Heiße Eisen für Mutige Männer -  Roland Karwel

Heiße Eisen für Mutige Männer (eBook)

Christus wurde zu dem, der wir sind - damit wir zu dem werden können, der Er ist.
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
178 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7597-6223-8 (ISBN)
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Der Sinn unseres Lebens ohne Christus war, Ihn zu suchen. Nachdem wir Ihn finden durften, gibt es einen neuen Sinn für uns: Durch die Kraft des Heiligen Geistes zu werden wie Er! Denn Er wurde das, was wir sind, damit wir der werden können, der Er ist. "Denn die Er zuvor erkannte, die hat Er auch vorherbestimmt, dem Bilde Seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit Er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei." (Römer 8, 29) Der Inhalt dieses Buches ist gedacht als Wegbegleiter zur Reife. Es soll bestenfalls mithelfen von einem gläubigen Lebensstil mit Christus - hin zu einem Heiligen Lebensstil in Christus.

APRIL
  1. Der Sinn unseres Lebens ohne Christus war Ihn zu suchen. Nachdem wir Ihn finden durften, gibt es einen neuen Sinn für uns: Durch die Kraft des Heiligen Geistes zu werden wie Er! Denn Er wurde das, was wir sind, damit wir der werden können, der Er ist.
  2. Wenn deine Hoffnung nur noch schwach und die Kraft am Ende zu sein scheint … öffnet der Herr die Wolkendecke und strahlt dir mit seiner mitleidenden Liebe direkt ins Gesicht und spricht dir zu: „Hab keine Angst, ich bin bei dir, jeden Tag, ich verlasse dich nicht“!
  3. Wenn ein Leiter will, dass seine Gruppe im Glauben und der Liebe wächst, muss er ihnen neben allen anderen Facetten des geistlichen Lebens auch ihre Sünde bzw. Sündenpotentiale vor Augen malen, denn: „Wem viel vergeben wurde, der wird viel lieben können.“ Wie sollten sie aber um Vergebung bitten, wenn kaum noch Sündenerkenntnis gelehrt wird? Lasst uns richten, die zu Jesus gehören, also in der Barmherzigkeit Christi den anderen ausrichten auf die vergebende Gnade Gottes, damit sich die Liebe und Dankbarkeit in ihnen vermehrt.
  4. Die Liebe Gottes wohnt in unserer Identitätszentrale, in unserem Herzen. Von dort aus will sie weiterfließen in unseren Emotionen, Gedanken und Handlungen hinein. Diesen Prozess aufhalten kann nur unser Eigenwille.
  5. Die beste Auslegung der Bibel ist eigentlich eine Auslebung. Wenn man in unserem Lebensstil Christus lesen kann, bekommen unsere Worte die richtige Authentizität. Das, was wir leben, ist das, was unser Nächster mit Christus erlebt. Wir sind seine Repräsentanten. Der Herr schenke, dass wir uns dieser Verantwortung bewusst und durch seine Kraft auch gerecht werden.
  6. Gerechtigkeit, Friede und Freude, bewirkt und beherrscht durch den Heiligen Geist. Darin besteht das Reich Gottes, das ist seine Kirche. Nicht durch religiöse Rituale, Körperkult und Humanismus. Diese Dinge behindern, ja verhindern sogar das Bauen und Wachsen dieser Monarchie der Gnade, weil all das der biblischen Lehre teilweise oder komplett widerspricht.
  7. Wenn wir mit Christus bereitwillig durch die Wüsten unseres Lebens gehen, werden wir erkennen, dass uns dort überall Oasen der Heilung begegnen. Zeiten, in denen Glaube und Hoffnung gestärkt und unsere Liebe vermehrt wird. Lasst uns Jesus vertrauen, Er kennt den Weg und wird uns mit allem versorgen. Er wird uns niemals verlassen!
  8. Christi Gnade bewirkt Liebe. Liebe bewirkt Vergebung. Vergebung führt zur Heilung. Heilung führt zu Dank. Dank in die Anbetung. Anbetung führt zur Freude. Freude bewirkt Kraft. Kraft führt zur Hoffnung. Hoffnung beinhaltet Vertrauen. Vertrauen ist ein Beweis von Liebe. Was für eine Kettenreaktion! Bedingung für das permanente Erleben ist: Permanente Kapitulation am Kreuz!
