Dazwischen: Ich

Buch | Softcover
256 Seiten
2016 | 8. Auflage
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-25306-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Dazwischen: Ich - Julya Rabinowich
17,00 inkl. MwSt
Ein Flüchtlingsmädchen zwischen Tradition und Aufbruch, zwischen Familie und neuen Freundschaften - Julya Rabinowichs bewegendes Jugendbuchdebüt.
Das Los der 15-jährigen Madina teilen viele Flüchtlingskinder: Sie alle sind Brückenbauer zwischen ihren Familien und dem neuen Leben in der westlichen Welt. Nach einer beschwerlichen Flucht vor dem Krieg in ihrer Heimat ist Madina endlich angekommen, in einem Land, das Sicherheit verspricht. Doch nicht allen in ihrer Familie fällt es leicht, Fuß zu fassen. Und so ist es an Madina, Mittlerin zu sein zwischen ihrer Familie im Flüchtlingsheim und dem unbekannten Leben außerhalb. Sie nimmt das Schicksal ihrer Familie in die Hand und findet in Laura eine Freundin, die für sie in der Fremde Heimat bedeutet. Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Migration und das Erwachsenwerden in Zeiten von Krieg und Verfolgung - authentisch erzählt.

Julya Rabinowich, geboren 1970 in St. Petersburg, lebt seit 1977 in Wien, wo sie auch studierte. Sie ist Schriftstellerin und Kolumnistin und war viele Jahre als Dolmetscherin tätig. Bei Deuticke erschienen Spaltkopf (2008, u. a. ausgezeichnet mit dem Rauriser Literaturpreis 2009), Herznovelle (2011, nominiert für den Prix du Livre Européen), Die Erdfresserin (2012) und Krötenliebe (2016). Ihr erstes Jugendbuch, Dazwischen: Ich (2016), wurde u. a. mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis, dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis und dem Luchs (Die Zeit & Radio Bremen) ausgezeichnet sowie unter die Besten 7 Bücher für junge Leser (Deutschlandfunk) gewählt. 2019 erschien ihr Jugendbuch Hinter Glas, 2022 folgte Dazwischen: Wir. Die Idee zu Der Geruch von Ruß und Rosen (2023) ist aus den unzähligen Gesprächen geboren, die die Autorin mit Kriegsüberlebenden und ihren Angehörigen geführt hat.

"Ungeschönt und kraftvoll schreibt Julya Rabinowich eine Flucht-Geschichte vom Ankommen - und ein Buch gegen den Krieg. ... Bemerkenswert ist nicht nur die einfache, dabei aber kraftvolle Sprache, die genau zu einer 15-Jährigen mit Madinas Geschichte passt, Rabinowich überzeugt auch mit ihren Figuren, die sie so komplex und ambivalent gestaltet, wie das Leben Menschen zeichnet. ... Zwischen den vielen, auch vielen sehr guten Büchern, die sich bemühen, die politische Debatte zu flankieren, fällt das von Julya Rabinowich auf. Selten hat man schon auf den ersten Seiten ein so starkes erzählerisches Gegenüber, eine so eigene Stimme, die sich Gehör verschafft. 'Solche wie dich können wir hier gut gebrauchen', wird am Ende des Romans eine Sachbearbeiterin zu Madina sagen. Das gilt auch für dieses Buch." Katrin Hörnlein, Die Zeit, 08.12.16

"Es ist ein beeindruckender Roman, der eindringlich die Zerrissenheit der Kinder und Jugendlichen beleuchtet, die zwischen zwei Kulturen hin- und hergerissen sind und eine neue Heimat finden müssen. In kurzen Sätzen, manchmal ohne Personalpronomen, manchmal stenoartig, dann wieder lange Passagen, gut ausgearbeitete Dialoge und jede Menge kluge Sätze, kleine Weisheiten. ... Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Migration und das Erwachsenwerden in Zeiten von Krieg und Auswanderung." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 03.12.16

"Rabinowich gibt ihrer jungen Heldin eine starke und zugleich poetische Stimme. Ihre Erfahrungen hätte man nicht spannender und eindringlicher beschreiben können. Eine Heldin wie Madina hat im Kanon der Migrationserzählungen noch gefehlt." Esther Willbrandt, Radio Bremen, 11.12.16

