1984.4

Philip Kerr wurde 1956 in Edinburgh geboren. 1989 erschien sein erster Roman «Feuer in Berlin». Aus dem Debüt entwickelte sich die Serie um den Privatdetektiv Bernhard Gunther. Für Band 6, «Die Adlon-Verschwörung», gewann Philip Kerr den weltweit höchstdotierten Krimipreis der spanischen Mediengruppe RBA und den renommierten Ellis-Peters-Award. Kerr lebte in London, wo er 2018 verstarb.

Uwe-Michael Gutzschhahn, geboren 1952, studierte Anglistik und Germanistik und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Er war viele Jahre als programmverantwortlicher Verlagslektor in diversen Verlagen tätig und lebt heute als Autor, Übersetzer, Herausgeber und freier Lektor in München. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet.

Der Roman regt dazu an mitzuentscheiden, wie sich unsere Gesellschaft in der Zukunft weiter entwickeln soll. Julia Beyer Ultimo 20211207

Der Roman regt dazu an mitzuentscheiden, wie sich unsere Gesellschaft in der Zukunft weiter entwickeln soll.

Sprach- und stilsicher hält der Autor auch inhaltlich durchgehend den Spannungsbogen und macht den Jugendroman zu einem wahren Pageturner.

Auf packende Weise spielt Kerrs Science-Fiction den Gedanken durch, dass die Zukunft der Jungen das Alter ist.

Kerrs schwungvoller Roman ist unverkennbar eine Hommage an «1984» und lässt das Original stets durchscheinen. Das hat seinen Reiz.

Zynisch, makaber und erschreckend realistisch, aber auch einfach richtig fesselnd.

Eine Liebeserklärung an die Literatur und ihre humanisierende Kraft (...). Mit einer klaren Botschaft gegen Terror und Gewalt.

Spannende Mahnung, basierend auf Orwells 1984.

Kerrs gelungene Hommage an seinen Landsmann Orwell ist schlüssig und temporeich erzählt. Lesenswert.

Mit Tempo, einem spannenden und dynamischen Handlungs- und Spannungsaufbau entführt der Autor in eine neue, düstere Zukunft.