Die beste Zeit ist am Ende der Welt

Hanna Christine Fliedner (*1987) überträgt Literatur aus dem Englischen und Spanischen ins Deutsche. Außerdem unterrichtet sie Deutsch als Fremdsprache und leitet Seminare rund ums Übersetzen. Der von ihr übersetzte Titel Die beste Zeit ist am Ende der Welt von Sara Barnard war 2022 für den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Jugendjury nominiert. Nach einigen Auslandsaufenthalten lebt und arbeitet Hanna Fliedner nun im Rheinland.

Sara Barnard, 1987 in England geboren, studierte Amerikanische Literatur und Kreatives Schreiben. Sie hat zwischenzeitlich in Kanada gelebt, in Indien gearbeitet und ist mit dem Zug durch Europa gereist. In Zügen schreibt sie auch am liebsten ihre Bücher, da sie so ihre beiden Leidenschaften miteinander verbinden kann: das Schreiben und das Reisen. Mit Die beste Zeit ist am Ende der Welt war sie 2022 für den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Jugendjury nominiert. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und einer »Grumpy Cat« in Brighton, England.

»Stimmig verzahnt Sara Barnard die Zeitebenen. Peytons Rückblicke haben den erforderlichen Abstand zur eigenen Person, der eine für ein Jugendbuch ungewöhnliche Eigenanalyse möglich macht. Ihre Reflexionen lassen Peyton an sich selbst wachsen, Mut gewinnen und selbstständig werden. Dadurch spiegelt die Autorin treffsicher das Erwachsenwerden vieler Jugendlicher wider. Sensibel und realistisch thematisiert sie Einsamkeit, Verlustangst, Schuld und Enttäuschung. Verschiedene Facetten von Freundschaft werden durch differenziert ausgearbeitete Charaktere beleuchtet. Hanna Christine Fliedner gibt in ihrer Übersetzung Schmerz, Traurigkeit und Glück mit klarer Eleganz den richtigen Klang.« Jugendjury Bücherfresser 20220317

»Stimmig verzahnt Sara Barnard die Zeitebenen. Peytons Rückblicke haben den erforderlichen Abstand zur eigenen Person, der eine für ein Jugendbuch ungewöhnliche Eigenanalyse möglich macht. Ihre Reflexionen lassen Peyton an sich selbst wachsen, Mut gewinnen und selbstständig werden. Dadurch spiegelt die Autorin treffsicher das Erwachsenwerden vieler Jugendlicher wider. Sensibel und realistisch thematisiert sie Einsamkeit, Verlustangst, Schuld und Enttäuschung. Verschiedene Facetten von Freundschaft werden durch differenziert ausgearbeitete Charaktere beleuchtet. Hanna Christine Fliedner gibt in ihrer Übersetzung Schmerz, Traurigkeit und Glück mit klarer Eleganz den richtigen Klang.« Jugendjury Bücherfresser

»Ein brillant geschriebener Coming-of-Age-Roman.« Süddeutsche Zeitung

»Zum Glück trifft sie im Hostel auf eine Gruppe von Backpackern, die ihre Verlorenheit erkennen und ihr helfen, endlich ein fröhlicher, selbstbewusster Mensch werden zu können: ein intensiver, bezwingender und brillant geschriebener Coming-of-Age-Roman, der lange nachhallt.«
Verena Hoenig, VRM-Tagesmedien

Ausgezeichnet mit dem Leselotsen vom Börsenblatt. Die Jury schreibt: »Der aufwühlende, tiefgründige Roman lässt daran teilhaben, wie ein junges Mädchen verzweifelt versucht, erlittene Demütigungen abzuschütteln.«