Aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt in den 60er und 70er Jahren
Kindheit und Jugend
Seiten
2019
|
2. Auflage
Wartberg (Verlag)
978-3-8313-1858-2 (ISBN)
Wartberg (Verlag)
978-3-8313-1858-2 (ISBN)
Karl-Marx-Stadt - das kam schwer über die Lippen, dass merkten wir schon als Kind. Seltsam auch, dass von den Eltern oder den Großeltern kaum jemand diesen Namen verwendete, wenn er über unsere Stadt sprach. Wir verlebten zwischen gigantischen Neubaugebieten und verwahrlosten, aber romantischen Altbauvierteln eine durchaus unbeschwerte und gelegentlich auch aufregende Kindheit. Wir fühlten uns der DDR zugehörig und mussten doch erleben, wie die Volkspolizei unsere Konzerte mit Schlagstöcken sprengte. Wir sahen unserer Heimatstadt einerseits wachsen, andererseits weiter verfallen. Und wir merkten: Diese Stadt hat was!
Karl-Marx-Stadt - das kam schwer über die Lippen, dass merkten wir schon als Kind. Seltsam auch, dass von den Eltern oder den Großeltern kaum jemand diesen Namen verwendete, wenn er über unsere Stadt sprach. Wir verlebten zwischen gigantischen Neubaugebieten und verwahrlosten, aber romantischen Altbauvierteln eine durchaus unbeschwerte und gelegentlich auch aufregende Kindheit. Wir fühlten uns der DDR zugehörig und mussten doch erleben, wie die Volkspolizei unsere Konzerte mit Schlagstöcken sprengte. Wir sahen unserer Heimatstadt einerseits wachsen, andererseits weiter verfallen. Und wir merkten: Diese Stadt hat was!
Karl-Marx-Stadt - das kam schwer über die Lippen, dass merkten wir schon als Kind. Seltsam auch, dass von den Eltern oder den Großeltern kaum jemand diesen Namen verwendete, wenn er über unsere Stadt sprach. Wir verlebten zwischen gigantischen Neubaugebieten und verwahrlosten, aber romantischen Altbauvierteln eine durchaus unbeschwerte und gelegentlich auch aufregende Kindheit. Wir fühlten uns der DDR zugehörig und mussten doch erleben, wie die Volkspolizei unsere Konzerte mit Schlagstöcken sprengte. Wir sahen unserer Heimatstadt einerseits wachsen, andererseits weiter verfallen. Und wir merkten: Diese Stadt hat was!
Dr. Uwe Fiedler, Jg. 1958, publiziert seit etwa fünf Jahren zu heimatgeschichtlichen sowie kunst- und wissenschaftshistorischen Themen. Er ist Editor bei der deutschsprachigen Wikipedia und hat als Autor zur Sächsischen Biografie und zum Biographischen Lexikon der Oberlausitz beigetragen.
Erscheint lt. Verlag | 11.2.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Aufgewachsen in |
Zusatzinfo | zahlr. farb. Fotos |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 245 mm |
Gewicht | 391 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte |
Kinder- / Jugendbuch ► Sachbücher ► Geschichte / Politik | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | 60er • 60er Jahre • 60er Jahre; Politik/Zeitgeschichte • 60er Jahre / Sechziger Jahre; Politik/Zeitgeschichte • 70er • 70er Jahre • 70er Jahre; Politik/Zeitgesch. • 70er Jahre / Siebziger Jahre; Politik/Zeitgesch. • Aufwachsen • Chemnitz • Chemnitz; Politik/Zeitgeschichte • Geschichte • Hardcover, Softcover / Geschichte/Regionalgeschichte, Ländergeschichte • HC/Geschichte/Regionalgeschichte, Ländergeschichte • Jugend • Karl-Marx-Stadt • Kindheit |
ISBN-10 | 3-8313-1858-1 / 3831318581 |
ISBN-13 | 978-3-8313-1858-2 / 9783831318582 |
Zustand | Neuware |
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