Deutsch-chinesischer Waffenhandel (1922–1941) - Lili Zhu

Deutsch-chinesischer Waffenhandel (1922–1941)

eine Verflechtungsgeschichte

(Autor)

Buch | Hardcover
330 Seiten
2024 | 1. Auflage
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-53155-3 (ISBN)
65,00 inkl. MwSt
Asymmetrische Verhandlungen im postkolonialen China
Lili Zhu rekonstruiert die Geschichte des deutsch-chinesischen Waffenhandels zwischen 1922 und 1941 anhand deutsch- und chinesischsprachiger Quellen. Sie zeigt auf Basis verflechtungsgeschichtlicher und mikrogeschichtlicher Perspektiven, wie nach dem Ende des deutschen Kolonialismus alte koloniale Machtbeziehungen in neue Asymmetrien zwischen deutschen und chinesischen Verhandlungspartnern übersetzt wurden. Die Transformation des Waffenhandels von privatem Handel zu einem Staatsvertrag und wieder zurück wird quellenkritisch als eine Darstellungsstrategie der beteiligten Akteure, die sich oft in Grauzonen zwischen Staat und Privatwirtschaft bewegten, analysiert.

Lili Zhu studierte Geschichte an der Sun Yat-Sen Universität (Guangzhou) und Wirtschafts- und Innovationsgeschichte an der Universität Bamberg und promovierte über Global- und Verflechtungsgeschichte an der Universität Bielefeld.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Peripherien ; 11
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 160 x 235 mm
Gewicht 661 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Schlagworte China • deutscher Kolonialismus • Kolonialismus • Nationalsozialismus • Weimarer Republik • Wirtschaftsgeschichte
ISBN-10 3-412-53155-3 / 3412531553
ISBN-13 978-3-412-53155-3 / 9783412531553
Zustand Neuware
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