Geschwisterliche Religionen?
das Verhältnis von Judentum und Christentum in der Geschichte
Seiten
2024
|
1. Auflage
Ergon (Verlag)
978-3-98740-126-8 (ISBN)
Ergon (Verlag)
978-3-98740-126-8 (ISBN)
Für das transzendente Gottesbild des Judentums ist es ausgeschlossen, Jesus als menschlichen Sohn Gottes zu akzeptieren, was zu schweren Konflikten zwischen der jüdischen und der christlichen Religion im Verlauf der europäischen Geschichte führte. Martin Luthers Bemühungen, die Juden davon zu überzeugen, dass Jesus tatsachlich der prophezeite Messias sei, waren vergeblich. Dennoch leitete eine frühe Schrift Luthers im 17. Jahrhundert eine historische Wende ein, die viele Juden nach Deutschland zog. In keinem anderen Land der Welt kam es zu einer Identifizierung der Juden mit ihrem Heimatland wie im modernen Deutschland vor der Nazi-Herrschaft. Daher verbietet es sich, in der deutsch-jüdischen Geschichte die Ursache des Holocaust zu sehen.
Erscheinungsdatum | 20.08.2024 |
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Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Baden-Baden |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 309 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie |
Schlagworte | Christentum • Christianity • Conflicts • Deutsch-Jüdische Geschichte • Deutschland • German-Jewish History • Germany • Geschichte • History • Holocaust • human Son of God • Judaism • Judentum • Konflikte • Martin Luther • Menschlicher Sohn Gottes • Messiah • Messias • National Socialism • Nationalsozialismus • research into causes • Search for Truth • transcendent image of God • Transzendentes Gottesbild • Ursachenforschung • Wahrheitssuche |
ISBN-10 | 3-98740-126-5 / 3987401265 |
ISBN-13 | 978-3-98740-126-8 / 9783987401268 |
Zustand | Neuware |
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