  9. Wer das Wunder der persönlichen Errettung in der Tiefe erkannt hat, wird nicht mehr einen Mangel an Wundern betrauern, sondern beständig das übernatürliche Eingreifen Gottes im Leben seiner Kinder sehen und bestaunen. Wer also Wunder erkennen will, sollte viel Zeit an den Füßen Jesu verbringen, unten am Kreuz auf Golgatha und dann hinaufsehen in die Augen des Opferlammes.
  10. Wer die Gnade Gottes der Errettung durch Christus ablehnt, lebt, um zu sterben. Wer sie durch Schuldbekenntnis annimmt, stirbt, um zu leben. Christen sind mit Christus gestorben, denn das ist die Grundlage für ihre Auferstehung. Deshalb werden sie in seinen Tod getauft, damit sie durch seine Auferstehungskraft ewiges Leben empfangen.
  11. Im Glauben gilt: Meine Emotion darf im Regelfall nicht meine Ratio beherrschen, da sonst mein geistliches Leben unzuverlässige Auswirkungen hat, kein festes Fundament, kein am Wort festgemachter Glaube. Auch das steckt in der Aussage, dass die Frau nicht über den Mann herrschen soll, drin. Der Geist muss die Seele beherrschen, nicht die seelischen Bedürfnisse der Geistlichen. Die Emotionalität wurde der Rationalität zur Hilfe gegeben, damit die von Gott durch die Ratio entwickelten Gedanken mit Wahrnehmbarkeit erfüllt werden und der Glaube durch Liebe zum Handeln angeregt wird. Der Herr ist beides, messerscharf analytisch und gleichzeitig voller Empathie. Deutlich kann man diese Ordnung in seinem „Herr nicht mein Wille, sondern Deiner geschehe“ entnehmen. Wenn der Herr damals nicht seine Emotionen dem Glauben, seinem gesicherten, rationalen Wissen unterstellt hätte, dann wäre die Erlösung vermutlich nicht geschehen.
  12. Das Beste, was wir mit unserer Vergangenheit machen können, ist: Erkennen, Bekennen, Vergebung empfangen, Reinigung erbitten … und dann jeden Tag in der Liebe Christi und der Freude des Heiligen Geistes fröhlich neu anfangen, bis die Reinigung der Seele vollendet ist und die Gerechtigkeit unser ganzes Sein erobert hat.
  13. Wer mit zerbrochenem Herzen bekennen kann: „Ich elender Mensch.“ Der wird auch mit jubelndem Herzen ausrufen können: „Ich bin gewiss, dass mich nichts mehr trennen kann von der Liebe Gottes!“ Ohne das Bekennen der eigenen Unfähigkeit und Zerrissenheit bleibt das Aussprechen „untrennbar von Christus zu sein“ nur ein frommer Wunsch, aber es hat keine Kraft, keine Auswirkungen.
  14. Die Erkenntnis, dass ich schuldig und erlösungsbedürftig bin, ist der Beginn meiner Erweckung. Die Erkenntnis, wie schuldig und unfähig ich wirklich bin, ist der Beginn meiner Bekehrung. Dazwischen liegt der Raum des Leidens am eigenen Charakter.
  15. Was Segen bedeutet, legen wir oft in unserem Herzen selbst fest und fühlen uns nach diesem Segensbild eben manchmal gesegnet, manchmal nicht, wenn es eben nicht unserem Bild entspricht. Je intensiver wir Gott vertrauen, desto mehr erkennen wir, dass Segen viel umfassender und permanenter ist. Der Segen ist immer und überall auf unseren Lebenswegen zu erkennen, ja, dass der Segen sich in uns befindet und wir dadurch für andere sogar selbst ein Segen sein dürfen. Wir sind immer gesegnet, manchmal sichtbar und noch häufiger unsichtbar! Lasst uns seinen Segen mehr wahrnehmen und erkennen, wir sind seine Kinder, mehr Segen gibt es nicht!
