Keeper of the Lost Cities - Entschlüsselt (Band 8,5) (Keeper of the Lost Cities) (eBook)
784 Seiten
arsEdition GmbH (Verlag)
978-3-8458-5150-1 (ISBN)
Shannon Messenger studierte Kunst, Screenwriting und Filmproduktion, ihre eigentliche Passion ist jedoch das Schreiben. Mit ihrer Buchreihe 'Keeper of the Lost Cities' ist sie regelmäßig auf der New-York-Times-Bestsellerliste vertreten. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie lebt gemeinsam mit ihren vielen Katzen in Südkalifornien.
WARNUNG!
Sie verschaffen sich Zugang zu GEHEIMEN Signaturakten. Unbefugte haben sich vor einem Tribunal zu verantworten.
BEKANNTE FÄHIGKEITEN: Telepathin, Polyglottin, Bewirkerin, Teleporterin, Verstärkerin
WOHNORT: Havenfield
BIOLOGISCHE FAMILIENANGEHÖRIGE: Unbekannt
ADOPTIERT VON: Grady und Edaline Ruewen
VERMITTLUNGSSTATUS: Unvermittelbar
AUSBILDUNG: Derzeit Foxfireschützling
NEXUS: Nicht länger benötigt
WEGFINDER: Keiner zugewiesen; auf Sprungmaster und Heimkristalle beschränkt
SPYBALL-ERLAUBNIS: Keine
MITGLIED DES ADELS: Ja
TITEL: Lady
ADELSAUFGABEN: Abgeordnete; Anführerin von Team Kämpferherz; Kontaktperson für die Alicorns
BEDEUTENDE VERBINDUNGEN: Kognatium mit Fitz Vacker; hat Black Swan die Treue geschworen; ehemalige Entglittene in Exillium
ZUGEWIESENE LEIBWACHE(N): Sandor (Kobold); Flori (Gnomin); Bo (Oger – vorübergehend versetzt); Tarina (Trollin – auf unbestimmte Zeit freigestellt); Nubiti (Zwergin – auf unbestimmte Zeit freigestellt)
EIN KIND MIT UNGEWÖHNLICHER HERKUNFT
Sophie wurde als erster (und hoffentlich letzter) Elf nicht in unsere Welt, sondern in eine Menschenfamilie hineingeboren und von menschlichen Eltern (ehemals Will und Emma Foster, zunächst umgesiedelt als Connor und Kate Freeman, dann erneut als [AUS SICHERHEITSGRÜNDEN GESCHWÄRZT] großgezogen. Sie wuchs in den Verbotenen Städten auf, in einer Stadt namens San Diego in Kalifornien. Sie hat eine menschliche Schwester (Amy Foster, zunächst umgesiedelt als Natalie Freeman, dann erneut als [AUS SICHERHEITSGRÜNDEN GESCHWÄRZT]), die für kurze Zeit ebenfalls in den Verlorenen Städten wohnte und der es erlaubt wurde, ihre Erinnerungen an diese Zeit zu behalten. Es besteht jedoch keinerlei biologische Verwandtschaft zwischen Sophie und ihrer menschlichen Schwester, ebenso wenig wie zwischen Sophie und ihren menschlichen Eltern. Sophies Embryo wurde von einem Mitglied von Black Swan, das unter dem falschen Namen Mr Forkle bekannt ist, aus dem genetischen Material zweier unbekannter Elfen erschaffen und ihrer Menschenmutter eingepflanzt. Mr Forkle gab sich bei den Menschen sowohl als Fruchtbarkeitsarzt als auch als Nachbar der Familie aus, um Sophies Entwicklung überwachen und für ihre Sicherheit sorgen zu können. Außerdem ist anzunehmen, dass er ihre Telepathie auslöste, als sie fünf Menschenjahre alt war, sowie geheime Informationen in ihr Gedächtnis einpflanzte und Alden Vacker ihren Aufenthaltsort verriet, als sie zwölf Menschenjahre alt war. Hinweise darauf, dass Sophie existieren könnte, wurden erstmals von Quinlin Sonden und Alden Vacker entdeckt, nachdem der Begriff »Projekt Mondlerche« sowie