Protestpop und Krautrock (eBook)

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 7
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 9
Vorüberlegungen und Nachbetrachtungen 11
„Am Rio-Reiser-Platz“. Vorüberlegungen zur Wiedergegenwärtigkeit von Protestpop und Krautrock 12
3?×?Deutschland: Ausland, Kosmos, Nichtdrüben 20
Nie wieder Deutschland 20
Neue Klostermusik 24
Ausland 26
Kosmos 29
Nicht nach drüben 31
„Set the controls for the heart of the sun“: Krautrock 34
Warum eine Geschichte des Krautrock? Wie es zu meinem Buch Future Sounds kam 35
Strukturalistische Ganzkörpermusik – Can, Krautrock und der „Geist von 1968“ 42
Unwissenschaftliche, persönliche Vorbemerkung: „You doo right“ 42
Anti-kosmische Anti-Kuriere des Krautrock 44
Progressive Rückschritte: Strukturalistische Ganzkörpermusik 51
Kollektives Kreativitätspathos und Überwältigung 55
Mensch-Maschinen. Kraftwerks ‚Kälte‘-Konzept als Mittel gegenkultureller Ausdifferenzierung 57
Die Gegenkultur der Gegenkultur 58
Auf der Autobahn Richtung ‚Kälte‘ 61
Kraftwerks weitere Ausgestaltung des ‚Kälte‘-Konzepts 64
Die ‚Kälte‘ in der deutschsprachigen New Wave 70
Zusammenfassung und Ausblick 74
Fun, Fun, Fun on the Autobahn. Zur Wahrnehmung deutscher Rockmusik in den USA am Beispiel Kraftwerk 76
Image 77
US-Musiker und Elektronik 80
Charts und Radio 81
On Tour 84
Einfluss 94
Heute 96
Kraut in Dosen – Zur Exotopie in Krautrock und Protestpop 98
Kraut als Hybrid 98
Kraut auf Kölsch und auf Kurzwelle – 1979 103
„Keine Macht für Niemand“: Protestpop 111
Ein Gespenst geht um. Popmusik und Protest in der DDR 112
Feldvermessung: Pop und Protest in der DDR 113
Rock in der DDR: Politik und Alltag 115
Riskante Botschaften: Rock als Gesellschaftskritik 118
Silly: An Bord der Titanic 125
Fazit: Das Beste der DDR 132
Roy Black Power oder Wir machten jetzt Pop. Floh de Cologne zwischen APO-Theater und Protestpop 134
„Musik ist eine Waffe!“ Das Ton Steine Scherben-Manifest und seine Kontexte 145
Deutschpop I 147
Politische Handreichungen 152
Zwei Schallplatten, Textheft, Steinschleuder. Ton Steine Scherbens Keine Macht Für Niemand 157
Authentischer Pop I: „Macht kaputt was euch kaputt macht – und wenn es die eigene Legende ist.“ 160
Streben nach Autonomie: „If I can’t dance to it, it’s not my revolution“ 167
Agit-Norm und Rock-Abgrenzung 170
Keine Macht für Niemand – der Traum vom Paradies (ist aus?) 172
Das Private ist nicht immer politisch: „Sprung weg vom agitatorischen Du, hin zum lyrischen Ich“ 174
Krauts und Rüben. Bänkelsang, Brauchtum, politisches Lied 179
Bänkelsang 180
Stars on Brauchtum 184
Mythenlese 187
Krauts und Rüben 190
Protestpop. Zu seiner Ballung um 1980 (Floh de Cologne, BAP, Fehlfarben, Spliff) 193
„Mer weeden immer mieh“? Staffelwechsel in Köln 195
Rockismus und Alternativkultur nein, Protest ja (Fehlfarben) 206
We will not overcome (Spliff) 212
Komik und Protest – Deutschpunk in der Sattelzeit des deutschen Pop 220
‚Komik‘ und ‚Protest‘ 221
Protest im Punk? 224
Punk und Komik? 226
Komik, Protest, Politik? 229
Protest und Exzess 233
Ausblick 237
„Jenseits von jedem“ 239
Avantgarde, Dystopie und Feminismus. Frauen im frühen Deutschpunk 240
Die weibliche Seite von Punk 240
Avantgarde und Feminismus: Nina Hagen 244
Feminismus und Dystopie: Hans-A-Plast 248
Dystopie und Avantgarde: Malaria! 250
Was danach geschah: Fempunk und Pussy Rap 254
Döödöbdööödüm. Zur Signatur des Politischen bei Udo Lindenberg 257
Ein Fußabdruck, stärker als die Zeit 257
Der Ur-Udo entpuppt sich 260
Letzte Ausfahrt Brooklyn? 266
Monarchie und Alltag. Fehlfarben und die Begründung des Post-Punk in Deutschland 274
Nach dem Punk 274
Fehlfarben 277
Monarchie und Alltag 279
Folgen: Anarchie und Alltag (2017) als Komplementärstück 288
Politik und ‚ästhetischer Turn‘ im NDW-Diskurs 290
Der ästhetische Turn gegen vernünftige Rede 290
Affirmation von Fortschritt und Technik 296
Wirklichkeitsreferenz und Klamauk 297
Ich mag nicht die Zensierten seh’n. Warum die Neue Welle kein Protestpop war 301