Der Niedergang des Rittertums im Spätmittelalter - Heinzgerd Rickert

Der Niedergang des Rittertums im Spätmittelalter

Buch
52 Seiten
2006 | 1., Aufl
Bochumer Universitätsverlag Westdeutscher Universitätsverlag
978-3-89966-233-7 (ISBN)
9,90 inkl. MwSt
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Das Rittertum entwickelte sich aus dem Reiterwesen des Altertums.
Die Verbesserung der Rüstung führte zu einer Steigerung
der Einsatzmöglichkeit, die aber von den Rittern
selbst nicht mitgemacht wurde. Sie verharrten in ihrer Ansicht,
Schlachten als Einzelkämpfe zu führen. Das Aufkommen
von Bogenschützen und Fußtruppen, die weitaus beweglicher
waren als die kaum beweglichen Reiter, führte das militärische
Ende herbei.
Der Ritter lebte in ähnlich ärmlichen Verhältnissen wie seine
Bauern. Das Leben auf einer Burg war unbequem und langweilig.
Der Aufwand für Pferd und Rüstung war unverhältnismäßig
hoch. Das Aufkommen von Feuerwaffen besiegelte
endgültig den militärischen Niedergang. Die politischen, gesellschaftlichen
und wirtschaftlichen Bedingungen zu Beginn der frühen Neuzeit führten den Ritterstand in die Bedeutungslosigkeit.
Erscheint lt. Verlag 8.12.2006
Reihe/Serie Ewige Mythen ; 13
Sprache deutsch
Maße 149 x 210 mm
Gewicht 300 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Mittelalter
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte Geschichte • HC/Sachbücher/Geschichte/Mittelalter • Mittelalter • Sachbuch
ISBN-10 3-89966-233-4 / 3899662334
ISBN-13 978-3-89966-233-7 / 9783899662337
Zustand Neuware
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