Marx im Westen
Akademie Verlag Berlin
978-3-05-004470-5 (ISBN)
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VORWORT EINLEITUNG: Zwischen Marx, Marxismus und Marxismen. Lesarten der Marxschen Theorie 1. WERTTHEORETISCHE GRUNDLAGENREFLEXIONEN 1.1 Quellen und Motive der neuen Marx-Lektüre 1.1.1 Zur falschen Zeit am falschen Ort: Ein 'westlicher' Marxismus im Osten 1.1.2 Die verunsicherte Orthodoxie 1.1.3 Der Einfluss des französischen strukturalen Marxismus 1.1.4 Die Frankfurter Traditionslinie 1.2 Logisch, historisch, dialektisch - Abkehr vom methodologischen Traditionsbestand und Debatten um die Spezifik der Marxschen Methode 1.2.1 Grundzüge der Methodenorthodoxie und das Entstehen der Neo-Orthodoxie 1.2.2 Operative Dialektik oder: Darstellung in Widersprüchen (I) Marxsche Dialektik in der Perspektive analytischer Positionen (II) Eigentümliche Logik eines eigentümlichen Gegenstands 1.2.3 Exkurs zum Forschungsprozess 1.3 Objekttheoretische Konsequenzen 1.3.1 Kritik prämonetärer Werttheorie: Abstrakte Arbeit, Wert und Geld (I) Marx versus Engels und Marx versus Marx (II) Kritiken am Modus begrifflicher Entwicklung eines monetären Werts (III) Umgang mit oder Umgehung von Ambivalenzen? Paradigmainterne Varianten in der Diskussion um die nicht-/substantialistische Werttheorie von Marx 1.3.2 Wertformanalyse und Geld: Zur Debatte über Popularisierungen, Brüche und Versteckspiele in der Marxschen Darstellung (I) Die Redundanzthese der logisch-historischen Orthodoxie (II) Die Klärung des Verhältnisses der ersten beiden Kapitel - Popularisierung, Bruch, Historisierung? (III) Neue Konfusionen? 1.3.3 Exkurs zur Werttheorie als Kapitaltheorie 2. STAATSABLEITUNG 2.1 Form, Funktion und Ausgangspunkt. Grundlagen und -fragen der Debatte 2.1.1 Allerhand Illusionen 2.1.2 Der Streit um den Ausgangspunkt 2.1.3 Die Wirklichkeit des Rechtsstaats Exkurs: Traditionskritik und kritische Tradition 2.2.1 Traditionalistische Kritik des Klasseninhalts von Recht und Staat 2.2.2 Explikation rechts- und staatstheoretischer Gehalte der Ökonomiekritik 2.2.3 Die stalinistische Wende: Rechtstheorie als Sozialtechnologie 2.3 Im Kreuzfeuer: Problematisierungen und Präzisierungen 2.3.1 Ein historischer Materialismus ohne Geschichte? 2.3.2 Von 'Ökonomismen' und 'Zirkulationismen' 2.3.3 Dialektische Entwicklung der Rechts- und Staatsform 2.3.4 Die Demokratie und ihre Widergänger 3. DIE KRISE DER REVOLUTIONSTHEORIE 3.1 Prolog zum Dilemma des Arbeiterbewegungsmarxismus 3.2 Praktisches Revolutionsmodell versus Ökonomiekritik 3.3 Ökonomiekritik versus objektivistisches Revolutionsmodell 3.4 Klasse (und) Widerspruch 3.5 Konjunkturen des Revolutionskonzepts 3.6 Krisendiagnosen. Die verfallsgeschichtliche Kritik der Revolutionstheorie RESÜMEE
"'Marx im Westen' ist keine konstellationsanalytische fundierte Geschichte der Marxrezeption in der Bundesrepublik. Aber die Studie bietet doch mit ihren theoriegeschichtlichen Rückverweisen und ihrer Kritik am 'Traditionsmarxismus' wie am Westlichen Marxismus' mehr als die Spezialgeschichte eines Denkstils. Die Studie entfaltet auch keine neue Gesamtinterpretation des Marxschen Werks. Sie bilanziert aber mikrophilologisch genau [...] die Debatten und Interpretationen der neuen Marx-Lektüre." Georg Bollenbeck in: Widersprüche "Elbe manages to summarize the elaborate debates in an illuminative work with a quality of a reference book, giving strong impulses for further research on the social theory of forms