  16. Ich kann nichts daran ändern, dass die Kraft der Ungerechtigkeit, der permanente unterschwellige Druck, gegen den Willen Gottes rebellieren zu wollen, in mir wohnt. Aber ich bin schuldig, wenn ich diese Tatsache leugne, weil ich mich für sauber halte und deshalb der notwendigen und permanenten Reinigung entziehe!
  17. Die Heiligung tötet in uns die Sucht nach den Vorzügen dieser Welt. Im gleichen Maß bewirkt sie in uns die Sehnsucht nach den Geschenken der himmlischen Welt! Sie beginnt mit der Gnade des Verlangens nach einem reinen Herzen.
  18. Besser viel Glaube mit wenig Wissen als viel Wissen mit wenig Glauben. Der Herr freut sich immer über unseren Glauben, das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Unser Wissen beeindruckt Ihn dagegen nicht. Alle Erkenntnis entspringt dem Glauben, diese führt dann zum Bekenntnis, zur Demut, und das bewirkt die Gnade der Erneuerung durch das Erfüllt werden mit der Liebe Gottes, dem Heiligen Geist. Und selbst dieser Glaube kann nur erbeten und empfangen werden. Alles ist Gnade!
  19. Wir sind das Licht der Welt, aber wir sind keine Sonnen. Wir sind Gottes Solarzellen! Ohne unsere Sonne, Jesus, wertlos, aber durch Ihn aufgeladene Energiequellen für unser Umfeld.
  20. Die letzte Möglichkeit zur Errettung eines Menschen ist nicht zwangsläufig sein letzter Atemzug. Es ist vielmehr der letzte Moment, wo Jesus ihm die Gnade der Errettung anbietet, und er darauf nicht seine Tür, das Herz öffnet. Verpasst er diesen Zeitpunkt, ist es nur noch ein Warten auf den Tod? Ja, dann hat der Sterbeprozess bereits begonnen. Deshalb gilt für alle die Aussage Gottes: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht.“ Lasst uns nicht zögern, wenn der Herr uns ruft, ob zum Glauben, zum Gehorsam oder in die Buße.
  21. Armut im Geist: Trauer, Sanftmut, Hunger und Durst nach Gerechtigkeit, Erbarmen, Reinheit, Friedensstiftung und Verfolgung. Das ist der Weg des Glücks? Ja! Jesus sagt es uns in der Bergpredigt. Glauben und wollen wir das, oder sieht unsere Glücksliste ganz anders aus? Es gibt keine anderen Wege zum geistlichen Glück, auch keine Abkürzung oder Umleitung!
  22. Die Wahrheit zu ignorieren bedeutet, die Lüge zu akzeptieren und in ihr Leben zu wollen. Der Wahrheit zu glauben bedeutet, frei gemacht zu werden von der Macht der Lüge. Gottes Wort ist Wahrheit. Achten wir also darauf, diesem uneingeschränkt zu vertrauen, damit wir nicht in der Gefangenschaft der Lüge bleiben.
  23. Die Kirche hat zum Aufhalten ihres Verfalls nur eine Möglichkeit: Sie beginnt sich wieder zu reformieren, lässt sich also durch Buße wieder in ihre ursprüngliche Form bringen, oder sie macht weiter wie bisher und deformiert sich selbst wie ein Auto, das durch die Schrottpresse geht. Am Ende bleibt nur ein Würfel Altmetall. Was es mal war, kann man dann nur noch mit viel Fantasie identifizieren.
  24. Unser Herz kreiert unsere Gedanken, diese wiederum unser Reden und Handeln. Somit ist alles ein Spiegelbild unseres Herzens. Will ich also wissen, wer ich bin, muss ich mir mal selbst ein paar Tage beim Denken zuhören.
  25. Christus ist die Liebe und der Gehorsam. Der...

Erscheint lt. Verlag 16.4.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
ISBN-10 3-7597-6223-9 / 3759762239
ISBN-13 978-3-7597-6223-8 / 9783759762238
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