge) • Bach, Johann S.; Musikalien (Klavierauszüge) • Chor • Gottesdienst • Johann Sebastian • Kantate • Kirchenmusik • Leipzig • Liturgie • Musikalien; Kantaten • Musikalien; Klavierauszüge • Noten (Musik) • Vocal |
Zustand | Neuware |
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