Secrets of the Galaxy (eBook)

Rückkehr der bösen Magie
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
260 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-7584-6042-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Secrets of the Galaxy -  Anouk Noelle Schmid
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Nie konnte Lil Winter in der Menschenwelt so wirklich glücklich sein. Nachdem sie ungewollt genug Unheil in der Stadt gestiftet hatte, verlor ihr Vater seinen Job und sie mussten umziehen. Ihr anstrengendes, langweiliges Leben schien dort einfach so weiterzulaufen, aber dann verschwand ihr Vater eines Nachts. Auf der Suche nach ihm gelangte Lil in ein Portal, das sie in eine andere Welt teleportierte. Ab diesem Moment änderte sich ihr Leben komplett. Sie war auf einem Planeten gelandet, der voller Geheimnisse und Magie steckte. Die Clans, die den Planeten bewohnten, lebten einst vereint und friedlich. Doch nach dem sich ein Fluch über sie verbreitet hatte, wurden Sonnen- und Mondclan zerrissen. Doch nun stand eine große Gefahr bevor...

Geboren 2010 in Suttgart

Geboren 2010 in Suttgart

Keine Antwort -

Kai war immer noch nicht zurück und langsam breiteten sich Sorgen in ihr aus. Unruhig schlüpfte sie in ihr Nachtkleid, welches aus einem übergroßen T-Shirt ihres Vaters bestand, und legte sich in ihr Bett. Wie jede Nacht verfolgte sie ein und derselbe Albtraum. Ihr Vater, der bei Nacht gegen etwas Seltsames kämpfte, was sie noch nie zuvor gesehen hatte.

Und dann, es stach zu… Lil wachte schweißgebadet auf. Sie atmete schwer und ihr Puls war sehr hoch. Ihre Haare wehten im Wind, der durch das offene Fenster ihres Zimmers strömte. Lil atmete zweimal tief ein und aus und beruhigte sich erstmal. Es war immer genau der gleiche Traum. Immer schien alles so echt und immer wachte sie genau um dieselbe Zeit (Mitternacht) auf. Doch diese Nacht war eine besondere. Nicht nur, dass es das zwölfte Jahr nun war, in dem sie den gleichen Traum hatte, sondern auch weil sie vor 12 Jahren um Mitternacht geboren wurde. Diese Nacht war eine stürmische Nacht mit Gewitter und Wirbelstürmen. Heute war ihr Geburtstag! Auch wenn sich der Tag nicht wirklich besonders anfühlte. Lil wusste nicht warum, aber als sie rausschaute in die Tiefen des Waldes, schien es so, als ob er sie rufen würde.

Sie spürte einen stechenden Stich in ihrem Herzen: ein klares Zeichen dafür, dass irgendjemand in Gefahr war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seltsamer Fund

Weit entfernt von Lil auf dem Planeten Naidou lebten die besten Freundinnen Lava und Sunny im Sonnenclan

Lava schritt durch die breiten Gänge ihrer Schule, alles war schön geschmückt. Es war wieder einmal Sonnen-Tag. Das hieß, es gab wieder einmal für jeden Schüler eine besondere Aufgabe. Lavas Aufgabe war: Bücherei… Sie wusste zwar nicht was damit gemeint war, begab sich aber trotzdem zu der Bücherei WAY, die größte aller Büchereien der Schule. Lava trug mal wieder ihr zweiteiliges Lieblingskleid mit einer Weste. Beides in der Farbe Rot. Lava sagte immer, es wäre lavafarben. Sie mochte die Farbe sehr und außerdem passte es zu ihrem Namen. Mit schnellen Schritten schlich sie durch die Räume. Die Wände waren bunt bemalt und die Fenster trugen, je nach Jahreszeit, passend farbige Vorhänge. Es war Blumenzeit, die Zeit in der es von Blumen nur so sprießte. Es regnete manchmal und die Sonne schien hoch am Himmel, trotzdem war es nicht allzu heiß. Zu dieser Zeit hatten die Wände die Farben türkis und pink. Die Vorhänge waren transparent und sie waren mit Pflanzen und Blumen bemalt. Auf den Fensterbänken und draußen am Eingang standen Steinskulpturen von Vögeln. Die Decke war voll mit Omen, Sprüchen, Symbolen, Zeichnungen und hängenden Sonnen. Welches Sunnys Aufgabe war, verriet sie nicht. Im Way gab es viele Regale mit Büchern. Sie waren grob sortiert und es gab auch eine Abteilung nur für Lehrer. Sunny und Lava waren oft in dieser Bücherei und deshalb kannten sie auch alle Regale auswendig. Lava verstand nicht, warum ihre Lehrerin also wollte, dass sie genau hierherkam. Was solls dachte sie und schaute sich in ihrer Lieblingsabteilung um. Sie zog ein Buch mit gold-verziertem Einband heraus: Mysthical creatures and their magic. „Fabelwesen und ihre Magie!? Das nehme ich mit!“, beschloss sie und schaute auf die andere Seite des Regals. Hinter dem gläsernen Bogen befanden sich die Regale, in denen nur Lehrer durften. Hier kenne ich schon alles, aber dort?

