Hör- und Sendespiele der Weimarer Republik
Zwischen Volkstümlichkeit, Experiment und Restriktion
Seiten
2024
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-68900-163-6 (ISBN)
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-68900-163-6 (ISBN)
Im Jahr 1923 geht im Berlin der Weimarer Republik der deutsche Rundfunk auf Sendung. Erstmals ist es nun möglich, Klänge, Musik und menschliche Stimmen direkt in die Privaträume der Hörenden zu übertragen. Kunst- und Kulturschaffende loten daraufhin die Möglichkeiten des neuen Mediums aus. Auf das Sendespiel, ein für den Rundfunk bearbeitetes Theaterstück, folgt bald das Hörspiel, eine originäre Rundfunkkunst.Ronja Lintermann zeichnet die Suche nach einer funkdramatischen Eigenform im Zeitalter zunehmender politischer Restriktionen vom ersten deutschen Original-Hörspiel Zauberei auf dem Sender bis hin zu Brechts Radiotheorie nach. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Rundfunkexperimenten avantgardistischer Intellektueller.
Erscheinungsdatum | 30.10.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Young Academics: Junge Theaterforschung Bochum ; 1 |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 203 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Film / TV |
Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | akustische Experimente • Avantgarde • Bertolt Brecht • Hans Flesch • Hörspiel • Popularisierung • Radio • Radiokunst • Radiotheorie • Rundfunk • Rundfunkarbeiten • Schauspiel • Theater • Theaterstück • Theaterwissenschaft • Volkstümlichkeit • Walter Benjamin • Weimarer Republik • Weimarer Rundfunk |
ISBN-10 | 3-68900-163-3 / 3689001633 |
ISBN-13 | 978-3-68900-163-6 / 9783689001636 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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