Trust My Soul - Golden-Campus-Trilogie, Band 3 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.) (eBook)

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2022 | 1. Auflage
480 Seiten
Ravensburger Buchverlag
978-3-473-47188-1 (ISBN)

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Trust My Soul - Golden-Campus-Trilogie, Band 3 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.) -  Lyla Payne
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No Love without Trust. Riley kann nicht anders - immer wieder zeichnet sie das Tattoo des Jungen, der ihr das Herz gebrochen hat. Niemand aus Rileys Freundeskreis weiß von David, der den Sommer vor zwei Jahren auf der Insel verbrachte. David, in den sie sich hoffnungslos verliebt, aber dem sie nie ihre Gefühle gestanden hat. Denn obwohl er von Anfang an mehr wollte, ließ Rileys Angst nicht mehr als einen Sommerflirt zu. Seitdem bereut sie ihre Entscheidung jeden Tag. Bis David an der Golden Isles Academy auftaucht. Band 3 der Golden-Campus-Trilogie Herzzerreißend romantisch. Unvergesslich knisternd. Alle Bücher der 'Golden-Campus-Trilogie: Band 1: Trust My Heart Band 2: Trust My Lips Band 3: Trust My Soul

LYLA PAYNE ist ein großer Fan von Jane Austen, den Brontë-Schwestern und 'Bridgerton' und hat sich mit der Campbell-Sisters-Reihe einen Traum erfüllt. Es gibt für sie nichts Schöneres als in die Atmosphäre der Regency-Epoche einzutauchen und ihre Heldinnen und Helden während der Londoner Ballsaison auf die Suche nach der großen Liebe zu schicken. Bei Ravensburger hat sie neben 'Secrets of the Campbell Sisters' bereit die erfolgreiche Golden-Campus-Trilogie veröffentlicht. Lyla Payne lebt mit ihrer Familie und ihren Hunden im US-Bundesstaat Missouri.

LYLA PAYNE ist ein großer Fan von Jane Austen, den Brontë-Schwestern und "Bridgerton" und hat sich mit der Campbell-Sisters-Reihe einen Traum erfüllt. Es gibt für sie nichts Schöneres als in die Atmosphäre der Regency-Epoche einzutauchen und ihre Heldinnen und Helden während der Londoner Ballsaison auf die Suche nach der großen Liebe zu schicken. Bei Ravensburger hat sie neben "Secrets of the Campbell Sisters" bereit die erfolgreiche Golden-Campus-Trilogie veröffentlicht. Lyla Payne lebt mit ihrer Familie und ihren Hunden im US-Bundesstaat Missouri.

Riley

»Grant, es tut mir leid, aber du hast die Felder falsch gezählt. Geh ins Gefängnis und hör auf, so unschuldig zu tun«, sagte ich, genervt von seinen lahmen Versuchen, bei Monopoly zu schummeln.

Allerdings tat es mir nicht wirklich leid, schließlich war er derjenige, der dieses Spiel für unseren Spieleabend ausgesucht hatte. Somit war das nur die gerechte Strafe für ihn.

Grant schnaubte leise. »Na gut.« Er griff nach seinem Wodka-Soda und nahm einen langen Zug. »Nicht jeder ist so gut in Mathe wie du, Riley.«

Ich verdrehte die Augen. Wenn das so weiterging, würde ich meinen eigenen Drink noch mal auffüllen müssen, um den Rest des Spiels zu überstehen. »Das hat nichts mit Mathe zu tun, du musst nur zählen. Wenn du also nicht behaupten willst, dass Mrs. Nelson uns in der Grundschule nichts beigebracht hat, dann würde ich vorschlagen, du rückst weiter. Ab ins Gefängnis.«

Grant verzog gespielt entsetzt das Gesicht. »So was würde ich über Mrs. Nelson niemals sagen, was denkst du von mir?«

»Könnt ihr mal damit aufhören?«, unterbrach uns Ivy, meine beste und – bis vor Kurzem – einzige Freundin, und ich musste ein Lachen unterdrücken. »Es ist einfach ein schreckliches Spiel.«

Ivy hatte schon fast ihr ganzes Geld verloren, hatte kaum Grundstücke gekauft und spielte im Prinzip ihr eigenes Spiel – mit dem Ziel, so schnell wie möglich bei Monopoly auszuscheiden und sich in Ruhe ihrem Drink widmen zu können.