"Man kann nicht weghören, dazu ist man zu nah an der Geschichte dran. ... Madina wird zu einer Stellvertreterin für alle, die sich in der Fremde ein neues Leben aufbauen müssen." Anna Püntener, Neue Zürcher Zeitung, 07.12.16

"Julya Rabinowich überzeugt gerade mit der Fiktionalisierung; keine Spur von gutgemeinter Fluchtgeschichte, aber vom ersten Abschnitt an gekonnt verdichtete Wahrnehmungen. Der Stil ist knapp und doch warm, das stille Leiden des Mädchens eindrücklicher als jeder laute Streit in der Asylunterkunft ... Rabinowich erzählt respektvoll und sensibel aus der Innenperspektive von der Selbstfindung einer Heranwachsenden." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung, 30.10.16

"Es gibt Autoren, die vor dem Hintergrund eigener Fluchterfahrung schreiben wie Julya Rabinowich in Dazwischen: Ich: eine Teenagerstory aus der Ich-Perspektive über das Mädchen Madina, das zwischen allem hängt - Kind- und Erwachsensein, Heimat und Fremde, neuen Freunden und dem Gedanken an ihre Großmutter, die zurückgeblieben ist bei den Soldaten." Anne Haeming, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30.10.16

"Julya Rabinowich lässt ihre Figur Madina Tagebuch schreiben und gibt so unzähligen Mädchen aus verschiedensten Ländern eine sehr persönliche Stimme. Diese beeindruckt, hallt lange nach. Dazwischen: Ich ist ein Jugendroman, auch für Erwachsene. Seine Kraft und Stärke liegt in der ganz besonderen Sprache zwischen frech und schüchtern, draufgängerisch und verängstigt. ... Madina wird erwachsen werden. Sie wird ihren Weg finden, irgendwo zwischen Tradition und Moderne. Schön, dass ich sie begleiten durfte in diesem einen schweren Jahr zwischen Trauer, totaler Wut und grenzenloser Hoffnung." Jacqueline Masuck, masuko13.wordpress.com, 05.11.16

"In ihrem klugen Roman erzählt Julya Rabinowich vom schwierigen Anfang in einem neuen Land, nach dem schwierigen Ende in einem anderen Land. ... Einfühlsam versetzt sie sich in ihre Tagebuchschreiberin hinein und lässt sie in jugendgerechter und doch feiner Sprache erzählen. ... Das große Verdienst von Rabinowich ist, dass sie vereinfachende Zuschreibungen und Rollenklischees hinterfragt - beziehungsweise zeigt, wie sie sich langsam auflösen." Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 18.10.16

"Wie die Autorin geschickt Pubertätsnöte, Fluchtnachbeben, Integration, aber eben auch hilflose Gesten auf allen Seiten miteinander zu einer Freundinnengeschichte verdichtet, ist ein feines Stück Realitätsliteratur. Völlig ohne Larmoyanz, dafür mit größtmöglicher Ironie, steuert Madina in die Verantwortung für eine ganze Familie. Es geht einem nahe, den innerlich gebrochenen Vater zu erleben. Dabei werden die psychologischen Momente einer physisch anstrengenden Flucht umso evidenter. Die Traumata jedes Einzelnen in Madinas Familie sind völlig unterschiedliche. Und die Gabe der Resilienz auch. Madina erlebt nicht nur das eigene Erstarken, sondern das Schwachwerden der Eltern. Coming-of-Age mit dem Symbolismus einer Flucht zu kombinieren, ist hier erstklassig und sprachlich sehr deutlich gelungen." Christine Paxmann, Eselsohr, 02.08.16

"Die Autorin ... bringt viel Erfahrung und Empathie ein und trifft den richtigen Ton. So lebensecht und detailgenau ... 'Dazwischen: Ich' muss als Schullektüre dringend ans Herz gelegt werden. Nirgends erfährt man so glaubwürdig und vorurteilslos über die Probleme von Migration und Integration und darüber, wie wir selbst helfen können, diese nach Kräften zu verringern. In der jetzigen politischen Situation ist dieses Buch ein unschätzbar wertvoller Beitrag, ein Aufruf zur Menschlichkeit, dem man auch möglichst viele erwachsene Leser wünschen mag." Wolfgang Huber-Lang, Salzburger Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, 19.08.16

"Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Migration und das Erwachsenwerden in Zeiten von Krieg und Verfolgung." Deutschlandfunk, 03.09.16

"Ein hochaktuelles und lesenswertes Buch,...das beim Lesen durch Mark und Bein geht." Julia Riedhammer, rbb-Beitrag auf kulturradio.de, 25.08.16

"Der Roman mischt ... einmal das Flüchtlingsdrama und ... auf der anderen Seite ... diese ganz normalen Teenager Alltagssorgen miteinander ... und deshalb gibt es ... einen sehr guten Anknüpfungspunkt für junge Leserinnen und Leser... Solche Bücher sind im Moment absolut notwendig... Und dieses ist ein sehr gelungenes. ... Die unmittelbare Perspektive macht das Buch ... sehr stark." Julia Riedhammer, Audiobeitrag rbb kulturradio, 25.08.16

"In strahlend klaren Sätzen erzählt...Präzise flicht Rabinowich viele Episoden aus Madinas Leben zu einem bunten, erstaunlich leuchtenden Flickenteppich...Faszinierend ist dabei die Ruhe, mit der Medina ihrer tagebuchähnlichen Betrachtungen der inneren und äußeren Kämpfe formuliert, welche Umsichten und Einsichten, Probleme und Lösungen in großer Brandbreite tief ins Herz des Lesers vordringen lassen." Katrin Rüger, buchpalast.de, 11.09.16

"Wir wissen nicht, aus welchem Land Madina, die Ich-Erzählerin von Julya Rabinowichs eindrücklichem Jugendroman 'Dazwischen: Ich' kommt, und wir wissen nicht, in welchem europäischen Staat sie gelandet ist - und das ist gut so. Denn Rabinowich ... geht es weniger um konkrete politische und kulturelle Zusammenhänge, sondern um die existentielle Erfahrung des Dazwischenseins, die zurzeit 20 Millionen Kinder und Jugendlichen auf der ganzen Welt teilen. ... Rabinowich gibt ihrer Figur eine überzeugende Sprache, die zugleich suchend ist und hart, manchmal regelrecht abgehackt - man spürt das Ringen Madinas um ein Stück Boden unter den Füßen. Im Verlauf des Romans findet sie eine Sprechposition im Dazwischen, die ihr erlaubt, sich an die traumatischen Erlebnisse im Krieg zu erinnern und gleichzeitig nach vorne zu schauen." Christine Lötscher, Buch & Maus, 21.11.16

"...genau die richtigen Worte, emotional, leise, klug und stark. Sie trifft den richtigen Ton für ein wichtiges Thema, verpackt einen zerstörerischen, elenden Hintergrund in wunderschöne Worte und eine bildhafte Sprache...ein Buch, das noch viele Leser finden sollte." Kristina Lurz, Buchblog: revolutionbabyrevolution.de, 13.09.16

„Ungeschönt und kraftvoll schreibt Julya Rabinowich eine Flucht-Geschichte vom Ankommen – und ein Buch gegen den Krieg. … Bemerkenswert ist nicht nur die einfache, dabei aber kraftvolle Sprache, die genau zu einer 15-Jährigen mit Madinas Geschichte passt, Rabinowich überzeugt auch mit ihren Figuren, die sie so komplex und ambivalent gestaltet, wie das Leben Menschen zeichnet. … Zwischen den vielen, auch vielen sehr guten Büchern, die sich bemühen, die politische Debatte zu flankieren, fällt das von Julya Rabinowich auf. Selten hat man schon auf den ersten Seiten ein so starkes erzählerisches Gegenüber, eine so eigene Stimme, die sich Gehör verschafft. ‚Solche wie dich können wir hier gut gebrauchen‘, wird am Ende des Romans eine Sachbearbeiterin zu Madina sagen. Das gilt auch für dieses Buch.“ Katrin Hörnlein, Die Zeit, 08.12.16

„Es ist ein beeindruckender Roman, der eindringlich die Zerrissenheit der Kinder und Jugendlichen beleuchtet, die zwischen zwei Kulturen hin- und hergerissen sind und eine neue Heimat finden müssen. In kurzen Sätzen, manchmal ohne Personalpronomen, manchmal stenoartig, dann wieder lange Passagen, gut ausgearbeitete Dialoge und jede Menge kluge Sätze, kleine Weisheiten. … Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Migration und das Erwachsenwerden in Zeiten von Krieg und Auswanderung.“ Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 03.12.16

