Secret Elements: Band 5-9 aus der magischen Secret Elements-Welt in einer E-Box! (eBook)

Spüre die Macht der Elemente und werde zur Agentin der Anderswelt
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
2170 Seiten
Impress (Verlag)
978-3-646-61092-5 (ISBN)

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Secret Elements: Band 5-9 aus der magischen Secret Elements-Welt in einer E-Box! -  Johanna Danninger
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Tiefgründig, gefühlvoll und absolut magisch! »Diese Reihe ist seit Langem das Beste, was ich gelesen habe.« »Ich liebe es!!! Wirklich. Ein fantastisches Buch!« »Wir hatten Spannung, Abenteuer, Kämpfe, Liebe, Verluste und Verrat. Es war einfach alles mit dabei und verpackt in einer Story, die einen auch über sich selbst und seine Umwelt nachdenken lässt.« (Leser*innenstimmen) Die zweite E-Box zur Reihe (Band 5-9). So geht es weiter: Lass dich in eine faszinierende Welt mit übermenschlichen Agenten und magischen Bestimmungen entführen, in der vier Elemente über das Schicksal entscheiden. Jays Leben scheint perfekt. Endlich kann sie ihr langersehntes Studium der Theoretischen Magie antreten. Die Verbindung zu ihren wiedergefundenen Eltern wird täglich tiefer und die Beziehung zu Lee nimmt ernste Züge an. Doch ein Schatten fällt auf die Anderswelt. Jay wird auf offener Straße von einem mysteriösen Krieger angegriffen, der offenbar fest entschlossen ist, sie umzubringen. Der Fremde scheint nicht nur immun gegen Jays Begabung als Willensbrecherin, sondern beherrscht zweifellos Elementarmagie. Eine Macht, die einst Jay innehatte - und die es gar nicht mehr in der Welt geben dürfte. Gemeinsam mit Lee und den Agenten der Agency muss Jay herausfinden, wer dieser Mann ist und warum er es ausgerechnet auf sie abgesehen hat ... //Alle Bände der »Secret Elements«-Reihe: -- Secret Elements 0: Secret Darkness: Im Spiegel der Schatten (Die Vorgeschichte) -- Secret Elements 1: Im Dunkel der See -- Secret Elements 2: Im Bann der Erde -- Secret Elements 3: Im Auge des Orkans -- Secret Elements 4: Im Spiel der Flammen -- Secret Elements 5: Im Schatten endloser Welten -- Secret Elements 6: Im Hunger der Zerstörung -- Secret Elements 7: Im Rätsel vergangener Zeiten -- Secret Elements 8: Im Zeichen des Zorns -- Secret Elements 9: Im Licht göttlicher Mächte -- Die E-Box mit den Bänden 0-4 der magischen Bestseller-Reihe -- Die E-Box mit den Bänden 5-9 der magischen Bestseller-Reihe//

Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Dasein ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten, endlich aufgeschrieben zu werden!

Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Dasein ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten, endlich aufgeschrieben zu werden!

KAPITEL 1


Strahlender Sonnenschein lag über der Insel Feya. Selbst im Schatten des tropischen Waldes herrschte schwüle Hitze. Die feuchtwarme Luft staute sich zwischen den Mammutbäumen wie eine schier greifbare Masse.

Ich wischte mir mit dem Handrücken ein paar Strähnen aus der schwitzigen Stirn. Meine dunkelrote Uniform klebte mir eklig am Körper und vor allem unter der Trainingsweste war ich klatschnass. Aber ich hatte aktuell weit größere Probleme zu bewältigen als ein versagendes Deo.

Vorsichtig drückte ich einen Ast der blühenden Staude beiseite, hinter der ich Deckung gefunden hatte. Geschützt durch das üppige Blattwerk konnte ich das letzte Stück meines Weges gut auskundschaften.

Was ich da sah, gefiel mir überhaupt nicht.

Das Gelände verlief bergab. Der Hang endete an einer breiten Lichtung vor meinem Zielgebäude. In der unspektakulären fensterlosen Fassade war nur eine einzige Tür zu sehen. Sie wurde von zwei bewaffneten Wachen flankiert, die mich vor eine große Herausforderung stellten.

Meine Feinde waren keine Menschen, sondern elfenbeinfarbene Roboter. Schaurig anzusehen, weil sie auf vier dünnen Beinen liefen wie überdimensionierte Insekten. Nur Oberkörper und Arme ähnelten einem menschlichen Wesen, während die länglichen Köpfe wiederum in Relation zum Rest viel zu klein geraten schienen. Die Augen waren Kameras, die ständig in verschiedene Richtungen rollten und die Gegend nach Angreifern abscannten. Sobald sie mich entdeckten, würden sie umgehend das Feuer eröffnen.

