Archäologie in Jerusalem
die Ausgrabungen des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes zwischen 2009 und 2023
Seiten
2024
|
1. Auflage
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-149782-2 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-149782-2 (ISBN)
Jerusalem gehört zu den am besten ausgegrabenen Städten der Erde. Dennoch (und vielleicht auch gerade deswegen) sind zahlreiche Fragen offen und bedürfen einer Lösung durch archäologische Ausgrabungen.
Im Südwesten der Heiligen Stadt erhebt sich einer der geschichtsträchtigsten Hügel Jerusalems – der Zionsberg. Mit diesem Ort verbinden sowohl Juden und Christen als auch Muslime bedeutende religiösen Traditionen. Hier - hoch über dem Hinnom-Tal – sind die Fragen der Ummauerung der Stadt seit der Eisenzeit II sowie deren Besiedlung im Wesentlichen noch ungeklärt.
Ebenso vieldiskutiert wie bisher ohne jeden archäologischen Anhalt ist die Mauerführung der möglicherweise durch Herodes d. Gr. (bzw. kurz vor ihm) errichteten Nordmauer, der sog. ‚Zweiten Mauer‘.
Schließlich erbrachten die Grabungen des DEI in den 70er und 90er Jahren einen Durchbruch. Nicht nur, weil hier kreuzfahrerzeitliche, konstantinische, hadrianische und herodianische Stata freigelegt wurden, sondern weil hier auch bedeutende Fragen zur Lokalisierung von Golgotha geklärt werden konnten.
All diesen Forschungsfragen widmete sich das DEI unter Leitung von Dieter Vieweger gemeinsam mit Kooperationspartnern über zwei Jahrzehnte und legte neue Antworten vor.
Im Südwesten der Heiligen Stadt erhebt sich einer der geschichtsträchtigsten Hügel Jerusalems – der Zionsberg. Mit diesem Ort verbinden sowohl Juden und Christen als auch Muslime bedeutende religiösen Traditionen. Hier - hoch über dem Hinnom-Tal – sind die Fragen der Ummauerung der Stadt seit der Eisenzeit II sowie deren Besiedlung im Wesentlichen noch ungeklärt.
Ebenso vieldiskutiert wie bisher ohne jeden archäologischen Anhalt ist die Mauerführung der möglicherweise durch Herodes d. Gr. (bzw. kurz vor ihm) errichteten Nordmauer, der sog. ‚Zweiten Mauer‘.
Schließlich erbrachten die Grabungen des DEI in den 70er und 90er Jahren einen Durchbruch. Nicht nur, weil hier kreuzfahrerzeitliche, konstantinische, hadrianische und herodianische Stata freigelegt wurden, sondern weil hier auch bedeutende Fragen zur Lokalisierung von Golgotha geklärt werden konnten.
All diesen Forschungsfragen widmete sich das DEI unter Leitung von Dieter Vieweger gemeinsam mit Kooperationspartnern über zwei Jahrzehnte und legte neue Antworten vor.
Dieter Vieweger, Deutsches Evangelisches Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (DEI), Jerusalem, Israel.
Erscheinungsdatum | 28.09.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Hans-Lietzmann-Vorlesungen ; 22 |
Co-Autor | Katja Soennecken, Jennifer Zimni-Gitler, Jürgen Sachs, Thomas Just |
Zusatzinfo | 5 b/w and 65 col. ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 152 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Archäologie |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Religionsgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum | |
Schlagworte | Besiedlung Jerusalems von Eisenzeit II bis Mittelalter • Golgatha • Golgotha • Herodes der Große • Herod the Great • Jerusalem city walls • settlement of Jerusalem from Iron Age II to Middle Ages • Stadtmauern Jerusalems |
ISBN-10 | 3-11-149782-8 / 3111497828 |
ISBN-13 | 978-3-11-149782-2 / 9783111497822 |
Zustand | Neuware |
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