Eberhard von Groote: Tagebuch 1815–1824
Dritter Band: Tagebuch 1817
Seiten
2024
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-52799-0 (ISBN)
Böhlau Köln (Verlag)
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In seinem Tagebuch zeigt sich Eberhard von Groote als aufmerksamer Beobachter des Jahres 1817 und als Akteur mit politisch-gesellschaftlichen Zielen.
Eberhard von Grootes Tagebuch aus den Jahren 1815 bis 1824 ist eines der wenigen detaillierten Selbstzeugnisse aus den ersten preußischen Jahren Kölns. Es bietet einen anschaulichen Einblick in den Kölner Alltag und in die raschen politisch-gesellschaftlichen Veränderungen unter den neuen Herrschern.
Der dritte Band der Tagebuch-Edition umfasst Grootes Aufzeichnungen, Briefe, Schriften und Gedichte aus dem Jahr 1817. Es war ein unruhiges Jahr für Köln, geprägt durch eine schwere Hungerkrise und wachsende Unzufriedenheit mit der staatlichen Politik, in dem sich die heftigen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre bereits ankündigten. Groote, ein engagierter Akteur mit kulturpolitischen Zielen, äußert sich in seinen Texten nicht nur zu politischen Diskussionen und Ereignissen, er schildert eine Vielzahl von Aspekten seines alltäglichen Lebens: familiäre Beziehungen, Konflikte um Pacht und Erbschaften, Theater- und Konzertbesuche sowie Reisen nach Koblenz und Düsseldorf. Groote setzte seine germanistisch-historischen Projekte fort, in deren Rahmen er einen lebhaften Briefwechsel mit Joseph Görres, Jakob Grimm und Sulpiz Boisserée unterhielt.
Eberhard von Grootes Tagebuch aus den Jahren 1815 bis 1824 ist eines der wenigen detaillierten Selbstzeugnisse aus den ersten preußischen Jahren Kölns. Es bietet einen anschaulichen Einblick in den Kölner Alltag und in die raschen politisch-gesellschaftlichen Veränderungen unter den neuen Herrschern.
Der dritte Band der Tagebuch-Edition umfasst Grootes Aufzeichnungen, Briefe, Schriften und Gedichte aus dem Jahr 1817. Es war ein unruhiges Jahr für Köln, geprägt durch eine schwere Hungerkrise und wachsende Unzufriedenheit mit der staatlichen Politik, in dem sich die heftigen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre bereits ankündigten. Groote, ein engagierter Akteur mit kulturpolitischen Zielen, äußert sich in seinen Texten nicht nur zu politischen Diskussionen und Ereignissen, er schildert eine Vielzahl von Aspekten seines alltäglichen Lebens: familiäre Beziehungen, Konflikte um Pacht und Erbschaften, Theater- und Konzertbesuche sowie Reisen nach Koblenz und Düsseldorf. Groote setzte seine germanistisch-historischen Projekte fort, in deren Rahmen er einen lebhaften Briefwechsel mit Joseph Görres, Jakob Grimm und Sulpiz Boisserée unterhielt.
Dr. Barbara Becker-Jákli ist Historikerin und Autorin und war bis 2017 am NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln tätig,
Erscheint lt. Verlag | 9.12.2024 |
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Reihe/Serie | Eberhard von Groote – Tagebuch 1815–1824 ; Band 003 | Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde ; Nr. LXXXII |
Mitarbeit |
Anpassung von: Barbara Becker-Jákli |
Zusatzinfo | mit 5 s/w Abb. |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | Briefe • Gedichte • Jakob Grimm • Joseph Görres • Köln • Preußenzeit im Rheinland • Schriften • Selbstzeugnis • Sulpiz Boisserée |
ISBN-10 | 3-412-52799-8 / 3412527998 |
ISBN-13 | 978-3-412-52799-0 / 9783412527990 |
Zustand | Neuware |
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