Und sie würden mich zweifellos entdecken, denn der dichte Bewuchs des Waldes endete genau hier. Der Hang vor mir bot keinerlei Versteckmöglichkeiten. Die nächste Deckung konnte ich erst wieder hinter einem schroffen Felsbrocken einnehmen, der unten am Rand des Wiesenabschnitts vor dem Gebäude emporragte.

Lautlos lehnte ich mich zurück und überprüfte hastig das Magazin meiner Waffe. Noch vier Schuss. Das war nicht gut. Mit einem Scharfschützengewehr hätte mir das locker ausgereicht, doch ich hatte bloß diese Handfeuerwaffe zur Verfügung. Ich kannte zwar die wenigen Schwachstellen der Roboter, aber ich wusste auch, wie schwer sie zu treffen waren – ohne Zielfernrohr, noch dazu aus dieser Entfernung, kaum zu schaffen.

Fieberhaft ging ich meine Möglichkeiten durch. Wie in jeder stressigen Situation glitt dabei meine Hand ganz automatisch zur Mitte meiner Brust. An die Stelle, wo sonst das Orinion geruht hatte. Doch das magische Amulett war fort. Die mir so vertrauten Konturen des Schmuckstücks nicht mehr zu ertasten. Meine Fingerspitzen ruhten einzig auf dem Stoff meiner Weste und fühlten dabei nichts, was mich beruhigen könnte.

Ich gab mir einen Ruck. Vielleicht war ich keine Trägerin mehr, doch ich war alles andere als hilflos. Ich brauchte keine Magie, um eine gute Kämpferin zu sein. Wäre es anders, hätte ich es nicht bis hierhergeschafft, und jetzt kurz vor meinem Ziel aufzugeben, war keine Option.

Also: Welche Möglichkeiten hatte ich denn nun?

Viele leider nicht, weil ich vorhin einen Riesenmist fabriziert hatte, dem unter anderem mein mobiler Tarngenerator zum Opfer gefallen war. Genau den hätte ich aber jetzt gebraucht, ebenso wie die zusätzliche Munition, die mich mein Fehler gekostet hatte. Von der verschwendeten Zeit ganz zu schweigen.

»Private Winter«, meldete sich da die elektronisch verzerrte Stimme der Zentrale in meinem Headset. »Ihr Zeitfenster schließt sich in fünf Minuten.«

Genervt schaute ich zu der Überwachungseinheit hoch. Die schillernde Drohne schwebte mit kaum hörbarem Sirren schräg über mir zwischen den Baumkronen. Sie trug das Logo der Agency, ein verschnörkeltes A eingefasst in ein Quadrat.

»Verstanden, Zentrale«, wisperte ich.

Dabei war der Hinweis überflüssig gewesen, denn dass mir die Zeit davonrannte, sagte mir der Timer auf meinem Multifunktionsarmband ohnehin.

Ich verdrängte die Überwachungsdrohne wieder aus meiner Wahrnehmung und zwang mich zur Konzentration. Mein ganzer Körper vibrierte längst vor Anspannung. Mein adrenalingepushtes Herz klopfte mir bis zum Hals. Ich musste aufpassen, dass meine Aufregung unter Kontrolle blieb, denn nervöse Hektik konnte mich letztlich alles kosten.

Entschlossen umfasste ich den Waffengriff mit meiner rechten Hand, einen Zeigefinger am Abzug, und klaubte mit der linken einen großen Stein auf.

Also gut …

Ich stand auf und warf den Stein in den Wald neben mir. Werfen war grundsätzlich nicht meine Stärke. Mit links schon gleich zweimal nicht. Dementsprechend kläglich fiel mein Wurf auch aus, denn der Stein prallte schon nach wenigen Metern gegen einen Baumstamm, den ich eigentlich nicht hatte treffen wollen.

Innerlich fluchte ich, doch jetzt gab es kein Zurück mehr. Die beiden Roboter hatten sich bereits in Bewegung gesetzt, um nach dem Ursprung des Geräusches zu suchen. Einer krabbelte flink den Hang hinauf, während der andere unten in der Nähe der Tür verharrte.

Der obere Roboter war nicht mehr weit weg. Ich visierte ihn aus dem Schutz der Blühstaude heraus an und wartete auf einen geeigneten Moment. Meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Obwohl ich die Waffe mit beiden Händen hielt, gelang es mir nur mit Mühe, das leichte Zittern meiner Arme auszugleichen. Wenn dieser Schuss nicht saß, konnte ich auch gleich aufgeben.

Das elfenbeinfarbene Monstrum hatte den Waldrand erreicht und sondierte das Dickicht. Mechanische Geräusche untermalten jede seiner Bewegungen. Dann – endlich! – wandte es mir seinen Hinterkopf zu. Ich erkannte den winzigen roten Punkt an der Außenhaut, zielte und drückte ab.

