Das Herzogthum Schleswig in seinem gegenwärtigen Verhältniß zu dem Königreich Dänemark und zu dem Herzogthum Holstein
Reprint
Seiten
2007
|
1., Aufl.
Universität Kiel Lorenz-von-Stein-Inst. (Verlag)
978-3-936773-37-8 (ISBN)
Universität Kiel Lorenz-von-Stein-Inst. (Verlag)
978-3-936773-37-8 (ISBN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
"Das Herzogthum Schleswig in seinem gegenwärtigen Verhältniß zu dem Königreich Dänemark und zu dem Herzogthum Holstein"
In politisch aufgeheizter Zeit veröffentlicht der junge Professor Niels Nicolaus Falck, erst seit zwei Jahren an der Kieler Rechtswissenschaftlichen Fakultät tätig, im Jahre 1816 die staatsrechtliche und rechtshistorische Untersuchung "Das Herzogthum Schleswig in seinem gegenwärtigen Verhältniß zu dem Königreich Dänemark und zu dem Herzogthum Holstein". Mit der Kraft historischer und verfassungsrechtlicher Argumente widerlegt er Schleidens Schrift, mit der dieser die Gültigkeit der dänischen Lex Regia im Herzogthum Schleswig behauptet hatte. Mit seiner eindrucksvollen Darlegung des Fortbestehens der alten Verfassung beider Herzogtümer bezieht er aber nicht nur staatsrechtlich Position, sondern begibt sich zugleich auf gefährliches politisches Terrain, war doch schließlich seinem Freund Dahlmann die schriftstellerische Reaktion untersagt worden. Was treibt diesen jungen Gelehrten, sein persönliches Fortkommen auf das Spiel zu setzen?
Nach einem kurzen Überblick über Leben und Werk des bedeutenden Kieler Gelehrten soll zunächst eine Vergewisserung über die seinerzeit im Deutschen Bund geführte Verfassungsdiskussion erfolgen, bevor dann der Verfassungsbegriff Falcks eingehend gewürdigt werden kann.
In politisch aufgeheizter Zeit veröffentlicht der junge Professor Niels Nicolaus Falck, erst seit zwei Jahren an der Kieler Rechtswissenschaftlichen Fakultät tätig, im Jahre 1816 die staatsrechtliche und rechtshistorische Untersuchung "Das Herzogthum Schleswig in seinem gegenwärtigen Verhältniß zu dem Königreich Dänemark und zu dem Herzogthum Holstein". Mit der Kraft historischer und verfassungsrechtlicher Argumente widerlegt er Schleidens Schrift, mit der dieser die Gültigkeit der dänischen Lex Regia im Herzogthum Schleswig behauptet hatte. Mit seiner eindrucksvollen Darlegung des Fortbestehens der alten Verfassung beider Herzogtümer bezieht er aber nicht nur staatsrechtlich Position, sondern begibt sich zugleich auf gefährliches politisches Terrain, war doch schließlich seinem Freund Dahlmann die schriftstellerische Reaktion untersagt worden. Was treibt diesen jungen Gelehrten, sein persönliches Fortkommen auf das Spiel zu setzen?
Nach einem kurzen Überblick über Leben und Werk des bedeutenden Kieler Gelehrten soll zunächst eine Vergewisserung über die seinerzeit im Deutschen Bund geführte Verfassungsdiskussion erfolgen, bevor dann der Verfassungsbegriff Falcks eingehend gewürdigt werden kann.
Erscheint lt. Verlag | 10.12.2007 |
---|---|
Reihe/Serie | Quellen zur Verwaltungsgeschichte ; 23 |
Vorwort | Utz Schliesky |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 235 mm |
Gewicht | 330 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Dänemark • HC/Sachbücher/Geschichte/Neuzeit bis 1918 • Schleswig • Schleswig-dänische Beziehung • Verfassungsbegriff • Verfassungsfrage Schleswig-Holstein • Verfassungslehre |
ISBN-10 | 3-936773-37-8 / 3936773378 |
ISBN-13 | 978-3-936773-37-8 / 9783936773378 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
vom Ende des Mittelalters bis 1806
Buch | Softcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
12,00 €
Die frühen Romantiker und die Erfindung des Ich
Buch | Hardcover (2022)
C. Bertelsmann (Verlag)
30,00 €