Handbuch der Psychotraumatologie (eBook)

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2024 | 1. Auflage
880 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20683-8 (ISBN)

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Handbuch der Psychotraumatologie -
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Der Standard für die Arbeit mit traumatisierten Menschen Das Referenzwerk komplett überarbeitet und ergänzt Zur Wirksamkeit von Therapie, psychosozialer Traumaarbeit und -pädagogik Erweitert um die Themen Geschichte, Justiz und Rassismus Von den Herausgeber:innen der renommierten Fachzeitschrift »Trauma & Gewalt« Das Handbuch der Psychotraumatologie bietet eine systematische Zusammenfassung der in Theorie und Praxis gesammelten Erkenntnisse zum aktuellen Stand des Wissens. Die Psychotraumatologie entwickelt sich dynamisch weiter, und so wurde das Handbuch für die 5. Auflage grundlegend überarbeitet und erweitert. 

Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig und Leiterin der dortigen Arbeitseinheit »Psychotraumatologie und Migrationsforschung«. Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbeitsgruppe »Psychosoziale Traumaarbeit, Traumaberatung und Traumapädagogik« der DeGPT. Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungszentrum für geflüchtete Menschen mit Traumatisierungen, einen Schwerpunkt zur integrierten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Störung sowie den Arbeitsbereich Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte betreffen neben komplexen Traumafolgen und Komorbiditäten die Versorgung akuter Traumatisierungen, die Dissemination von fachlichen Kompetenzen im Traumabereich, sowie die Versorgung von geflüchteten Menschen.  Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie.  Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Direktor das Fachklinikum Tiefenbrunn; seit Mai 2019 ist er Ordinarius für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Rostock.  Seine klinischen und wissenschaftlichen Interessen gelten den dissoziativen und Konversionsstörungen, dem Zusammenhang von traumatischen Erfahrungen, insbesondere Kindheitstraumatisierungen, und körperlichen Erkrankungen, den Auswirkungen von traumatischen Belastungen auf die Persönlichkeitsentwicklung sowie Persönlichkeitsstörungen, insbesondere der Borderline-Pathologie.  2006 wurde er mit dem Morton Prince Award der International Society for the Study of Dissociation als Anerkennung für seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Dissoziation ausgezeichnet.  Er ist Autor und Herausgeber von mehr als 300 Publikationen. Neben Mitgliedschaften in zahlreichen Fachgesellschaften ist er Mitherausgeber der Fachzeitschriften  Trauma & Gewalt und Psychodynamische Psychotherapie (Klett-Cotta) sowie Psychotherapeut (Springer). Prof. Dr. phil. Dr. med. Andreas Maercker ist Ordinarius am Psychologischen Institut der Universität Zürich und leitet dort die Fachrichtung Psychopathologie und Klinische Intervention. Er studierte Medizin und Psychologie in Halle/Saale und Berlin. 1994 erfolgte ein einjähriger Forschungsaufenthalt an der University of California, San Francisco. 1998 habilitierte er sich an der Technischen Universität Dresden zum Thema 'Posttraumatische Belastungsstörungen: Psychologie der Extrembelastungsfolgen: bei Opfern politischer Gewalt'. Er zählt zu den führenden internationalen Traumaforschern. Im Bereich der Trauma- und PTBS-Forschung beschäftigte sich seine Arbeitsgruppe u.a. mit der Kombination therapeutischer Techniken und deren Wirksamkeitsnachweisen, mit posttraumatischer Reifung (posttraumatic growth), Resilienzfaktoren wie der sozialen Anerkennung als Traumaopfer, der Medienwirkung auf Traumatisierte sowie dem Thema Ärger und Racheimpulse bei Traumaüberlebenden. Ein zweiter Schwerpunkt seiner Forschung und therapeutischen Arbeit sind die Alterspsychotherapie, insbesondere Patienten mit Depressionen, Komplizierter Trauer und die Frühstadien von Demenz. Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr.

Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig und Leiterin der dortigen Arbeitseinheit »Psychotraumatologie und Migrationsforschung«. Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbeitsgruppe »Psychosoziale Traumaarbeit, Traumaberatung und Traumapädagogik« der DeGPT. Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungszentrum für geflüchtete Menschen mit Traumatisierungen, einen Schwerpunkt zur integrierten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Störung sowie den Arbeitsbereich Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte betreffen neben komplexen Traumafolgen und Komorbiditäten die Versorgung akuter Traumatisierungen, die Dissemination von fachlichen Kompetenzen im Traumabereich, sowie die Versorgung von geflüchteten Menschen.  Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie.  Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Direktor das Fachklinikum Tiefenbrunn; seit Mai 2019 ist er Ordinarius für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Rostock.  Seine klinischen und wissenschaftlichen Interessen gelten den dissoziativen und Konversionsstörungen, dem Zusammenhang von traumatischen Erfahrungen, insbesondere Kindheitstraumatisierungen, und körperlichen Erkrankungen, den Auswirkungen von traumatischen Belastungen auf die Persönlichkeitsentwicklung sowie Persönlichkeitsstörungen, insbesondere der Borderline-Pathologie.  2006 wurde er mit dem Morton Prince Award der International Society for the Study of Dissociation als Anerkennung für seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Dissoziation ausgezeichnet.  Er ist Autor und Herausgeber von mehr als 300 Publikationen. Neben Mitgliedschaften in zahlreichen Fachgesellschaften ist er Mitherausgeber der Fachzeitschriften  Trauma & Gewalt und Psychodynamische Psychotherapie (Klett-Cotta) sowie Psychotherapeut (Springer). Prof. Dr. phil. Dr. med. Andreas Maercker ist Ordinarius am Psychologischen Institut der Universität Zürich und leitet dort die Fachrichtung Psychopathologie und Klinische Intervention. Er studierte Medizin und Psychologie in Halle/Saale und Berlin. 1994 erfolgte ein einjähriger Forschungsaufenthalt an der University of California, San Francisco. 1998 habilitierte er sich an der Technischen Universität Dresden zum Thema "Posttraumatische Belastungsstörungen: Psychologie der Extrembelastungsfolgen: bei Opfern politischer Gewalt". Er zählt zu den führenden internationalen Traumaforschern. Im Bereich der Trauma- und PTBS-Forschung beschäftigte sich seine Arbeitsgruppe u.a. mit der Kombination therapeutischer Techniken und deren Wirksamkeitsnachweisen, mit posttraumatischer Reifung (posttraumatic growth), Resilienzfaktoren wie der sozialen Anerkennung als Traumaopfer, der Medienwirkung auf Traumatisierte sowie dem Thema Ärger und Racheimpulse bei Traumaüberlebenden. Ein zweiter Schwerpunkt seiner Forschung und therapeutischen Arbeit sind die Alterspsychotherapie, insbesondere Patienten mit Depressionen, Komplizierter Trauer und die Frühstadien von Demenz. Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr.

Erscheint lt. Verlag 16.11.2024
Co-Autor Werner Theobald, Andrea B. Horn, Andreas Maercker, Laura Pielmaier, Silke Birgitta Gahleitner, Heide Glaesmer, Carsten Spitzer, Katja Wingenfeld, Martin Driessen, Peter Klaver, Julia Gebrande, Nathalie Wahlsdorf, Marie Roxanne Sopp, Tanja Michael, Werner Bohleber, Jochen Eckert, Eva-Maria Biermann-Ratjen, Reinert Hanswille, David Eberle, Frank Wagner, Ingo Schäfer, Annett Lotzin, Rita Rosner, Birgit Wagner, Myriam V. Thoma, Miriam Biermann, Frank Enning, Inga Niedtfeld, Juliane Rausch, Christian Schmahl, Jonas Tesarz, Sarah Trentzsch, Doris Felbinger, Marilena de Andrade, Kai Baumann, Michael Linden, Robert Bering, Claudia Schedlich, Gisela Zurek, Ute Backmann, Ute Martens, Karin Wild, Jochen Binder, Julia Seidler, Peter Zimmermann, Ulrike Ehlert, Rebecca Brönnimann, Hans-Peter Kapfhammer, Rebekka Eilers, Frank Neuner, Kirstin Drenkhahn, Christine Knaevelsrud, Alexandra Liedl, Jochen Peichl, Oliver Schubbe, Thomas Gruyters, Regina Steil, Lydia Hantke, Martin Kühn, Katharina Purtscher-Penz, Susan Sierau, Heiner Keupp, Marie Kaiser, Lisa Große, Christina Rothdeutsch-Granzer, Thomas Wahle, Wilma Weiß, Jenny Rosendahl, Monika Hauser, Karin Griese, Stephanie Cuff-Schoettle, Maximiliane Brandmaier, Birgit Kleim, Andrea J.J. Knop, Christine Heim, Hans Jörgen Grabe, Jessie Mahler, Jörg Angenendt, Ulrich Frommberger, Dorothea Zimmermann, Hannah Reinwarth, Christina Rinas, Tobias Lohs, Yuriy Nesterko, Hans-Jörg Assion, Luise Reddemann, Wolfgang Wöller, Maria Böttche, Deike Dominok, Ferdinand Haenel, Doris Denis, Ursula Gasch, Christian Bitzigeio, Astrid Lampe, Peter Liebermann, Cathrin Chevalier
Vorwort Heinz-Peter Schmiedebach
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Akuttrauma • Dissoziation • Entwicklungstrauma • Gesprächspsychotherapie • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie • Misshandlung • Posttraumatische Belastungsstörung • Psychiatrie • Psychoanalyse • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychotrauma • Psychotraumatologie • PTBS • Sexualisierte Gewalt • Sozialpädagogik • Systemische Therapie • Trauma • Traumaberatung • Traumafolgestörung • Traumaforschung • Traumapädagogik • Traumatheorie • Traumatherapie • Traumatisiert • Verhaltenstherapie
ISBN-10 3-608-20683-3 / 3608206833
ISBN-13 978-3-608-20683-8 / 9783608206838
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