„Rabinowich gibt ihrer jungen Heldin eine starke und zugleich poetische Stimme. Ihre Erfahrungen hätte man nicht spannender und eindringlicher beschreiben können. Eine Heldin wie Madina hat im Kanon der Migrationserzählungen noch gefehlt.“ Esther Willbrandt, Radio Bremen, 11.12.16

„Man kann nicht weghören, dazu ist man zu nah an der Geschichte dran. … Madina wird zu einer Stellvertreterin für alle, die sich in der Fremde ein neues Leben aufbauen müssen.“ Anna Püntener, Neue Zürcher Zeitung, 07.12.16

„Julya Rabinowich überzeugt gerade mit der Fiktionalisierung; keine Spur von gutgemeinter Fluchtgeschichte, aber vom ersten Abschnitt an gekonnt verdichtete Wahrnehmungen. Der Stil ist knapp und doch warm, das stille Leiden des Mädchens eindrücklicher als jeder laute Streit in der Asylunterkunft … Rabinowich erzählt respektvoll und sensibel aus der Innenperspektive von der Selbstfindung einer Heranwachsenden.“ Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung, 30.10.16

„Es gibt Autoren, die vor dem Hintergrund eigener Fluchterfahrung schreiben wie Julya Rabinowich in Dazwischen: Ich: eine Teenagerstory aus der Ich-Perspektive über das Mädchen Madina, das zwischen allem hängt – Kind- und Erwachsensein, Heimat und Fremde, neuen Freunden und dem Gedanken an ihre Großmutter, die zurückgeblieben ist bei den Soldaten.“ Anne Haeming, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30.10.16

„Julya Rabinowich lässt ihre Figur Madina Tagebuch schreiben und gibt so unzähligen Mädchen aus verschiedensten Ländern eine sehr persönliche Stimme. Diese beeindruckt, hallt lange nach. Dazwischen: Ich ist ein Jugendroman, auch für Erwachsene. Seine Kraft und Stärke liegt in der ganz besonderen Sprache zwischen frech und schüchtern, draufgängerisch und verängstigt. … Madina wird erwachsen werden. Sie wird ihren Weg finden, irgendwo zwischen Tradition und Moderne. Schön, dass ich sie begleiten durfte in diesem einen schweren Jahr zwischen Trauer, totaler Wut und grenzenloser Hoffnung.“ Jacqueline Masuck, masuko13.wordpress.com, 05.11.16

„In ihrem klugen Roman erzählt Julya Rabinowich vom schwierigen Anfang in einem neuen Land, nach dem schwierigen Ende in einem anderen Land. … Einfühlsam versetzt sie sich in ihre Tagebuchschreiberin hinein und lässt sie in jugendgerechter und doch feiner Sprache erzählen. … Das große Verdienst von Rabinowich ist, dass sie vereinfachende Zuschreibungen und Rollenklischees hinterfragt – beziehungsweise zeigt, wie sie sich langsam auflösen.“ Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 18.10.16

„Wie die Autorin geschickt Pubertätsnöte, Fluchtnachbeben, Integration, aber eben auch hilflose Gesten auf allen Seiten miteinander zu einer Freundinnengeschichte verdichtet, ist ein feines Stück Realitätsliteratur. Völlig ohne Larmoyanz, dafür mit größtmöglicher Ironie, steuert Madina in die Verantwortung für eine ganze Familie. Es geht einem nahe, den innerlich gebrochenen Vater zu erleben. Dabei werden die psychologischen Momente einer physisch anstrengenden Flucht umso evidenter. Die Traumata jedes Einzelnen in Madinas Familie sind völlig unterschiedliche. Und die Gabe der Resilienz auch. Madina erlebt nicht nur das eigene Erstarken, sondern das Schwachwerden der Eltern. Coming-of-Age mit dem Symbolismus einer Flucht zu kombinieren, ist hier erstklassig und sprachlich sehr deutlich gelungen.“ Christine Paxmann, Eselsohr, 02.08.16

