Kleine Geschichte der Stadt Bietigheim-Bissingen
Seiten
2011
|
1., Aufl.
DRW-Verlag
978-3-87181-737-3 (ISBN)
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Die Burg über der Furt – Die Stadtgründung 1364 – Markt, Stadtkirche, Befestigung – Sebastian Hornmold und Johannes Carion – Ackerbürgerstadt im Schatten Ludwigsburgs – Eisenbahnanschluss, Auswanderung und Industrialisierung – Bietigheimer Tag und Pferdemarkt – Nationalsozialistische Zeit – Vom Wirtschaftswunder zur Schuldenfreiheit.
Bietigheim-Bissingen, etwa 24 Kilometer nördlich von Stuttgart am Zusammenfluss von Enz und Metter kurz vor deren Mündung in den Neckar gelegen, war durch seine naturräumliche Lage sehr begünstigt. Fruchtbare Böden und eine natürliche Furt über die Enz veranlassten bereits früh Menschen, auf Bietigheim-Bissinger Markung zu siedeln. In der Mitte des 14. Jahrhunderts württembergisch geworden, wurde Bietigheim auch deshalb 1364 zur ‚Stadt mit allen Rechten’, also mit Gerichtsbarkeit und Marktrecht, erhoben. Eine lang anhaltende Blütezeit und Wohlstand brachten Weinbau und Weinhandel. Erst der Dreißigjährige Krieg setzte dem ein Ende. Ein übriges trug der Ausbau des nahen Ludwigsburg zur württembergischen Residenz bei. Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts brachte Bietigheim erneut Aufschwung: Neue Firmen und das viel bewunderte Enzviadukt des Eisenbahnbauers Karl Etzel entstanden. 1975 wurden die längst zusammengewachsenen Gemeinden Bietigheim und Bissingen im Zuge der Gemeindereform zur Stadt vereinigt.
Da die Stadt von größeren Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs verschont geblieben ist, ist sie heute ein Kleinod aufgrund seiner noch reich erhaltenen historischen Bausubstanz.
Bietigheim-Bissingen, etwa 24 Kilometer nördlich von Stuttgart am Zusammenfluss von Enz und Metter kurz vor deren Mündung in den Neckar gelegen, war durch seine naturräumliche Lage sehr begünstigt. Fruchtbare Böden und eine natürliche Furt über die Enz veranlassten bereits früh Menschen, auf Bietigheim-Bissinger Markung zu siedeln. In der Mitte des 14. Jahrhunderts württembergisch geworden, wurde Bietigheim auch deshalb 1364 zur ‚Stadt mit allen Rechten’, also mit Gerichtsbarkeit und Marktrecht, erhoben. Eine lang anhaltende Blütezeit und Wohlstand brachten Weinbau und Weinhandel. Erst der Dreißigjährige Krieg setzte dem ein Ende. Ein übriges trug der Ausbau des nahen Ludwigsburg zur württembergischen Residenz bei. Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts brachte Bietigheim erneut Aufschwung: Neue Firmen und das viel bewunderte Enzviadukt des Eisenbahnbauers Karl Etzel entstanden. 1975 wurden die längst zusammengewachsenen Gemeinden Bietigheim und Bissingen im Zuge der Gemeindereform zur Stadt vereinigt.
Da die Stadt von größeren Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs verschont geblieben ist, ist sie heute ein Kleinod aufgrund seiner noch reich erhaltenen historischen Bausubstanz.
Der Autor Stefan Benning, Jahrgang 1957, absolvierte 1978–1981 in Osnabrück und Marburg eine Ausbildung zum Diplomarchivar (FH) und ist seit 1981 Leiter des Stadtarchivs Bietigheim-Bissingen. 1992–1997 studierte er Geschichte und Kunstgeschichte in Stuttgart (MA). Von ihm stammen zahlreiche Veröffentlichungen zur Bietigheim-Bissinger Stadtgeschichte.
Reihe/Serie | Regionalgeschichte - fundiert und kompakt |
---|---|
Zusatzinfo | ca. 40 Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Schlagworte | Bietigheim-Bissingen, Geschichte • Geschichte der Stadt Bietigheim-Bissingen • Regionalgeschichte |
ISBN-10 | 3-87181-737-6 / 3871817376 |
ISBN-13 | 978-3-87181-737-3 / 9783871817373 |
Zustand | Neuware |
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