Viele Frauen und Kinder, aber wenig Männer
Zur jüngerbronzezeitlichen Bevölkerung von Daverden
Seiten
2024
Cuvillier Verlag
978-3-68952-073-1 (ISBN)
Cuvillier Verlag
978-3-68952-073-1 (ISBN)
Daverden – oder Dabern wie es in plattdeutscher Sprache heißt – liegt etwa 30 Kilometer südöstlich von Bremen auf einer kleiner Geestinsel nordöstlich der nahen Weser. Heute ist es ein Teil des Fleckens Langwedel im Landkreis Verden/Niedersachsen.
Als im Jahre 2002 der erste Leichenbrand des
jüngerbronzezeitlichen Gräberfeldes von Daverden zur Begutachtung vorgelegt wurde, war nicht zu erahnen, dass über die Jahre hin die Menge der Bestattungen derart anstieg, so dass nun nach Abschluss der Ausgrabungen das zurzeit größte naturwissenschaftlich untersuchte, archäologisch nahezu vollständig erfasste Gräberfeld Niedersachsens der genannten Zeit vorgestellt werden kann.
Es wird im Folgenden keine traditionell-anthropologische Bearbeitung angestrebt, bei der es nur um die grundlegenden Bestimmungen des Sterbealters und der Geschlechtsausprägung geht. Vielmehr soll gemäß osteoarchäologischem Verständnis
die Rekonstruktion einer Bevölkerung und vor allem die Diskussion der Befunde im Rahmen zeit- und/oder raumgleicher Vergleichsserien versucht werden. Nur auf diese Weise erscheinen Aussagen zur historischen Stellung der untersuchten Stichprobe erreichbar zu sein.
Das Ziel der Bearbeitung soll eine möglichst umfassende Rekonstruktion der untersuchten Bevölkerung im Rahmen der methodisch vertretbaren Möglichkeiten sein.
https://cuvillier.de/de/shop/publications/9080-viele-frauen-und-kinder-aber-wenig-manner
Als im Jahre 2002 der erste Leichenbrand des
jüngerbronzezeitlichen Gräberfeldes von Daverden zur Begutachtung vorgelegt wurde, war nicht zu erahnen, dass über die Jahre hin die Menge der Bestattungen derart anstieg, so dass nun nach Abschluss der Ausgrabungen das zurzeit größte naturwissenschaftlich untersuchte, archäologisch nahezu vollständig erfasste Gräberfeld Niedersachsens der genannten Zeit vorgestellt werden kann.
Es wird im Folgenden keine traditionell-anthropologische Bearbeitung angestrebt, bei der es nur um die grundlegenden Bestimmungen des Sterbealters und der Geschlechtsausprägung geht. Vielmehr soll gemäß osteoarchäologischem Verständnis
die Rekonstruktion einer Bevölkerung und vor allem die Diskussion der Befunde im Rahmen zeit- und/oder raumgleicher Vergleichsserien versucht werden. Nur auf diese Weise erscheinen Aussagen zur historischen Stellung der untersuchten Stichprobe erreichbar zu sein.
Das Ziel der Bearbeitung soll eine möglichst umfassende Rekonstruktion der untersuchten Bevölkerung im Rahmen der methodisch vertretbaren Möglichkeiten sein.
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Erscheinungsdatum | 30.08.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Studia Osteoarchaeologica ; 9 |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Archäologie | |
Schlagworte | Bronzezeit, Eisenzeit, Leichenbrand • cremation, demography, life expectancy • Demographie, Bronze Age • Iron Age • Lebenserwartung, Sterblichkeit, Osteoarchäologie • mortality, osteoarchaeology |
ISBN-10 | 3-68952-073-8 / 3689520738 |
ISBN-13 | 978-3-68952-073-1 / 9783689520731 |
Zustand | Neuware |
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