Poysbrunner Märchenbuch

Märchen gibt es auf der ganzen Welt. Vielleicht habt ihr euch auch schon einmal eine Geschichte ausgedacht? Egal, ob sie in eurem Kopf entsteht, ob ihr sie aufge- malt oder ob ihr sie aufgeschrieben habt, jede Geschich- te hat ihren Platz und erzählt von Fantasiewelten. Vie- le Menschen haben in den letzten Jahrhunderten ihre Geschichten aufgeschrieben und dadurch kennen wir sie heute noch. Über die Märchen der Brüder Grimm seid ihr sicher schon öfter gestolpert und vielleicht kennt ihr auch Hans Christian Andersen? Aber dann gibt es auch recht unbekannte Märchen, von denen ihr bis heute gar nicht gewusst habt, dass sie überhaupt existieren.
In unserem „Poysbrunner Märchenbuch“ findet ihr eine bunte Mischung aus bekannten und weniger bekannten Märchen. „Rapunzel“, „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ und „Der Froschkönig“ haben euch bestimmt schon das ein oder andere Mal als Gute- Nacht-Geschichte gedient. Aber habt ihr zum Beispiel schon einmal von „Schwein gehabt“ oder von „Der Or- kelo“ gehört?
All diese Märchen, welche die Poysbrunnerin Gertrude Mörth in eigene Worte gefasst hat und die ihr auf den nachfolgenden Seiten findet, haben ei- nes gemeinsam: Sie sind als Märchendarstellungen im Märchendorf Poysbrunn zu entdecken. Entlang der Poysbrunner Hauptstraße und entlang der Märchen- sommerallee könnt ihr sie entweder als Skulpturen oder als Bilder finden. Wenn ihr das nächste Mal nach Poys- brunn reist, dann vergesst nicht, den Märchen, die ihr heute lesen werdet, einen Besuch abzustatten.
Vielleicht seid ihr gerade beim Gute-Nacht-Ge- schichte-Lesen oder ihr kuschelt euch in eine Kuschel- ecke und lest das Buch sogar schon selbst? Mit diesem Buch habt ihr aber auch die Möglichkeit, euch die Ge- schichten vorlesen zu lassen. Zu jedem Märchen findet ihr einen QR-Code mit der dazugehörigen Audiodatei.
Jetzt wollen wir euch aber nicht länger aufhalten. Träumt euch in magische Fantasiewelten, rutscht in zauberhafte Wunderländer, fürchtet euch nicht vor dem bösen Wolf, lasst nicht eure Nase lang wachsen und ver- gesst bitte nicht, die Sterne aufzufangen.
Denn Kinder(n) (ge)hören Märchen!