Die Neue Erde

Anleitungen - Übungen - Sprüche - Gebete
Buch | Hardcover
280 Seiten
2007 | 2023
Prosveta Deutschland (Verlag)
978-3-89515-066-1 (ISBN)
22,00 inkl. MwSt
Um dem Bedürfnis nach Anleitungen für das spirituelle Leben gerecht zu werden, wurde in diesem Band ein Teil der von Omraam Mikhael Aivanhov gegebenen Übungen zusammengestellt, die er im Laufe seiner Vorträge erwähnte. Sie sind alle sehr einfach und leicht durchführbar, aber überaus wirksam. Einige davon beziehen sich auf den Alltag, andere betreffen insbesondere das spirituelle Leben. Alle diese Methoden gründen auf dem esoterischen Wissen, dessen Aufgabe es ist, das vorzubereiten, was die heiligen Schriften einen "Neuen Himmel und eine Neue Erde" nennen, d.h. eine Wandlung der Denk- und Lebensweise des Menschen.
"In der Sprache der Eingeweihten, der Wissenden", sagt Meister Omraam Mikhael Aivanhov, "in der Sprache der ewig währenden Symbole, bedeutet 'Neuer Himmel' eine neue Lebensauffassung und Erkenntnis, 'Neue Erde' eine neue Haltung, ein anderes Verhalten. Die Neue Erde ist das neue Verhalten, das aus einer gewandelten Denkweise, einer neuen Weltanschauung hervorgeht. Alle praktischen Übungen und Hinweise, die Ihr erlernt und übt, sind die Neue Erde."

1.Gebete
2.Ratschläge für den Tagesablauf
3.Die Ernährung
4.Das Verhalten
5.Die Problematik des Bösen
6.Laster und Schwächen
7.Negative Gemütsverfassung
8.Schwierige Lebenslagen
9.Anleitungen zur Reinigung und Läuterung
10.Mitmenschliche Beziehungen
11.Beziehungen zur Natur
12.Die Sonne – Die Sterne
13.Die Arbeit mit dem Denken
14.Die geistige Galvanoplastik
15.Der Solarplexus
16.Das Hara-Zentrum
17.Übungen mit dem Licht
18.Die Aura
19.Der Lichtkörper
20.Einige Sprüche und Gebete
21.Die Gymnastikübungen

Kapitel 1: Gebete Bei bestimmten Anlässen werden die folgenden drei Gebete von allen gemeinsam gesprochen: Vaterunser Vater unser, der Du bist im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser täglich Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit Amen! Das Gute Gebet Herr und Gott, unser sanftmütiger Vater im Himmel, Du hast uns Leben und Gesundheit geschenkt, damit wir Dich mit Freuden anbeten. Sende uns Deinen Geist, um uns zu beschützen und vor allem Bösen und allen schlechten Gedanken zu bewahren. Lehre uns, Deinen Willen zu erfüllen, Deinen Namen zu heiligen, Dich ständig zu verherrlichen. Heilige unseren Geist, erhebe unsere Herzen und unseren Verstand, damit wir Deine Gebote und Deine Weisungen befolgen. Inspiriere uns durch Deine Heilige Gegenwart zu reinen Gedanken und leite uns, damit wir Dir mit Freuden dienen. Segne das Leben, das wir Dir weihen, zum größten Wohl unserer Brüder und aller, die uns nahe stehen. Hilf uns, steh uns bei, damit unsere Erkenntnis und unsere Weisheit von Tag zu Tag zunehmen und wir in Deiner Wahrheit bleiben. Führe uns, damit alles, was wir in Deinem Heiligen Namen tun, dazu beiträgt, Dein Reich auf Erden zu errichten! Nähre unsere Seelen mit Himmelsbrot und erfülle uns mit Deiner Kraft, damit wir unser Leben meistern können! Und da Du uns überreich mit all diesen Segnungen beschenkst, gewähre uns auch Deine Liebe, damit sie auf ewig unser höchstes Gebot bleibe. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Psalm 91 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: »Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.« Denn Er errettet dich vom Strick des Jägers und von der schädlichen Pestilenz. Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter Seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, dass du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen, vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittage verderbt. Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen, wirst schauen, wie den Gottlosen vergolten wird. Denn der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird zu deiner Hütte sich nahen. Denn er hat Seinen Engeln befohlen über Dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Auf Löwen und Ottern wirst du gehen und treten auf junge Löwen und Drachen. »Er begehret mein, so will ich ihm aushelfen; Er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not; ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil.«