in its different aspects indispensable for the critical theory of the modern society." Devi Dumbadze in: Matsne "[...] die Studie bietet [...] mit ihren theoriegeschichtlichen Rückverweisen und ihrer Kritik am 'Traditionsmarxismus' wie am 'Westlichen Marxismus' mehr als die Spezialgeschichte eines Denkstils. [...] Sie bilanziert [...] mikrophilologisch genau auf drei Themenfeldern die Debatten und Interpretationen der neuen Marx-Lektüre." Georg Bollenbeck in: Widersprüche, (2011) "'Marx im Westen' [bleibt] ein unverzichtbares Buch." Andreas Lotz in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegungen, III /2010 "In der Strenge der begrifflichen Arbeit und dem souveränen Zugriff auf das überreiche Material zählt dieses herausragende Werk zu den unerwarteten Lichtblicken, die der Marxforschung wieder Ansehen und Geltung verschaffen können." Sabine Doyé in: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, 32 (2009) 1 "Ingo Elbe hat mit seiner theoriegeschichtlichen Studie zur sog. neuen Marx-Lektüre eine fulminante Fleißarbeit vorgelegt. Ihr elementares Verdienst besteht darin, den Stand der Rekonstruktion des wissenschaftlichen Kerngehalts der kritischen Theorie von Marx umfassend in seiner theoriegeschichtlichen Genesis darzustellen." Hendrik Wallat in: Hintergrund - Zeitschrift für kritische Gesellschaftstheorie und Politik, III-2009 "[Es gelingt] Elbe in seiner sowohl detailreichen wie klar gegliederten Arbeit an die Zerstörung vieler gängiger Klischees zu erinnern. [...] eine qualifizierte Marx-Lektüre [darf] hinter den von ihm beschriebenen Diskussionsstand nicht zurückfallen." Alexander von Pechmann in: Widerspruch, Nr. 49 (2009) "Ingo Elbe hat mit 'Marx im Westen' einen Text vorgelegt, der [...] das Zeug zum Standard- und Nachschlagewerk zu den Debatten marxistischer Theoretiker im Westdeutschland der 1960er und 70er hat." Dirk Burczyk in: Z. - Zeitschrift Marxistische Erneuerung, Nr. 78, Juni 2009 "Der Autor rekonstruiert mit viel Sympathie die seit Mitte der 60er-Jahre entstehende neue Marxlektüre in der Bundesrepublik, die seiner Ansicht nach neben der traditionellen Interpretation (sozialistische Klassiker) einerseits und dem westlichen Marxismus (Frankfurter Schule) andererseits zur wichtigsten Deutung der Marxschen Schriften gehört." FS in: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 20. Januar 2009 "Nach der Lektüre [...] ist man [...] um einiges klüger." Philipp Lenhard in: philtrat, Dezember/ Januar 2008 "Wer bereit ist, etwas Mühe zu investieren [...] wird viel lernen. [...] Es gilt Marx endlich wieder als Wissenschaftler ernst zu nehmen. Das ist der grosse Verdienst von Elbes Arbeit." Ingo Stützle in: WOZ Die Wochenzeitung, 18. Dezember 2008 Elbes Arbeit "liefert einen anregenden Blick auf die neue Marx-Lektüre in der Bundesrepublik seit 1965." Gerhard Hanloser in: Neues Deutschland, 21. November 2008
Reihe/Serie | Politische Ideen ; 21 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1321 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Geisteswissenschaften allgemein • HC/Geisteswissenschaften allgemein • Marx, Karl • Philosophie • Philosophie der Gegenwart • Philosophie /Gegenwart • Politikwissenschaft • Politikwissenschaft allgemein • Politische Philosophie • Sozialwissenschaft • Sozialwissenschaften |
ISBN-10 | 3-05-004470-5 / 3050044705 |
ISBN-13 | 978-3-05-004470-5 / 9783050044705 |
Zustand | Neuware |
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