ein Strang nicht registrierter elfischer DNA während eines bei Prentice Endal durchgeführten Erinnerungsbruchs ans Licht kamen, auch wenn der Hohe Rat diese Indizien damals für ein ausgeklügeltes Täuschungsmanöver hielt. Alden verbrachte Jahre damit, im Geheimen in den Verbotenen Städten nach dem Mädchen zu suchen (oft mit der Hilfe seiner Söhne, Alden und Fitz Vacker), bevor ihm schließlich ein menschlicher Zeitungsartikel zugespielt wurde, der ihn zu Sophie führte. Fitz Vacker brachte Sophie daraufhin in die Verlorenen Städte und klärte sie darüber auf, wer und was sie war, wobei er ihr ebenfalls offenbarte, dass sie ihr menschliches Leben zurücklassen musste. Sie erhielt Zugriff auf einen Geburtsfonds und bekam einen Signaturanhänger, einen Nexus und einen Verbinder sowie zahlreiche weitere grundlegend nötige Dinge, später ergänzt um einen Heimkristall für Havenfield. Sophies Aufenthaltserlaubnis galt zunächst befristet, inzwischen wurden ihr jedoch sämtliche elfischen Bürgerrechte übertragen und sie besucht weiterhin die Foxfireakademie.
UNERWARTETE AUGENFARBE
Sophies Augen sind braun (mit kleinen Goldsprenkeln darin), nicht blau wie ansonsten bei unserer Spezies üblich. Niemand, ihre Erschaffer eingeschlossen, ist sich zu hundert Prozent im Klaren darüber, weshalb dies so ist, auch wenn die meisten vermuten, es hänge mit gewissen Veränderungen an ihren Genen zusammen, die Black Swan während der Experimentierphase vorgenommen hat, da viele dieser Gene auf Alicorn-DNA basieren.
EINE SELTSAME ANGEWOHNHEIT
Sophie hat offensichtlich eine Art nervösen Tic: sich häufig Wimpern auszuzupfen. Sie versichert zwar stets, es tue nicht weh, unternimmt aber dennoch immer wieder Versuche, es sich abzugewöhnen – bislang ohne großen Erfolg. Dies kann man Sophie allerdings kaum vorwerfen, wenn man bedenkt, was sie bereits alles durchgemacht hat und unter welchem Stress sie nach wie vor steht.
EINE UNGEWÖHNLICHE BITTE
Ursprünglich hatte der Hohe Rat angeordnet, Sophies menschliche Identität zu »beenden« und ihre Menschenfamilie glauben zu machen, ihre älteste Tochter wäre verstorben. Sophie befürchtete jedoch, die Trauer über ihren Tod würde eine zu große emotionale Belastung für ihre Familie darstellen, und überzeugte Alden Vacker deshalb davon, ihre menschliche Identität stattdessen »auszulöschen« und ihre Menschenfamilie an einen Ort umzusiedeln, an dem ihre Erinnerungen an Sophie nicht ausgelöst werden konnten. Alden und Della Vacker überwachten das Ganze und übersiedelten beide Elternteile, die verbliebene Tochter sowie ein Haustier (einen großen grauen Kater namens Marty) an einen Ort, der keinerlei Verbindung zu ihrem früheren Leben hatte. Della sorgte außerdem dafür, dass die Familie in ihrem neuen Leben – wie die Menschen es nennen würden – »ausgesorgt« hatte. Sophie äußerte darüber hinaus nachdrücklich den Wunsch, das neue Zuhause der Familie solle über einen Garten verfügen, der genügend Platz für einen Hund bot, weshalb Della die Familie außerdem mit einem Beagle-Welpen bedachte. Unseren Aufzeichnungen zufolge wurde der Hund auf den Namen Watson getauft.