Kurzentschlossen schaute sie sich um. Es war weit und breit keiner zu sehen. Also schlich sie durch das Tor und schaute auf die vielen Regale. Lava las die Beschreibung der Themengebiete. „Die Wächter der Elvators, langweilig! Die Tjays, warte mal, was sind Tjays? Egal, das hört sich spannend an. Künste der dunklen Magie, da lässt sich doch bestimmt etwas finden!“, dachte sie halblaut. Das Regal war dunkel und voller schwarzer Zeichnungen. Auf dem Regal lagen Briefe, die schon längst veraltet waren. Doch zwischen den alten Schriftrollen und vergilbten Papierumschlägen lag ein weiteres Buch. Es war sehr klein und leuchtete ein wenig.

Sie richtete ihr Haarband zurecht und kletterte entlang des Holzbalkens auf das Regal, um das Buch zu holen. Als sie wieder auf festem Boden stand, las sie den Buchtitel: Bücherei …?“ Konnte das sein? Meinte ihre Lehrerin das Buch und nicht die Bücherei?

Plötzlich hörte sie Schritte. Sie wurden lauter und lauter. Ihr blieb keine Zeit mehr, sich ein Versteck zu suchen. Schnell versteckte sie das geheimnisvolle Buch hinter ihrem Rücken. Da öffnete sich auch schon die Tür und ein großer dünner Mann kam hereinspaziert. Mit strengem Blick schaute er Lava an. „Was machst du im Lehrerabteil?“, fragte er zornig. „Ich, eh, ich… wollte nur…“, sie überlegte angestrengt, fand aber keine Ausrede. „Lava, du sollst deiner Aufgabe nachgehen und nicht überall rumschnüffeln!“, rief er laut. Lava bekam Panik, mit diesem Lehrer war nicht zu spaßen. „Lass sie!“, rief eine alte Stimme. Eine weitere Person kam in den Raum und stellte sich neben Lava. „Ich habe ihr erlaubt hier zu sein. Es ist ihre Aufgabe“, sagte Moja, eine alte Lehrerin der Sonnenschule. Nickend verlies der Lehrer den Raum. „Danke, Moja!“, brachte Lava hervor. „Was ist? Es stimmt doch!“, sagte sie zwinkernd. „Aber nun… gehe aus der Bibliothek und lese das Buch, wie es deine Aufgabe war.“ Bevor Lava zur Tür ging, fragte sie noch schnell: „Moja? Hast du mir diese Aufgabe gegeben?“ „Wer weiß? Es müssen ja nicht immer die Lehrer sein, die das tun“, sagte sie rätselhaft und verschwand hinter der Tür.

