Barbarische Bürger
Die Isaurier und das Römische Reich
Seiten
2005
|
1. Reprint 2011
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-018899-8 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-018899-8 (ISBN)
DieMillennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Rechtwie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
Die Isaurier, ein kleinasiatisches Bergvolk, forderten über 600 Jahre lang die römische Herrschaft heraus. Sie waren neben den Juden das einzige reichsangehörige Volk, mit dem es zu längeren Auseinandersetzungen kam. Anfang des 5. Jahrhunderts unternahmen sie Raubzüge bis nach Palästina. Zwar schaffte es ein Isaurier auf den östlichen Kaiserthron, dennoch misslang die Integration. Als Barbaren wurden sie nicht zuletzt deshalb betrachtet, weil sie mit den von außen ins Reich eindringenden Goten vergleichbar wurden. Dieser Prozess, so die These von Karl Feld, beschleunigte sich mit den gotischen und isaurischen Truppenverbänden. Die vorliegende Arbeit stellt alle verfügbaren Zeugnisse zu den Isauriern chronologisch und systematisch zusammen, in ausführlicher Auseinandersetzung mit der bisherigen Forschung.
Die Isaurier, ein kleinasiatisches Bergvolk, forderten über 600 Jahre lang die römische Herrschaft heraus. Sie waren neben den Juden das einzige reichsangehörige Volk, mit dem es zu längeren Auseinandersetzungen kam. Anfang des 5. Jahrhunderts unternahmen sie Raubzüge bis nach Palästina. Zwar schaffte es ein Isaurier auf den östlichen Kaiserthron, dennoch misslang die Integration. Als Barbaren wurden sie nicht zuletzt deshalb betrachtet, weil sie mit den von außen ins Reich eindringenden Goten vergleichbar wurden. Dieser Prozess, so die These von Karl Feld, beschleunigte sich mit den gotischen und isaurischen Truppenverbänden. Die vorliegende Arbeit stellt alle verfügbaren Zeugnisse zu den Isauriern chronologisch und systematisch zusammen, in ausführlicher Auseinandersetzung mit der bisherigen Forschung.
Karl Feld, Freie Universität Berlin.
"In conclusion, this is a solid collection of primary and secondary material concerning the relationship of the Isaurians to the Roman Empire between the first century BC and the early sixth century AD. Feld's starting question of how Isauria could provide both bandits and an emperor provides a strong framework for this clearly focussed analysis."
Hugh Elton in: Bryn Mawr Classical Review 2007.12.15
"Feld leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des 5. Jahrhunderts n. Chr."
Karl Strobel in: sehepunkte 7-8/2007
Erscheint lt. Verlag | 15.12.2005 |
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Reihe/Serie | Millennium-Studien / Millennium Studies ; 8 |
Zusatzinfo | 2 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 820 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | 2005 • Alte Geschichte • Ancient history • Freie Universität Berlin • Hardcover, Softcover / Geschichte/Altertum • Isauria • Isauria; Ancient history; Roman Empire; Zeno (emperor) • Isaurien • Isaurier • Kleinasien • Roman Empire • Römisches Reich • Rom (Römisches Reich) • Theophanes (byzantinischer Chronist) • Theophanes <Byzantinus> • Zeno (emperor) • Zeno <Imperium Byzantinum, Imperator> (440 - 491 n. Chr.) • Zeno <Imperium Byzantinum, Imperator> (440-491 n. Chr.) • Zeno (Kaiser) • Zeno <Imperium Byzantinum, Imperator¿ (440-491 n. • Zeno <Imperium Byzantinum, Imperator> (440-491 n. Chr.) • Zeno " Imperium Byzantinum, Imperator" (440-491 n. Chr.) |
ISBN-10 | 3-11-018899-6 / 3110188996 |
ISBN-13 | 978-3-11-018899-8 / 9783110188998 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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