BESITZ MENSCHLICHER GEGENSTÄNDE
Als sie die Verbotenen Städte verließ, hatte Sophie einen kleinen violetten Rucksack bei sich, der hauptsächlich mit menschlicher Kleidung gefüllt war. Die einzigen anderen Gegenstände waren ein Fotoalbum von ihrer Familie, ein Gerät namens iPod (das von Dex Dizznee inzwischen mehrfach umgebaut wurde) sowie ein leuchtend blauer Stoffelefant, den Sophie auf den Namen Ella getauft hat und ohne den sie anscheinend nicht einschlafen kann. Alle übrigen Gegenstände aus Sophies Zuhause bei den Menschen wurden nach einer sorgfältigen Bestandsaufnahme verpackt und im Anschluss [AUS SICHERHEITSGRÜNDEN GESCHWÄRZT] in Mysterium eingelagert. Sophie hat diesen Lagerort einmal in Begleitung von Rat Terik aufgesucht, um ein zurückgelassenes Tagebuch aus ihrer Kindheit zu holen, weil ihr klar geworden war, dass es von Bedeutung sein musste. Rat Terik erkundigte sich nach dem Grund dafür, erhielt jedoch keine Antwort.
UNBEKANNTES POTENZIAL
Durch die Tatsache, dass Sophie in einer so unkonventionellen Umgebung aufwuchs, sowie durch zahlreiche weitere verdächtige Umstände sah der Hohe Rat sich dazu veranlasst, Rat Terik anzuweisen, Sophies Potenzial nach ihrer Ankunft in den Verlorenen Städten zu erspähen. Alden Vacker brachte Sophie in Rat Teriks privates Büro in Eternalia und sie zeigte sich während des Erspähens absolut kooperativ. Das Ergebnis der Lesung war jedoch nicht eindeutig. Rat Terik berichtete anschließend nur, er habe etwas Starkes in Sophies Potenzial spüren können, auch wenn weiterhin unklar bleibt, was dies genau bedeutet.
EIN TURBULENTER ADOPTIONSVERLAUF
Nachdem Sophies Existenz entdeckt wurde, bewarben sich Alden und Della Vacker um die Vormundschaft für sie. Die Bewerbung wurde jedoch abgelehnt, weil Aldens Suche nach Sophie nicht vom Hohen Rat autorisiert gewesen war. Stattdessen kam Sophie zu Grady und Edaline Ruewen nach Havenfield und schon kurz darauf wurde das Adoptionsverfahren angestoßen. Einige Monate später zogen die Ruewens ihren Adoptionsantrag jedoch wieder zurück, weil sie sich der Aufgabe angesichts der noch immer nicht überwundenen Trauer um ihre Tochter Jolie Ruewen, die sie sechzehn Jahre zuvor verloren hatten, emotional nicht gewachsen sahen. Alden und Della Vacker bewarben sich daraufhin erneut um die Vormundschaft, und diesmal gab der Hohe Rat seine Einwilligung. Aufgrund von Sophies Entführung – während der sie vorübergehend als verstorben galt – wurde das Verfahren jedoch erneut abgebrochen. Nach Sophies Rettung und vollständiger Erholung boten sowohl die Ruewens als auch die Vackers sich abermals als Adoptiveltern an. Der Hohe Rat beschloss, die Wahl Sophie zu überlassen, die sich entschied, dauerhaft zu den Ruewens nach Havenfield zurückzukehren.
DER STÄNDIGE SCHATTEN DER TRAUER
Sophie muss große Erleichterung empfunden haben, als ihre Adoption endlich geregelt war – dennoch war dies nur ein kleiner Schritt auf dem Weg der drei, eine richtige Familie zu werden. Bei solch einschneidenden Veränderungen ist stets mit einer Gewöhnungsphase zu rechnen, daher überrascht es nicht, dass Sophie sich anfangs schwertat, ihre neuen Eltern »Mom« und »Dad« zu nennen. Für die Familie Ruewen-Foster (angenommen, sie nennen sich so) war wegen...
Erscheint lt. Verlag | 27.3.2023 |
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Übersetzer | Doris Attwood |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Kinder- / Jugendbuch |
ISBN-10 | 3-8458-5150-3 / 3845851503 |
ISBN-13 | 978-3-8458-5150-1 / 9783845851501 |
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