Vom Musikalisch-Schönen
Ein Beitrag zur Revision der Ästhetik der Tonkunst
Seiten
2010
|
1., Nachdr. d. Erstausgabe v. 1854
wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-534-23130-0 (ISBN)
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978-3-534-23130-0 (ISBN)
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Eduard Hanslick ist die meist diskutierte Kritikerpersönlichkeit der Musikgeschichte. ›Vom Musikalisch-Schönen‹, seine zentrale Schrift, beschäftigte seit ihrem Erscheinen 1854 Generationen von Musikwissenschaftlern, Musikern und Komponisten. Die Schmuckausgabe präsentiert den Originaltext der Erstfassung mit einem Vorwort des Spezialisten Markus Gärtner.
Eine der schillernden Gestalten des Musiklebens des 19. Jh. war der Musikkritiker Eduard Hanslick, der im Jahr 1854 'Vom Musikalisch-Schönen' veröffentlichte. Hanslick, ein großer Brahms-Befürworter, sah das musikalische Erbe Mozarts und Beethovens durch die Strömungen der neudeutschen Schule um den Komponisten Franz Liszt gefährdet - und sprach das sehr offen aus. Hanslick polarisiert bis heute. Zusammen mit J. Brahms, J. Joachim und H. v. Bülow stellte er sich energisch gegen die Musik von Komponisten wie R. Wagner, F. Liszt und H. Berlioz und wurde zur meist diskutierten Kritikerpersönlichkeit der Musikgeschichte. Unter Kennern ist sein Bekanntheitsgrad dem der rezensierten Komponisten bis heute ebenbürtig. Die Ansichten des Musikästheten wirkten nach und haben ganze Generationen von Musikwissenschaftlern, Musikern und Komponisten beschäftigt. "Vom Musikalisch-Schönen" erscheint nun als Schmuckausgabe und wird durch ein kommentierendes Vorwort des Hanslick-Experten Markus Gärtner eingeleitet.
Eine der schillernden Gestalten des Musiklebens des 19. Jh. war der Musikkritiker Eduard Hanslick, der im Jahr 1854 'Vom Musikalisch-Schönen' veröffentlichte. Hanslick, ein großer Brahms-Befürworter, sah das musikalische Erbe Mozarts und Beethovens durch die Strömungen der neudeutschen Schule um den Komponisten Franz Liszt gefährdet - und sprach das sehr offen aus. Hanslick polarisiert bis heute. Zusammen mit J. Brahms, J. Joachim und H. v. Bülow stellte er sich energisch gegen die Musik von Komponisten wie R. Wagner, F. Liszt und H. Berlioz und wurde zur meist diskutierten Kritikerpersönlichkeit der Musikgeschichte. Unter Kennern ist sein Bekanntheitsgrad dem der rezensierten Komponisten bis heute ebenbürtig. Die Ansichten des Musikästheten wirkten nach und haben ganze Generationen von Musikwissenschaftlern, Musikern und Komponisten beschäftigt. "Vom Musikalisch-Schönen" erscheint nun als Schmuckausgabe und wird durch ein kommentierendes Vorwort des Hanslick-Experten Markus Gärtner eingeleitet.
Erscheint lt. Verlag | 28.4.2010 |
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Vorwort | Markus Gärtner |
Zusatzinfo | 1 Abb. und 3 Notenbsp. |
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 256 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Musik/Allgemeines, Lexika • Kompunist • Musikästhetik • Musikgeschichte • Musikkritiker |
ISBN-10 | 3-534-23130-9 / 3534231309 |
ISBN-13 | 978-3-534-23130-0 / 9783534231300 |
Zustand | Neuware |
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