Kauft keine Früchte aus Südafrika!
Geschichte der Anti-Apartheid-Bewegung
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Brandes & Apsel (Verlag)
978-3-86099-875-5 (ISBN)
Brandes & Apsel (Verlag)
978-3-86099-875-5 (ISBN)
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Endlich liegt die bisher einzige Darstellung der Anti-Apartheid-Bewegung (AAB) in Deutschland, die auch in der Schweiz eine Rolle spielte, vor.Kongresse, Aktionen und Demonstrationen, besonders ab Mitte der 1980er, als das Apartheid-Regime in seine entscheidende Krise schlitterte, werden dokumentiert. Grundlage ist die umfangreiche Sammlung der AAB, die vom Archiv für alternatives Schrifttum (afas) übernommen wurde.Die Anti-Apartheid-Bewegung (AAB) wurde 1974 auf Initiative desMainzer Arbeitskreises Südliches Afrika (MAKSA) gegründet. Ziel war es, die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Kirchen der Bundesrepublik mit dem Rassistenregime anzuprangern. Es entstand ein dichtes Netz von Bündnispartnern aus Kirchen, außerparlamentarischen Gruppen und Initiativen, aber auch aus Parteien und Gewerkschaften.Eine der ersten öffentlichkeitswirksamen Kampagnen stand unter der Parole »Kauft keine Früchte aus Südafrika! Baut nicht mit an der Mauer der Apartheid«. Andere Kampagnen thematisierten die Verbindungen zwischen deutschen Banken und der südafrikanischen Politik und Wirtschaft, wieder andere beschäftigten sich mit der militärisch-nuklearen, derwirtschaftlichen oder kulturellen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Südafrika.
Endlich liegt die bisher einzige Darstellung der Anti-Apartheid-Bewegung (AAB) in Deutschland, die auch in der Schweiz eine Rolle spielte, vor. Kongresse, Aktionen und Demonstrationen, besonders ab Mitte der 1980er, als das Apartheid-Regime in seine entscheidende Krise schlitterte, werden dokumentiert. Grundlage ist die umfangreiche Sammlung der AAB, die vom Archiv für alternatives Schrifttum (afas) übernommen wurde.
Die Anti-Apartheid-Bewegung (AAB) wurde 1974 auf Initiative des Mainzer Arbeitskreises Südliches Afrika (MAKSA) gegründet. Ziel war es, die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Kirchen der Bundesrepublik mit dem Rassistenregime anzuprangern. Es entstand ein dichtes Netz von Bündnispartnern aus Kirchen, außerparlamentarischen Gruppen und Initiativen, aber auch aus Parteien und Gewerkschaften. Eine der ersten öffentlichkeitswirksamen Kampagnen stand unter der Parole 'Kauft keine Früchte aus Südafrika! Baut nicht mit an der Mauer der Apartheid'. Andere Kampagnen thematisierten die Verbindungen zwischen deutschen Banken und der südafrikanischen Politik und Wirtschaft, wieder andere beschäftigten sich mit der militärisch-nuklearen, der wirtschaftlichen oder kulturellen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Südafrika.
Die AutorInnen:
Jürgen Bacia, geb. 1950, Dr., Studium der Politischen Wissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Politische Arbeit im Kontext der Berliner undogmatischen Linken.1985 Mitbegründer des Archivs für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg und seit 1986 dessen wissenschaftlicher Leiter.
Dorothée Leidig.
Endlich liegt die bisher einzige Darstellung der Anti-Apartheid-Bewegung (AAB) in Deutschland, die auch in der Schweiz eine Rolle spielte, vor. Kongresse, Aktionen und Demonstrationen, besonders ab Mitte der 1980er, als das Apartheid-Regime in seine entscheidende Krise schlitterte, werden dokumentiert. Grundlage ist die umfangreiche Sammlung der AAB, die vom Archiv für alternatives Schrifttum (afas) übernommen wurde.
Die Anti-Apartheid-Bewegung (AAB) wurde 1974 auf Initiative des Mainzer Arbeitskreises Südliches Afrika (MAKSA) gegründet. Ziel war es, die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Kirchen der Bundesrepublik mit dem Rassistenregime anzuprangern. Es entstand ein dichtes Netz von Bündnispartnern aus Kirchen, außerparlamentarischen Gruppen und Initiativen, aber auch aus Parteien und Gewerkschaften. Eine der ersten öffentlichkeitswirksamen Kampagnen stand unter der Parole 'Kauft keine Früchte aus Südafrika! Baut nicht mit an der Mauer der Apartheid'. Andere Kampagnen thematisierten die Verbindungen zwischen deutschen Banken und der südafrikanischen Politik und Wirtschaft, wieder andere beschäftigten sich mit der militärisch-nuklearen, der wirtschaftlichen oder kulturellen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Südafrika.
Die AutorInnen:
Jürgen Bacia, geb. 1950, Dr., Studium der Politischen Wissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Politische Arbeit im Kontext der Berliner undogmatischen Linken.1985 Mitbegründer des Archivs für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg und seit 1986 dessen wissenschaftlicher Leiter.
Dorothée Leidig.
Jürgen Bacia, geb. 1950, Dr., Studium der Politischen Wissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Politische Arbeit im Kontext der Berliner undogmatischen Linken.1985 Mitbegründer des Archivs für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg und seit 1986 dessen wissenschaftlicher Leiter.
Dorothée Leidig, geb. 1960, Dr., Studium der Germanistik, Ethnologie, Altamerikanistik, Ur- und Frühgeschichte. Aktives Mitglied der AAB. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Archiv für alternatives Schrifttum in Duisburg Seit 2008 tätig im Bereich des medizinischen Daten- und Projektmanagements.
Erscheint lt. Verlag | 26.11.2008 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 207 mm |
Gewicht | 455 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Sozialwissenschaften ► Ethnologie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Afrika • Anti-Apartheid-Bewegung (AAB) • Apartheid-Regime • Archiv für alternatives Schrifttum • Mainzer Arbeitskreis Südliches Afrika • Südafrika |
ISBN-10 | 3-86099-875-7 / 3860998757 |
ISBN-13 | 978-3-86099-875-5 / 9783860998755 |
Zustand | Neuware |
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