 

Lava schaute ihr noch kurz fragend hinterher, bevor auch sie hinter der Tür verschwand…

Sunny lag auf ihrem Bett und kritzelte etwas auf ihr Stück Papier. Die Tür wurde ruckartig geöffnet und sie erkannte das freudige Gesicht ihrer Freundin. „Hey, ich war gerade in der Bücherei und habe ein Buch gefunden. Es heißt Bücherei… ist das nicht ein komischer Name? Meine Aufgabe ist es, das Buch zu lesen. Was ist eigentlich deine Aufgabe? Warum willst du es mir nicht sagen!?“, wollte Lava wissen. „Sollen wir das Buch zusammenlesen?“, fragte Sunny und legte ihre Skizze auf den Tisch. „Du hast mir nicht auf meine Frage geantwortet“, stellte Lava fest. „Ja, ich muss zu einem Ort, an den ich nicht hinwill, weil wir es nicht dürfen“, antwortete Sunny. „Können wir das Buch jetzt lesen?“ „Ja, aber welchen Ort meinst du? Die Prüfung haben wir doch abgeschlossen. Das heißt, dass wir auf die Lichtung der Einhörner und Pegasus dürfen. Außerdem…“

Sunny unterbrach Lava: „Der Versammlungsort!“ „Der Versammlungsort? Dort würde nie jemand irgendeinen hinschicken. Ich dachte, er sollte verborgen bleiben…“ „Ja, das dachte ich bislang auch.“ „Dann musst du da wohl hin!“, meinte Lava, obwohl sie wusste das Sunny das niemals freiwillig machen würde. „Ja, ich weiß“, zitternd stand Sunny auf und schob ihr Haarreif wieder zurecht, „kommst du mit?“ „Ich muss zwar das Buch lesen“, antwortete Lava, „aber das kann ich auch unterwegs!“ „Danke!“ Sunny drehte sich um, schlich zum Fenster und schaute hinaus. „Warte mal! Weißt du, wo der Versammlungsort ist?“, fragte Sunny, als sie auf einmal feststellte, dass sie nicht mal wusste, wo der Ort lag. „Ich dachte, du wüsstest es!“, protestierte Lava. „Ich frage mich nur: warum habe ich die Aufgabe bekommen, an einen Ort zugehen, wo erstens keiner hindarf und zweitens ich nicht mal weiß, wo er sich befindet!“, wütend schmiss sich Sunny zurück auf ihr Bett. Lava zuckte mit den Schultern und öffnete das Buch. Zu Sunnys Überraschung bestand das Buch einfach aus den unterschiedlichsten Zeichnungen. Ein Einhorn, ein Seawaran (eine Mischung aus Meeresechse und Komodowaran), zwei Langohrkatzen, ein Elch mit Geweihen, die mit den Ästen eines Baumes hinter ihm verwurzelt waren.… „Und?“, wollte Sunny wissen. „Ein Buch voller Zeichnungen!“, meinte Lava und schleuderte das Buch quer durch den Raum. „Was machst du da!“, schrie Sunny. „Ich versteh das nicht. Warum bekommen wir Aufgaben, diese Aufgaben? Was soll ich mit dem Buch? Warum sollst du an einen Ort, von dem du nicht mal weißt, wo er liegt?“

 

 

 

 

 

 

 

Geheime Botschaft

Zur gleichen Zeit in einem Clan, welcher an den Mondclan grenzt

Es war stockfinster. Kein einziges Licht brannte. Es herrschte Totenstille. Außer den Flügelschlägen und das schrille Kreischen mancher Raben war nichts zu hören. Die dunklen Wände des Raumes waren blutüberströmt und es gab nur ein kleines Fenster, das sehr weit oben angebracht war. Das kleine Bett war hart und unbequem und die Decke war viel zu dünn. Es war zwar Blumenzeit, aber hier war es trotzdem kalt wie in der Schneezeit. Trotz des eigentlichen Festtages, fühlte sich die Nacht wie jede andere an. In dem kleinen Raum befand sich zudem noch ein schmaler, viereckiger Tisch mit einem harten Holzstuhl. Von Dekoration war nichts zu erkennen. Und auch die Tür war aus einfachem Holz. Die verschlossene Tür führte in die unendlichen Gänge. Auf der gegenüberliegenden Seite war ein weiteres Tor angebracht. Es führte zu einem runden Balkon mit Sicherheitsstäben, die so angebracht wurden, dass maximal Vögel...

Erscheint lt. Verlag 16.1.2024
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Kinderbücher bis 11 Jahre
Schlagworte Fantasie • Gut gegen Böse • Magie
ISBN-10 3-7584-6042-5 / 3758460425
ISBN-13 978-3-7584-6042-5 / 9783758460425
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