»Ich fühle mich persönlich beleidigt«, sagte Grant. »Das Spiel ist ein Klassiker.«

»Das sind sexuelle Belästigung und eine männerdominierte Arbeitswelt auch, aber wir wissen inzwischen alle, dass das eine absolut veraltete Ansicht ist, die man nicht mehr einfach hinnehmen kann«, gab Ivy spitz zurück. »Wir leben schließlich im Jetzt.«

Ivys blonde Haare waren zu einem perfekten Messy Bun gebunden, aus dem strategisch ein paar Strähnen herausfielen. Ihr pinkfarbener Pulli passte zu diesem gewollt unordentlichen Look; er war oversized, wirkte aber nicht zu schlabberig, und ließ den Blick frei auf die spitzenbesetzten Träger ihres Tops. Dazu trug sie eine eng anliegende ausgebleichte Jeans und schlichte flache Schuhe.

Meine Freundin sah aus, als wäre sie geradewegs den Seiten eines Modemagazins entsprungen, doch ich wusste, dass sie zumindest den Pulli selbst entworfen und genäht hatte.

Grant seufzte ergeben und stellte seine Spielfigur – ein Pferd, obwohl es meiner Meinung nach eher ein Esel hätte sein müssen – ins Gefängnis. Felix unterbrach seine geflüsterte Unterhaltung mit May lang genug, um einen Zug zu machen, bevor May an der Reihe war und auf einem meiner Grundstücke landete, auf dem ein Hotel stand. Keinen der beiden kümmerte es, ob sie verloren, solange sie dicht nebeneinandersitzen und sich berühren konnten.

Unsere kleine Gruppe spielte nun schon seit über einer Stunde, und so gern ich auch Ivys Einstellung angenommen hätte, mein Konkurrenzdenken erlaubte es mir nicht. Genauso wenig wie Jo, weshalb sie und ich uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihrem Freund Noah lieferten. Unsere Geldstapel wurden immer höher, die der anderen kleiner. Micah summte leise, während er abwesend seinen Zug machte; sein Blick war in die Ferne gerichtet, und er schien in Gedanken einen neuen Song zu schreiben, denn er machte sich nicht mal die Mühe, die billigen hellblauen Straßen zu kaufen, bevor er an Ivy weitergab.

»Habt ihr auch schon eure Abschlussbriefe bekommen?«, fragte May ein paar Minuten später, während sie ihre Finger mit denen von Felix in ihrem Schoß verschränkte.

Wir alle nickten, und ein Grinsen breitete sich auf unseren Gesichtern aus. Die Golden Isles Academy hatte die Unterlagen in den Winterferien verschickt, vermutlich weil sie dachte, unsere Eltern müssten sichergehen, dass wir auch alles darin rechtzeitig ausfüllten und erledigten.

Der dicke Umschlag war voll mit Informationen, unter anderem darüber, wo wir Talar und Barett kaufen konnten, einem Katalog mit Absolventenringen, mehreren Bestellformularen für die Einladungen zur Abschlussfeier und diversen Infoblättern mit Fragen über unsere Zukunftspläne – und obwohl jeder von uns wusste, dass dieser Tag bevorstand, hatte das Gefühl, all diese Unterlagen tatsächlich in meinen Händen zu halten, eine wahre Kettenreaktion an Emotionen in mir ausgelöst. Vorfreude darüber, ein neues Kapitel in meinem Leben zu beginnen. Wehmut darüber, wen und was ich alles zurücklassen würde. Beklommenheit darüber, auf mich allein gestellt zu sein. Vor allem jedoch dieselbe rastlose Ungeduld, endlich dieser Hölle des letzten Highschooljahres zu entkommen, die mich schon zu Beginn des Schuljahres im August heimgesucht hatte.

Nur noch ein Semester und die Highschoolzeit wäre zu Ende.

Wir alle hatten unsere Collegezusagen, hatten unsere Entscheidungen getroffen und damit angefangen, Pläne für den Herbst zu machen, aber noch waren wir hier … und traten in Golden Isles auf der Stelle herum.

Es fühlte sich an, als säßen wir auf der Insel fest, als könnten wir weder vor noch zurück.

Sosehr ich meine Freunde auch mochte, wir kannten uns seit unserer Kindheit. Es gab nicht viel, worüber wir nicht gesprochen hatten, und nun, da beide James-Brüder eine ernste Beziehung führten, waren Gerüchte eher dünn gesät.

Wir spielten noch etwa eine halbe Stunde, bis Ivy, Grant, Micah, Felix und May aufgeben mussten. Es würde mindestens eine weitere Woche dauern, bis Jo, Noah und ich den wahren Gewinner gefunden hätten, daher einigten wir uns auf ein Unentschieden.

Es war typisch Grant, dass er das schrecklichste Brettspiel in der Geschichte der Brettspiele aussuchte – und die Tatsache, dass die Spielidee ursprünglich von einer Frau stammte und von einem Mann gestohlen wurde, hinterließ zusätzlich jedes Mal einen schlechten Nachgeschmack.