In dem Augenblick, in dem ich registrierte, dass mein Treffer geglückt war und der Roboter deaktiviert zur Seite kippte, sprintete ich auch schon los. Mit ausgestreckter Waffe brach ich aus dem Schutz des Waldes heraus und rannte den Hang hinunter. Der verbliebene Roboter richtete umgehend sein Sturmgewehr auf mich und innerhalb eines Wimpernschlags peitschten Schüsse durch die Luft. Der Abhang sorgte für die Beschleunigung, die ich brauchte, um der Salve gerade noch entgehen zu können. Ich hörte, wie die Kugeln nur knapp hinter mir in der Erde einschlugen. Allerdings hatte ich bei meinem waghalsigen Downhill-Sprint keine Chance, das Feuer zu erwidern, weil ich genug damit zu tun hatte, mich auf den Beinen zu halten.

Am Ende des Abhangs kam, was kommen musste. Ich geriet ins Straucheln und überwand das letzte Stückchen in einer unfreiwilligen, aber durchaus spektakulären Rolle. Noch spektakulärer wäre es sicherlich gewesen, wenn ich den Schwung zum nahtlosen Aufstehen hätte nutzen können. Doch das brachte ich nicht zustande. Während ich mich hektisch auf die Füße stemmte und weiterstolperte, war ich jedoch einfach nur froh, dass ich noch meine Waffe in der Hand hielt und mich darüber hinaus nicht selbst angeschossen hatte.

Der Felsbrocken war kaum mehr zwei Schritte von mir entfernt. Ich stürmte auf meine rettende Deckung zu. Aus dem Augenwinkel heraus nahm ich wahr, dass mein Angreifer sich mir nicht wesentlich genähert hatte. Hätte ich auch nicht getan, wenn ich mich hinter einer Salve Schnellfeuer hätte verstecken können.

Mit einem letzten Satz landete ich hinter dem schützenden Felsen. Ein paar Kugeln schlugen noch donnernd in das Gestein, bevor es kurz still wurde. Da neigte ich mich bereits zur anderen Seite aus der Deckung, visierte den Roboter an und drückte ab.

Meine erste Kugel prallte mit einem »Pling!« wirkungslos von dem metallenen Körper ab. Meine zweite auch.

Verfluchter Mist!

Ich zog mich zurück, weil der Roboter das Feuer erwiderte. Nach wenigen Schüssen war es wieder still. Dann hörte ich das typisch mechanische Knirschen der insektenartigen Beine näher kommen. Mein eigener Puls dröhnte mir so laut in den Ohren, dass er das Geräusch beinahe übertönte.

Verzweiflung stieg in mir auf. Wenn ich meine letzte Kugel in den Sand setzte, war die Mission gescheitert.

Der Roboter näherte sich mir von rechts, darum rutschte ich zur linken Seite des Felsens, wagte mich mit einem großen Schritt weit aus meinem Schutz heraus und erhoffte mir dadurch, den richtigen Winkel auf eine der Schwachstellen zu erwischen.

So war es auch. Ich sah sie ganz genau, die winzige Stelle, markiert als roten Punkt, die ich treffen musste, um das Maschinenmonstrum zu deaktivieren. Ich zielte, zwang meine Arme eisern zum Stillhalten und drückte ab. Genau in der Millisekunde, als der Roboter sich bewegte.

»Pling!«

Meine Augen weiteten sich. Der Schock, dass ich diesen letzten Schuss vergeigt hatte, ließ mich beinahe zu langsam reagieren. Der Lauf des Gewehrs war bereits auf mich gerichtet, als ich zurück in meine Deckung hechtete. Ich konnte spüren, dass mich eine Kugel bloß um Haaresbreite an der Schulter verfehlt hatte.

Schwer atmend presste ich mich mit dem Rücken gegen den Felsen und konnte nicht fassen, dass ich versagt hatte. Ich ließ meine Pistole fallen und fuhr mir mit bebenden Händen über den Kopf.

»Verdammt!«, entfuhr es mir. »Scheiße!«

Ich raufte mir die Haare und war derart...

Erscheint lt. Verlag 16.5.2024
Reihe/Serie Secret Elements
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Buch Liebesroman • Bundle • Fantasy Liebesromane • Fantasy Liebesromane Erwachsene • fantasy romance deutsch • günstige ebooks • impressbundle • impress ebooks • Magische Elemente • Romantasy Bücher • romantische Fantasy Bücher • Young Adult Bücher • Zeitgenössische Liebesromane
ISBN-10 3-646-61092-1 / 3646610921
ISBN-13 978-3-646-61092-5 / 9783646610925
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