Lyrisches Potenzial
Mehrsprachigkeit und Mehrdeutigkeit als politisch-poetische Spiel-Züge
Seiten
2024
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-9604-6 (ISBN)
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-9604-6 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Dezember 2024)
- Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands
- Auch auf Rechnung
- Verfügbarkeit in der Filiale vor Ort prüfen
- Artikel merken
"[P]lus d'une langue" - so versuchte Derrida, seine Ideen über die Dekonstruktion zusammenzufassen. Was es heißt, mehr als eine Sprache zu sprechen, zeigt sich aber weniger in der Vielsprachigkeit automatisierter Übersetzung oder der sprachlichen Indifferenz von Large Language Models. Stattdessen wird seit langem in der Lyrik das Zusammentreffen von Mehrsprachigkeit und Mehrdeutigkeit als gesellschaftsrelevantes Sprachspiel (Wittgenstein) spürbar. Was ist etwa ein "Haut Mal" und was sieht Hamlet (nicht) im Titel "Hamlet No See"? Es wird gezeigt, wie Lyrik in der Krisensituation Sprache und ihre eigene Medialität erweitert, um Handlungsoptionen zu erkunden. Dies gelingt einerseits durch die tiefgehende Analyse je eines einzelnen Gedichtes von T. S. Eliot, Paul Celan und Yoko Tawada und andererseits durch thematische Überblicke über eine Vielzahl weiterer Gedichte aus Moderne und Gegenwart.
Erscheint lt. Verlag | 31.12.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Beiträge zur neueren Literaturgeschichte ; 435 |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
ISBN-10 | 3-8253-9604-5 / 3825396045 |
ISBN-13 | 978-3-8253-9604-6 / 9783825396046 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
und der systematischen schulischen Leseförderung
Buch | Softcover (2024)
WBV Media (Verlag)
15,80 €