„Die Autorin … bringt viel Erfahrung und Empathie ein und trifft den richtigen Ton. So lebensecht und detailgenau … ‚Dazwischen: Ich‘ muss als Schullektüre dringend ans Herz gelegt werden. Nirgends erfährt man so glaubwürdig und vorurteilslos über die Probleme von Migration und Integration und darüber, wie wir selbst helfen können, diese nach Kräften zu verringern. In der jetzigen politischen Situation ist dieses Buch ein unschätzbar wertvoller Beitrag, ein Aufruf zur Menschlichkeit, dem man auch möglichst viele erwachsene Leser wünschen mag.“ Wolfgang Huber-Lang, Salzburger Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, 19.08.16

„Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Migration und das Erwachsenwerden in Zeiten von Krieg und Verfolgung.“ Deutschlandfunk, 03.09.16

„Ein hochaktuelles und lesenswertes Buch,…das beim Lesen durch Mark und Bein geht.“ Julia Riedhammer, rbb-Beitrag auf kulturradio.de, 25.08.16

„Der Roman mischt … einmal das Flüchtlingsdrama und … auf der anderen Seite … diese ganz normalen Teenager Alltagssorgen miteinander … und deshalb gibt es … einen sehr guten Anknüpfungspunkt für junge Leserinnen und Leser... Solche Bücher sind im Moment absolut notwendig… Und dieses ist ein sehr gelungenes. … Die unmittelbare Perspektive macht das Buch … sehr stark.“ Julia Riedhammer, Audiobeitrag rbb kulturradio, 25.08.16

„In strahlend klaren Sätzen erzählt…Präzise flicht Rabinowich viele Episoden aus Madinas Leben zu einem bunten, erstaunlich leuchtenden Flickenteppich…Faszinierend ist dabei die Ruhe, mit der Medina ihrer tagebuchähnlichen Betrachtungen der inneren und äußeren Kämpfe formuliert, welche Umsichten und Einsichten, Probleme und Lösungen in großer Brandbreite tief ins Herz des Lesers vordringen lassen.“ Katrin Rüger, buchpalast.de, 11.09.16

„Wir wissen nicht, aus welchem Land Madina, die Ich-Erzählerin von Julya Rabinowichs eindrücklichem Jugendroman ‚Dazwischen: Ich‘ kommt, und wir wissen nicht, in welchem europäischen Staat sie gelandet ist – und das ist gut so. Denn Rabinowich … geht es weniger um konkrete politische und kulturelle Zusammenhänge, sondern um die existentielle Erfahrung des Dazwischenseins, die zurzeit 20 Millionen Kinder und Jugendlichen auf der ganzen Welt teilen. … Rabinowich gibt ihrer Figur eine überzeugende Sprache, die zugleich suchend ist und hart, manchmal regelrecht abgehackt – man spürt das Ringen Madinas um ein Stück Boden unter den Füßen. Im Verlauf des Romans findet sie eine Sprechposition im Dazwischen, die ihr erlaubt, sich an die traumatischen Erlebnisse im Krieg zu erinnern und gleichzeitig nach vorne zu schauen.“ Christine Lötscher, Buch & Maus, 21.11.16

„…genau die richtigen Worte, emotional, leise, klug und stark. Sie trifft den richtigen Ton für ein wichtiges Thema, verpackt einen zerstörerischen, elenden Hintergrund in wunderschöne Worte und eine bildhafte Sprache…ein Buch, das noch viele Leser finden sollte.“ Kristina Lurz, Buchblog: revolutionbabyrevolution.de, 13.09.16

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Madina-Reihe
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 143 x 217 mm
Gewicht 394 g
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Antolin • Antolin (ab 7. Klasse) • Coming of Age / Erwachsenwerden; Kinder-/Jugendliteratur • Erwachsenwerden • Erwachsenwerden; Kinder-/Jugendliteratur • Flucht • Flucht / Flüchtling; Kinder-/Jugendliteratur • Flucht; Kinder-/Jugendliteratur • Flüchtling; Kinder-/Jugendliteratur • Freundschaft • Freundschaft; Kinder-/Jugendliteratur • Krieg • Migration • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis • Ukraine
ISBN-10 3-446-25306-8 / 3446253068
ISBN-13 978-3-446-25306-3 / 9783446253063
Zustand Neuware
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