Nächsten Monat war ich an der Reihe, ein Spiel auszuwählen, und ich würde auf jeden Fall etwas nehmen, das schnell ging und tatsächlich Spaß machte, wie zum Beispiel Stadt, Land, Fluss mit eigenen Kategorien.

Bevor wir ein neues Spiel begannen, ging ich die gewundene Treppe hinunter, durchquerte die Eingangshalle der James, wo mich der Marmorboden und der glänzende Kronleuchter mit einem kühlen, dumpfen Licht begrüßten, und betrat die Küche, um meinen Drink aufzufüllen.

»Hey«, sagte Ivy, die hinter mir in die Küche kam und auch zum Kühlschrank wollte.

Noah und Felix hatten immer einen Vorrat an allen möglichen Getränken, auf die jemand Lust haben könnte, auch wenn ihre Haushälterin die Bier- und Ciderflaschen immer »unabsichtlich« wegwarf. Andererseits trank Noah sowieso keinen Alkohol, und auch Felix hatte aufgehört zu trinken. Allerdings erst, seit er letztes Jahr mit May zusammengekommen war. Das war eine der vielen Veränderungen, die May in das Leben der James gebracht hatte – Felix’ und Noahs jüngere Schwester Sophie hatte sich dank ihrer Hilfe auch gebessert und verursachte in der Schule kaum noch Ärger. Schwer zu glauben, dass Sophie auch bald auf die Golden Isles Academy kam, doch wenn es so weit war, würden wir alle schon weg sein.

Abgesehen von Felix, der sich bereit erklärt hatte, auf der Insel zu bleiben, um sich um Sophie zu kümmern.

Auch wenn die James-Brüder nichts tranken, waren sie zu guten Gastgebern erzogen worden, und wir alle brauchten ein bisschen Alkohol, damit der Spieleabend noch gemütlicher und lustiger wurde.

Ivy nahm sich eine Flasche Light-Bier, während ich mich dazu entschied, Kaffee zu kochen – auch wenn es dafür eigentlich schon zu spät war.

Aber eine Tasse Kaffee mit einem Schuss Baileys, um meine kalten Hände zu wärmen, war jetzt genau das Richtige.

»Was ist los?«, frage ich Ivy, die sich nicht vorhandene abstehende Haarsträhnen hinters Ohr strich – etwas, das sie nur dann tat, wenn ihr etwas auf dem Herzen lag.

»Na ja, ich weiß, dass du vermutlich sofort abblocken wirst, sobald ich das Thema anspreche, aber hör mir einfach zu, okay?« Sie setzte sich auf den Stuhl hinter der massiven Arbeitsplatte aus Quarz und fing an, an dem Etikett ihrer Flasche zu knibbeln.

»Das hört sich nicht gut an«, murmelte ich, während ich mich mit den Ellbogen auf der anderen Seite der Kücheninsel abstützte. Ivy kannte mich genauso gut wie ich sie, was hieß, sie kannte mich verdammt gut. Doch das hielt sie nicht im Geringsten davon ab, mich dazu bringen zu wollen, meine Komfortzone zu verlassen. Was ziemlich anstrengend war, aber das machte schließlich eine gute Freundin aus.

Nahm ich zumindest an.

»In ein paar Monaten ist unser Abschlussball …«

Mein Magen verkrampfte sich bei dem Thema. Es war nicht so, dass ich nicht zum Abschlussball gehen wollte. Nicht direkt. Denn ich wollte mich durchaus gern mit einer großen, unvergesslichen Party von meiner Highschoolzeit verabschieden und ich wollte auch mit meinen Freunden hingehen.

»Jaaaa«, sagte ich gedehnt, als Ivy nicht weitersprach. »Hat dich jemand gefragt?«

»Was? Nein, Micah und ich haben längt beschlossen, dass wir zusammen gehen werden, wenn wir bis dahin kein anderes Date haben.«

Ich lachte. »Das war bei euch doch schon von Anfang an klar, schließlich datest du nicht. Und er auch nicht.«

Ivy ging mit niemandem aus, weil sie sich für was Besseres hielt und der Meinung war, dass keiner der Jungs, die wir...

Erscheint lt. Verlag 12.1.2022
Reihe/Serie Golden-Campus-Trilogie
Golden-Campus-Trilogie
Golden-Campus-Trilogie
Übersetzer Tamara Reisinger
Verlagsort Ravensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte ab 14 Jahren • Bianca Iosivoni • Buch • Bücher • College • dramatisch • für Mädchen • Geschenk • Geschenkidee • Jugend-Buch • Kiss me once • Lesen • Liebe • Liebes-Geschichte • Literatur • Love-Story • Mona Kasten • New Adult • Roman • Romance • romantisch • Sexy • tragisch • Universität • University • Young Adult
ISBN-10 3-473-47188-7 / 3473471887
ISBN-13 978-3-473-47188-1 / 9783473471881
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