Von Zungen und Saiten
Vier Generationen Harmonium- und Klavierbau Beyer in Wiehe, Bielefeld und Brackwede
Seiten
2024
Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
978-3-7395-1547-2 (ISBN)
Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
978-3-7395-1547-2 (ISBN)
Im Sommer 1920 gründete der Harmoniumbauer Louis Moritz Beyer (1881–1945) in der thüringischen Kleinstadt Wiehe einen eigenen Betrieb. Schon bald beteiligten sich zwei Söhne an der Instrumentenherstellung in der kleinen Hinterhofwerkstatt. 1928 nahm die Familie das Angebot zur Mitarbeit bei einem Orgelbauer in Vlotho an, nach dem Scheitern der Verbindung entschied sie sich für den Umzug nach Bielefeld, wo sie auf Aufträge insbesondere aus Bethel hoffte. 1933 zog die Werkstatt nach Brackwede um. Nach dem Krieg betrieben Moritz und Otto Beyer den Harmoniumbau weiter, immer auf der Suche nach neuen technischen Lösungen. Nach einem Werkstattbrand 1959 trennten sich die Brüder, in den 1960er-Jahren kam die Nachfrage nach Harmonien zum Erliegen. 1977 übernahm Erhard Beyer den Betrieb und stellte auf Klavierbau um, seit 2018 betreibt Sebastian Beyer das Unternehmen in vierter Generation.
https://www.beyer-klaviere.de/
Das vorliegende, reich bebilderte Buch ist weit mehr als nur eine Familiengeschichte. Es ist zugleich ein Beitrag zur Technik- und Musikgeschichte, der an die Vielfalt eines fast schon vergessenen Instrumentes erinnert. Dargestellt wird anhand der zahlreich erhaltenen Dokumente aber auch die Geschichte eines Handwerksunternehmens, das sich mehrfach neu erfinden musste, um unter sich wandelnden Rahmenbedingungen erfolgreich sein zu können.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1547
https://www.beyer-klaviere.de/
Das vorliegende, reich bebilderte Buch ist weit mehr als nur eine Familiengeschichte. Es ist zugleich ein Beitrag zur Technik- und Musikgeschichte, der an die Vielfalt eines fast schon vergessenen Instrumentes erinnert. Dargestellt wird anhand der zahlreich erhaltenen Dokumente aber auch die Geschichte eines Handwerksunternehmens, das sich mehrfach neu erfinden musste, um unter sich wandelnden Rahmenbedingungen erfolgreich sein zu können.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1547
Dr. Burkhard Beyer, geboren 1968 in Bielefeld, aufgewachsen in Lippstadt. Studium Deutsch und Geschichte in Bielefeld, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Forschungsprojektes zur Geschichte der Firma Krupp, 2002 Dissertation zur Technik- und Sozialgeschichte der Essener Gussstahlfabrik. 2004 Lektor für Regionalgeschichte in Münster, seit 2012 Geschäftsführer der Historischen Kommission für Westfalen (LWL). Zahlreiche Veröffentlichungen zur Regional-, Technik- und Eisenbahngeschichte. http://www.burkhard-beyer.net
Erscheinungsdatum | 03.12.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg ; 32 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 245 x 220 mm |
Gewicht | 970 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Wirtschaftsgeschichte | |
Schlagworte | Beyer, Firma • Bielefeld • Brackwede • Hainichen • Harmonium • Instrumentenherstellung • Klavier • Musikgeschichte • Technikgeschichte • Wiehe |
ISBN-10 | 3-7395-1547-3 / 3739515473 |
ISBN-13 | 978-3-7395-1547-2 / 9783739515472 |
Zustand | Neuware |
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