Vorwort Damit ihr besser versteht, wie ich meine Rolle als Lehrer, als Pädagoge sehe, spreche ich zu euch wie ein Hausherr, der eine große Zahl von Gästen zum Essen eingeladen hat. Um sicher zu gehen, dass ich alle zufriedenstelle, tische ich alles auf, was ich an Obst, Gemüse, Käse usw. finden kann, es fehlt an nichts, und jeder von euch kann sich aussuchen, was ihm zusagt, was ihm schmeckt. Aber selbstverständlich sollt ihr nicht glauben, dass ihr alles essen müsst, nur weil alles aufgedeckt ist. Ihr würdet euch ja sonst überessen und krank werden. Mit den Methoden, die ich euch vorstelle ist es genauso. Ich biete euch von allem etwas an, denn ich weiß, dass ihr nicht alle den gleichen Charakter, die gleichen Bedürfnisse, die gleichen Fähigkeiten, die gleiche Tatkraft besitzt. Es liegt also an euch, eine Auswahl zu treffen. Es wäre gefährlich, wenn ihr versuchen würdet, alle Methoden anzuwenden. Natürlich sollt ihr euch ständig die zahlreichen Regeln vergegenwärtigen, die ich euch zur Gestaltung des Alltags gegeben habe, damit ihr euch nicht verirrt und damit ihr Tag für Tag auf dem Weg eurer Weiterentwicklung ein Stück vorankommt. Aber versucht weder alle Übungen zu machen noch alle Methoden, die ich euch nenne, anzuwenden, das würde euch nicht gut bekommen. Also, ihr wisst nun Bescheid, ihr steht gleichsam vor einer Tafel, wo alles für euch bereitgestellt ist, aber verschlingt nicht alles überstürzt. Sucht euch einige Methoden aus, vier, fünf, sechs, sieben vielleicht...und konzentriert euch auf diese, damit ihr vertieft arbeiten könnt. Ich muss nun noch in psychologischer Hinsicht einige sehr wichtige Bemerkungen anfügen. Es kann vorkommen, dass eine Methode, die euch gestern Licht, Ruhe oder Mut gebracht hat, heute wirkungslos ist, weil sich eure Stimmung verändert hat. Also, was tun? Nun, man darf nicht stur auf ihr beharren, sondern man muss die Methode suchen, die für heute passt. Und hier bietet sich noch einmal ein Vergleich mit dem Essen an. An einem Tag habt ihr Appetit auf eine Omelette oder auf Makkaroni und am anderen Tag spricht euch das nicht mehr an, ihr habt Lust auf Fisch oder Kartoffeln oder nur Obst. Und das ist gut so. Man soll nicht jeden Tag das gleiche essen, unser Organismus braucht verschiedenartige Nahrung. Ich weiss sehr wohl, dass es Völker gibt, die täglich die gleiche Nahrung zu sich nehmen, aber ihre Ernährung ist das Ergebnis besonderer Bedingungen, sie sind seit Jahrhunderten daran gewöhnt. Ihr müsst jedenfalls selbst spüren, ob eine Methode, die ihr gestern angewandt habt, heute immer noch genauso wirksam ist. Wenn ihr fühlt, dass sie nichts mehr bringt, dann verzichtet vorübergehend auf sie, ihr könnt sie ja zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgreifen. Nach dem Plan der kosmischen Intelligenz sollte sich der Mensch in allen Bereichen weiterentwickeln bis er schließlich Vollkommenheit erlangt. Deshalb darf er sich nicht immer mit der gleichen Tätigkeit begnügen. Um voranzukommen, muss er ständig Neues entdecken und erfahren. Überlegt doch mal: Wie vielen Tätigkeiten geht ihr an einem Tag nach? Ihr benützt nacheinander euer Gehirn, eure Augen, eure Ohren, eure Beine, eure Hände, euren Mund, und auf diese Weise lernt ihr, macht ihr Fortschritte. Eure Organe sind immer da, ihr tauscht sie nicht aus, aber ihr verwendet sie nicht alle auf einmal. Je nach Bedarf setzt ihr die ein, die ihr braucht. Mit den Methoden, die ich euch vorschlage, verhält es sich genauso. Ihr müsst lernen, sich ihrer je nach Bedarf vernünftig zu bedienen.

Erscheint lt. Verlag 1.3.2007
Reihe/Serie Reihe Gesamtwerke Aivanhov ; 13
Verlagsort Dietingen
Sprache deutsch
Original-Titel La nouvelle terre
Maße 150 x 210 mm
Gewicht 546 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Weitere Religionen
Schlagworte Aivanhov • Aivanhov, Omraam M. • Aura • Beziehungen • Chakra • Erde • Ernährung • Galvanoplastik • Gebete • Gymnastik • Laster • Lichtkörper • Natur • Psyche • Religion • Schwächen • Schwierigkeiten • Sonne • Spirituelle Lehrer (einz.) • Spirituelle Lehrer (Einzelne Personen) • Spirituelle Lehrer / Meister (Einzelne Personen) • Sterne • Wissenschaft
ISBN-10 3-89515-066-5 / 3895150665
ISBN-13 978-3-89515-066-1 / 9783895150661
Zustand Neuware
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